O-oh- Oktober :-))

Hallo miljas und Coco, Hallo Welt!


Jetzt wäre der auch wieder überstanden, der Einheitstag!
Ist ja gut so! Wir sind ja auch schließlich ein Volk,
ein Volk mit vielen und gespaltenen Meinungen und Ansichten.
Aber auch das ist in Ordnung,
denn sonst wären wir ja möglicherweise irgendwo stehen geblieben
oder ähnliches...
Und da wir noch viele solcher Einheitstage erleben werden,
wollen wir dem jetzigen Oktober - als Monat, versteht sich -
in gebührender Form huldigen.
Schließlich soll er ja golden werden!
Und deswegen muss man ihm etwas fladieren,
was schwäbisch ist, und soviel wie hofieren bedeutet.
Und überhaupt, da war doch noch was, ach ja, der Wein...
Alla, hier kommt schon mal wenigstens eine Huldigung,
die dieser Tage an Aktualität nicht zu überbieten ist,
wenn es um die Besuche in Besenwirtschaften - so sagt man im Ländle -
und um das "Verkosten" des neuen und natürlich auch des alten Weines geht:
Ach, wie nah ist doch die Ferne
dem weisen Manne der erkennt,
dass ihn von der Welt der Sterne
nur die Kellertreppe trennt.



Ein Prosit der Gemütlichkeit,
ob nun mit Wein oder mit Bier
wie auf der Wies'n -
Hauptsache es schmeckt mit Maß und Ziel!

<Hallo Donna,
Du schreibst so nett und ich finde Du kannst es (im Kleinen) fast mit miljas aufnehmen.
Ich habe "nur" noch virtuellen Kontakt zu Menschen.
Aber ich geb zu, dass "virtueller Kontakt" etwas hochstapelig ausgedrückt ist bei meinen PC-Kenntnissen,
Lesen kann ich aber sehr gut, immerhin,,,,
Gleich noch der b-Aktuelle von Harmi , den Du ja inzwischen auch ein wenig angenommen hast.
Liebe Grüße,

<Hallo Donna,
Du schreibst so nett und ich finde Du kannst es (im Kleinen) fast mit miljas aufnehmen.
Ich habe "nur" noch virtuellen Kontakt zu Menschen.
Aber ich geb zu, dass "virtueller Kontakt" etwas hochstapelig ausgedrückt ist bei meinen PC-Kenntnissen,
Lesen kann ich aber sehr gut, immerhin,,,,
Gleich noch der b-Aktuelle von Harmi , den Du ja inzwischen auch ein wenig angenommen hast.
Liebe Grüße,

Hei Coco,

fein, dass dir mein Geschreibsel gefällt!
Ich schreibe auch gerne, sehr gerne sogar, aber wirklich habe ich, seit ich daheim bin,
wenig Zeit - sie wird ja immer knapper - und manchmal bin ich auch ganz einfach nur faul!

Harmi ist doch in Ordnung! Ich finde ihn gut, nur bin ich politisch nicht ganz so versiert wie miljas,
und kann demzufolge nicht mit all seinen Cartoons etwas anfangen.
Er ist aber mit Sicherheit ein Verfechter oder auch Vertreter der allgemeinen Lesermeinung. Und das ist gut so!

In diesem Sinne machen wir weiter, gell?

Liebe Grüße,

Donna

Hallo, liebe Donna,

das ist natürlich wahr - der Herbst
hat die angenehme Seite der Bescherung
mit all den Früchten, die uns zustehen in
diesen Breiten. Wein gibt es bei mir her
nun leider nicht in so großen Mengen und auch
nicht so köstlich und mit so voluminösen Trauben,
wie bei euch in südlicheren Gefilden (und
auch der Boden ist natürlich bei euch geeigneter).
Ich habe dem Alkohlol abgeschworen
(wobei ich nie damit ein Problem hatte, aber
ich habe mich mit meiner Leber abgesprochen,
daß sie schon genug zu tun hat mit all den
Lebensmittel-Zusatzstoffen... Exxx... ).
Naja, heute wurde Erdbeerbowle-Wein etwas
preiswerter aus dem Regal verwiesen - da habe
ich doch einmal eine Auge zugedrückt.
Und er schmeckt auch sehr gut, absolut mild
(kein scharfes Brennen beim Schlucken).
In Potsdam und Berlin hat man sich früher auch
noch intensiver mit Wein beschäftigt.
Schloß Sanssouci steht auf einem Berg, dessen
Südseite mit Wein bepflanzt ist.



Im Winter wurden die Fenster geschlossen.
Wie der Wein geschmeckt hat...
Von Berlin-Kreuzberg las ich in den 90er, daß
aus dem dortigen Wein durchaus schon einige Flaschen
zusammen kamen.

http://www.berlin.de/ba-friedrichshain-kreuzberg/aktuelles/pressemitteilungen/archiv/20111202.1005.363395.html

Der richtige Wein wurde in der Gegend nicht
weiterhin kultiviert, aber aus dem anderen
Obst hat man dann immer Wein gemacht.
Im Frühjahr, zur Zeit der Obstblüte, gibt es
in Werder (eine Inselstadt in der Havel bei
Postdam) immer ein Fest, bei dem diese Weine
verkostet werden (meist etwas zu intensiv).
Diese Getränke schmecken sehr süß - da ahnt
man nichts Schlimmes... (oder wenn man es weiß,
wird es mutwillig vergessen... )

100 bis 200 km weiter südlich wird es in dieser Frage
des Weinanbaus schon besser. An Saale und Unstrut
und an den Elbhängen bei Meissen wachsen sehr gute
Weine, die auch zu DDR-Zeiten bekannt, aber nicht im
normalen Laden verfügbar waren (vielleicht in den
Nobelhotels... und im "Delikat").

In Preßburg (heute Bratislava/Slowakei, ein paar
Kilometer hinter Wien, donauabwärts) wird der Wein
auch in großen Mengen, wie Bier, als Tischwein
preiswert verkauft. Diese Lebensart ist mir bekannt.
Ob es heute noch so ausgeprägt ist, weiß ich nicht.
Jetzt wird ja nicht nur vom Wasser "gepredigt", sondern
es wird auch tatsächlich häufiger getrunken als Wein.

Der Herr Brüderle wird nun sicher seinen Ruhestand genießen
können... (bei Wein, Weib mit Dirndl und Gesang... ).

"Goldener Oktober"... ich habe auch einmal einen
"Roten Oktober" gesehen. Nein, nicht den Film, sondern
die Laubfärbung in einem Flußtal, also an den Felsen,
die den Fluß säumen. Leider habe ich davon keine Fotos.
Vielleicht hat es sich in meiner Erinnerung etwas zu
rötlich gefärbt, aber ich glaube, es war tatsächlich so.
Es gibt wohl Bäume, die dieses rote Laub hervorbringen
und die wegen der Kalkhaltigkeit der Felsen dort bevorzugt
wachsen.

Also, auf in den Herbst!
(Augen auf und durch!)

PS.:
Hier habe ich doch noch einige Links mit
näheren Informationen zum Weinbau im heutigen
Berlin gefunden:

http://www.weinakademie-berlin.de/der-hauptstadtwinzer-daniel-mayer-pflegt-die-kreuzberger-reben

http://www.tagesspiegel.de/berlin/ich-bin-ein-berliner-84-guter-wein-gegen-spende/8322898.html

http://www.weinkontrolle.de/vignobles.htm

Sachen gibt es...
... Wein im Stadion...
... in der Rheingauperlen-Fankurve ?


Hier gibt es eine Erklärung:
http://de.wikipedia.org/wiki/Stadion_Wilmersdorf