China




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China

Beitragvon miljas » 28.10.2015, 19:10

Guten Abend,

Mehr als eine Milliarde Menschen...
Das wird was Besonderes, so oder so.

http://www.tagesschau.de/inland/intervi ... r-101.html

Zitat aus dem Interview:
"
tagesschau.de: Kann man eine Marktöffnung vorantreiben
und gleichzeitig politisch und ideologisch repressiv agieren wie es China tut?

Wuttke: Man dachte immer, dass das nicht geht, aber die Chinesen haben geschafft,
das Unglaubliche zusammenzuführen. Im Grunde genommen ist das jetzt ein
leninistisches System mit einem manchesterkapitalistischen Gefüge. Also ich würde
nicht ausschließen, dass in der Tat, das Regime autoritär regiert, und Liberalisierungen
im Wirtschaftssektor weiter voranschreiten, so wie bisher."

Vielleicht wurde "Master" Lenin nur im falschen Land geboren? :-)

Ob eine Dikdatur mit hohem Wirtschaftswachstum nun so etwas Besonderes
ist? ... - In Südkorea gab es auch eine Dikdatur, auch unter der Militärdikdatur
in Chile entwickelte sich die Wirtschaft sehr gut. Sicher, vorausgesetzt,
es herrschen kapitalistische Grundvoraussetzungen. Wahrscheinlich werden sich
die chinesischen Millio - und Milliadäre sagen, daß sie bei einer solchen
Bereicherung diesen politischen Quark auch noch aushalten können... :-) :-(
Immerhin sind die Angestellten alle "brav"... :-(

http://blog.zeit.de/china/2013/09/11/za ... st-rasant/

http://www.faz.net/aktuell/politik/ausl ... 94503.html
(Überschrift: "Mein Ferrari, mein Parteibuch und ich" :-) :-(

Am 16.06.2015 ist bei n-tv die Rede von 4 Mio. Millionären
in China. Vor allem Aktienbesitzer sind reich geworden.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/kurznachr ... 08581.html

Kein Wunder, daß auch die chinesische Regierung in Richtung
Finanzmarkt schielt. Man fühlt sich nun stark genug auch in
der gesamten Welt mit viel Geld viel Geld zu verdienen.
Wenn man schon so einen "Finanzplatz" wie Hongkong hat
(im Grunde genommen ein britisches Kind), dann kann man
auch nach noch Größerem streben. Da sollten die Briten
schön aufpassen, daß der so hochgelobte Finanzplatz London
nicht übermorgen irgendwann einmal von den Chinesen
aufgekauft wird... :-)

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=wSsJ9FWSLAE[/youtube]
Armin Müller-Stahl - "Die blaue Kuh" (2:53 min)

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von Anzeige » 28.10.2015, 19:10

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Beitragvon miljas » 08.11.2015, 01:52

Guten Morgen,

wenn man es so sieht , dann hat der Kommunismus
an mehreren Stellen Nationen auseinandergerissen.
Deutschland, Korea, Vietnam, China (früher gab es
auch Jemen geteilt).
Deutschland ist kapitalistisch-bürgerlich-demokratisch wiedervereint,
Vietnam kommunistisch mit Kapitaltendenz.
Korea ist strikt geteilt (obwohl es in Grenznähe in Nordkorea
auch eine Stadt mit kapitalistischen südkoreanischen Firmen gibt),
und China ?

http://www.tagesschau.de/ausland/china-taiwan-109.html

Manchmal muß man sich schon fragen, welche Ansprüche
manche Länder und deren Machhaber verfolgen. Taiwan ist
allerdings seit gut 60 Jahren ein selbständiger Staat. Was für eine Zumutung
ist es denn, daß ein Staat "anerkannt" werden muß von der Welt?
Natürlich könnte man allgemeine Kriterien ins Felde führen, wenn
es abgeglitten ist und Zustände in einen autoriären Staat mit Verletzung der
Menschenrechte herrschen. Wenn das aber nicht der Fall ist und ein
demokratischer Staat tatsächlich durch den Willen seines Volkes
getragen wird - was stünde dem Normalen entgegen, diesen Staat als
legitim zu betrachten? Eine Vereinigung und somit eine Union mit dem
größeren Nachfolger des Altstaates hat nur dann einen Sinn, wenn
man nicht nur die gleiche Sprache, Kultur und Geschichte hat, sondern
auch die gleichen gegenwärtigen Grundlagen des Lebens.
Insofern gibt es keinen Grund die Insel Taiwan "zurück auf das Festland"
zu schicken.

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=CmgWYWwaRho[/youtube]
"Taiwan - kleine Insel, großes Bahnland"
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Beitragvon miljas » 09.05.2016, 13:51

Guten Nachmittag,

in Korea Nord wird wieder einmal
parteigetagt. Seit 36 Jahren mal wieder.
Wenn es nichts zu diskutieren gibt... :-) :-(

Journalisten aus dem Ausland durften
sich in Phöngjang einfinden und sich
durch die nichtpotjomkinschen Dörfer (ist doch richtig, oder?)
führen lassen.

http://www.tagesschau.de/ausland/nordkorea-bbc-101.html

Ein BBC-Reporter, der Kim den II. (fotografisch)
den Kopf halbiert hatte (per Handyfotografie vom Foto)
wurde erst festgesetzt und verhört und jetzt des Landes
verwiesen.
Alles gefährlich...

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