es gibt eine große Frage,
nämlich, wie man gegen diese Selbstmordattentäter
vorgehen kann?
Das Problem:
Wenn sie in eine Kontrolle geraten, noch
vor ihrem eigentliche Angriffsziel, reißen
sie die Kontrolleure und die gesamte Umgebung
in den Tod. Also: Lebensgefahr für die Kontrollleure...
Es gibt sicher Staaten, die mit derartigen Vorfällen
viel Erfahrung haben. Israel zum Beispiel.
Man müßte automatisierte Checkpoints einrichten...
Fahrzeuge und Personen werden von Automaten
vorgeprüft...
Und eine Grenze (auch eine längere, auch
eine in unwegsamen Gelände) muß unter Umständen
hermetisch abgeriegelt werden. Mit modernen
technischen Hilfsmitteln ist dies möglich,
sicher auch relativ schnell. Wenn man es wirklich will!
Ich bin gespannt über die Fakten zu den näheren
Umständen des Attentates von Istanbul. Wenn es
ein Türke gewesen sein sollte, dann helfen natürlich
scharfe Grenzkontrollen auch nicht viel.
Diese Sachlage wäre dann die alte "klassische" -
Spionage, Agenten, 5. Kolonne, Gegenspionage, Abwehr
etc. - alles nichts Neues, heutzutage nur mit veränderten
technischen Möglichkeiten bzgl. Kommunikation, Finanzierung,
Herstellung von (tödlichen) Hilfsmitteln.
Wenn tatsächlich Krieg herrscht, dann herrscht Krieg!
Auch wenn es jetzt Religionsfürsten sind (oder welche, die
sich als solche ausgeben) oder Stammesfürsten...
(oder Drogenbosse, oder Mafiabosse...)
Und wenn diese Leute den Krieg wollen, dann muß
man ihn aufnehmen! Aber bitte nicht so dumm wie
seinerzeit Mr. Bush junior, der aus einigen wenigen
Gegnern ganze gegnerische Regionen "gezaubert" hat...
PS.:
Eine Gesetzesänderung, daß jetzt jemand abgeschoben werden
kann, wenn er ein Verbrechen vom Umfang von 1 Jahr Gefängnis
begangen hat (bisher 3 Jahre). Das erscheint mir lächerlich. Es ist
die Frage, um welche Straftaten es sich handelt, die mit 1 Jahr Gefängnis
bestraft werden. Wenn es für Taschendiebstahl von Handys oder
Ladendiebstahl spätestens beim dritten Versuch
eine solche Strafe gäbe, dann ja. Ansonsten sollten sich die Damen
und Herren Macht-Ausübenden lieber Gedanken machen, wie
sie das bestehende Gesetzwerk in die Tat umsetzen. Straftäter
dingfest machen, keine anonymen oder mehridentitätsführenden
Personen, angemessene Verurteilung von Straftätern, Abschiebungen
nicht nur auf dem Papier - das muß endlich Wirklichkeit werden!
Und insgesamt eine Integrationspflicht für Ausländer, egal ob Flüchtling
oder nicht. Alle müssen sich angemessen integrieren,
Deutsch lernen, Jobs suchen, sich qualifizieren, etc. Und das kann und darf
nicht nur eine "Kann"-Bestimmung sein.
Natürlich, Hifle dabei - auch von Staatsseite, ist nicht verboten,
im Gegenteil! Die vielen jetzt zuätzlichen Wohnungen, die vorher
schon in preiswerteren Segmenten fehlten, kommen nicht aus dem Nichts!
PS.2:
Es ist alles diffus in diesen Zeiten und Tagen.
Niemand weiß, wo es demnächst wieder krachen wird.
Aber jeder weiß, wo er etwas dagegen tut, tun könnte...
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=Sw1JnfyOoL8[/youtube]
David Bowie - "Heroes" (deutsch)
PS.3:
Damit kein Mißverständnis entsteht:
Gewalt und Kriminalität hat in dieser Flüchtlingsfrage überhaupt
nichts zu suchen. Weder auf der einen und auch nicht auf der anderen
Seite.
Ich erwarte, daß in dieser Frage endlich einmal umfassende
Gegenmaßnahmen ergriffen werden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von ... hland#2015
(Link funktioniert nicht wegen Umlauten):
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von ... fen_auf_Flüchtlinge_und_Flüchtlingsunterkünfte_in_Deutschland#2015
(Bitte in separatem Tab ins Browser-Adreßfeld kopieren)
http://www.tagesschau.de/inland/anschla ... a-101.html
So zahlreiche Angriffe auf Flüchtlingsunterkünfte
im vergangenen Jahr...! Die Zahl von Zivilfahndern, die insbesondere
in den Nachtstunden alle Unterkünfte bewachen,
muß angemessen erhöht werden. Wenn dann die Aufklärungsrate
von Übergriffen auf über 95% steigt und viele der Täter
ihre verdiente (und dann hoffentlich auch abschreckende)
Strafe erhalten würden, wäre es das richtige Signal.
Ich weiß nicht, wieviele Fahnder erforderlich werden.
Aber ich denke, es wird eine größere Anzahl sein... !!!
Da wird man nicht umhin kommen, wenn man es
wirklich ernst meint mit dem Schutz von Flüchtlingen
in Deutschland. Wir wollen doch wohl nicht, daß Flüchtlinge
erneut aus Flüchtlingsunterkünften flüchten müssen, wie
damals in Hoyerswerda und Rostock-Lichtenhagen.
(In Mölln und Solingen kam jede Hilfe zu spät...
)
(