Europa nach dem Erbrechen, äh, dem Brexit




In diesem Forum können auch Gäste schreiben, Beiträge nach dem Absenden aber weder bearbeiten noch löschen. Wir behalten uns vor, alles, was nicht dem Forumgedanken entspricht oder ungesetzliche oder den guten Sitten widersprechende Gedanken oder Spam enthält, zu moderieren, zu editieren oder zu löschen.<br><br>Als Mitglied schreibe hier bitte ausschließlich nach dem Login, um Fakes grundsätzlich zu vermeiden.

Europa nach dem Erbrechen, äh, dem Brexit

Beitragvon miljas » 21.08.2016, 11:41

Mahlzeit,

wie soll es weitergehen?
Ein Europa-"Hühnerkleinklein" wird früher oder später
scheitern. Das ist gewiß. Denn es gibt in der Welt
zu große Bewegung, zu große Veränderung und Mächte.

USA, China, Rußland, Naher Osten, Afrika - das sind
alles keine "Gartenzwerge". Wenn man sich in Europa nicht
auf einen gemeinsamen Nenner, auf gemeinsame Projekte
und Ziele einigt und diese auch kraftvoll verfolgt, wird es sowohl
Europa insgesamt als auch der gegenüberliegenden Welt nicht
gut gehen.
Daß man dennoch flexibler werden muß, scheint auch erforderlich
zu sein. Die Flüchtlinge müssen nicht E U R O P A W E I T verteilt werden.
Wenn es Staaten gibt, die keine Flüchtlinge wollen, dann ist es eben (jetzt) so.
Dann soll man mit ihnen ein Modell der vielfältigen Unterstützung erarbeiten,
zum Beispiel finanzielle, medizinische HIlfe etc.

Und insgesamt müßte es ein Wollen und Machen von verschiedener Seite
geben. Sowohl von den Bevölkerungen insgesamt, von den Staaten und Regierungen
als auch von den Unternehmen. Es muß erreicht werden, daß sich alle europäischen
Regionen entwickeln, und zwar in die Richtung gleicher Lebensbedingungen europaweit.
Wenn dann jemand das Französiche mag und deshalb nach Frankreich geht -bitte.
Genauso sollen aber auch Franzosen das Bulgarische oder Albanische interessant
finden und sich zu gleichen Bedingungen dort ansiedeln können.
So muß es werden und sein! Und nichts anderes und nichts weniger.
Auf der einen Ecke der Hochlohnbereich und auf der anderen das ewige Armenhaus - das
geht nicht. So funktioniert es nicht.

Derartiges wie der griechische jahrelange "Quatsch" muß endlich beendet werden.
Für alle Länder müssen ausgewogene Wirtschafts, Fiananz- und Staatsfinanzstrukturen
geschaffen werden. Es muß knallharte Pläne geben, knallharte Kontrollen und Korruption
und Mißwirtschaft muß konsequent durch gegenseitige Kontrolle zurückgedrängt werden.
Der Streit geht immer wieder darum, wer darf was sagen, wer bekommt das Geld, wer
darf es wofür ausgeben. Die Standards müssen vereinheitlicht werden. Eine Stadt
mit 100.000 Einwohnern ist überall zunächst einmal eine Stadt mit 100.000 Einwohnern.
Ob sie teurer oder billiger ist als eine andere - dafür mag es Gründe geben. Die müssen auf
den Tisch und dann muß gerechnet und bewertet werden. Und so ähnlich ist es mit
den Staaten. Im Grunde genommen, müssen sie sich zu "Bundesstaaten" entwickeln.

Eine der wichtigen Besonderheiten in Europa ist die Sprachenvielfalt. Aber - noch nie gab
es so viele Möglichkeiten (Reise/Transport, Bildung, technisch-kommunikative
Voraussetzungen) um diese Barrieren zu überwinden. Es müßte eine "Koppelsprache"
definiert werden - vielleicht sinnvollerweise das Englische - und jeder müßte noch
mindestens eine oder zwei weitere europäische Sprachen lernen.
Viele Grüße - miljas Bild (Bewegen und Lieben - liebe Lokomotiven!)
Benutzeravatar
miljas
Administrator
 
Beiträge: 7171
Registriert: 14.12.2007, 21:53

von Anzeige » 21.08.2016, 11:41

Anzeige
 


Ähnliche Beiträge

Harmis Blick nach Osten
Forum: Offenes Kommunikationsforum
Autor: Coco
Antworten: 0
35 Jahre nach Space Shuttle
Forum: Offenes Kommunikationsforum
Autor: miljas
Antworten: 1
Flucht nach D
Forum: Offenes Kommunikationsforum
Autor: miljas
Antworten: 0

TAGS

Zurück zu Offenes Kommunikationsforum

Wer ist online?

0 Mitglieder

cron