Jetzt wäre der auch wieder überstanden, der Einheitstag!
Ist ja gut so! Wir sind ja auch schließlich ein Volk,
ein Volk mit vielen und gespaltenen Meinungen und Ansichten.
Aber auch das ist in Ordnung,
denn sonst wären wir ja möglicherweise irgendwo stehen geblieben
oder ähnliches...
Und da wir noch viele solcher Einheitstage erleben werden,
wollen wir dem jetzigen Oktober - als Monat, versteht sich -
in gebührender Form huldigen.
Schließlich soll er ja golden werden!
Und deswegen muss man ihm etwas fladieren,
was schwäbisch ist, und soviel wie hofieren bedeutet.
Und überhaupt, da war doch noch was, ach ja, der Wein...
Alla, hier kommt schon mal wenigstens eine Huldigung,
die dieser Tage an Aktualität nicht zu überbieten ist,
wenn es um die Besuche in Besenwirtschaften - so sagt man im Ländle -
und um das "Verkosten" des neuen und natürlich auch des alten Weines geht:
Ach, wie nah ist doch die Ferne
dem weisen Manne der erkennt,
dass ihn von der Welt der Sterne
nur die Kellertreppe trennt.
Ein Prosit der Gemütlichkeit,
ob nun mit Wein oder mit Bier
wie auf der Wies'n -
Hauptsache es schmeckt mit Maß und Ziel!
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