Atom-Müll-Endlager




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Atom-Müll-Endlager

Beitragvon miljas » 08.03.2017, 15:19

Mahlzeit,

in Deutschland wird es
atomaren Müll im Umfang
von einem Quader mit ca. 35 m Seitenlänge
nach Abschaltung aller AKW geben
(das ist zunächst "nur" das Müllmaterial,
hinzu kommt dann noch das notwendige
Behältervolumen).
Und wohin soll das Zeug für 1 Mio. Jahre
weggelagert werden?

http://www.heute.de/bundestag-beraet-ue ... 13874.html

Da kann man nur hoffen,
daß jemand etwas entdeckt oder erfindet,
diesen Müll auf künstlichem Wege sofort
oder sehr kurzfristig zu neutralisiieren.

Die Menschheit muß sich dieser allgemeinen
Problematik immer stärker bewußt werden:
Es braucht neue bahnbrechende Entdeckungen
und Erfindungen, mit deren Hilfe man die
katastrophalen Nebenwirkungen
vorheriger bahnbrechender Entdeckungen und Erfindungen
wieder unschädlich machen kann!!!
Aufhören mit weiterer Schädigung ist selbstverständlich
auch erforderlich.
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von Anzeige » 08.03.2017, 15:19

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Beitragvon miljas » 11.03.2017, 00:08

Gute Nacht,

was man so alles zufällig erfährt...

http://www.ndr.de/nachrichten/Kein-Funk ... ng100.html

Da soll es also zu langen Funkabbrüchen
mit großen Passagierjets kommen.
Mehrfach im Jahr.
Über dem dicht (von Funkstationen) besiedelten
Gebiet der Bundesrepublik?

So etwas darf nicht wahr sein!
Es geht doch nicht nur um die Sicherheit
der Kernkraftwerke, sondern auch um
die Sicherheit der betreffenden Maschinen
und des (zivilen) Luftverkehrs ganz allgemein.

Mag sein, daß man in diesen Fällen
wirklich nichts weiter tun kann, als
zu hoffen, daß man "bald wieder einmal"
in Kontakt kommt. Aber absolut gesehen, mit
einer technischen Sichtweise ganz allgemein,
müßte doch alles getan werden,
um einen Funkkontakt in jeglichen
technisch-natürlich gestörten Situationen
mit 100%iger Sicherheit durch Zweit- und Drittsysteme
und Absicherungen zu gewährleisten.

Ich bin, einigermaßen, schockiert.

"Frequenzprobleme"... :-(
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Atomare Finanzdürre

Beitragvon miljas » 11.03.2017, 10:12

Hallo,

Atomkraft - eine riskante und teure Technologie,
die nicht nur gefährlich ist, sondern
sich auch nicht mehr "rechnet".

http://www.tagesschau.de/ausland/fukush ... g-101.html

Die hohen Aufwendungen für die Sicherheit
- alles nur vom Steuerzahler finanziert...
Und da alles fehlkalkuliert (wegen falsch angenommener
Folgekosten), umso unwirtschaftlicher.

Vielleicht wird es irgendwann Fusionskraftwerke
geben...

Eine "Single"-Lösung für die Energieversorgung
wird es vermutlich nicht geben. Aber in Richtung
regenerativer Energieversorgung wird es weiter gehen.
Nur 1% der ständig zur Erde gelangenden Sonnenergie wären
ausreichend, um die Menscheit energetisch zu versorgen.
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