Was auch immer geschieht




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Was auch immer geschieht

Beitragvon miljas » 25.07.2016, 11:16

Hallo,

natürlich ist und wäre es keine gute Entwicklung,
wenn Unsicherheit zunimmt.
Es ist jedoch weder sinnvoll, das nicht
sehen zu wollen, noch, sich davon gefangen
nehmen zu lassen.

Abgesehen von Dingen, die ich nicht tun kann,
weil es Sache von Politik und Behörden ist,
werde ich aktiv und präventiv sein. Ich grüße
beispielsweise die Flüchtlinge freundlich, schaue
sie mir natürlich auch an. Auch alle anderen.

Wenn mich jemand frontal angreifen
würde, hätte ich wahrscheinlich nur geringe Chancen.
Wenn es sie gäbe, würde ich sie nutzen.

Wenn ein Angriff in meiner Nachbarschaft und
Umgebung erfolgen sollte, dann hätte ich Chancen
einen solchen Angriff zu stoppen.
Und darauf werde ich vorbereitet sein.
Aber man kann es sich nicht aussuchen.
Das konnten die Menschen in Paris, Nizza und
in München, im Zug bei Würzburg und in Ansbach
auch nicht.
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von Anzeige » 25.07.2016, 11:16

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Beitragvon miljas » 26.07.2016, 00:40

Guten Morgen,

gute Darstellung von wichtigen Fragen:
http://www.tagesschau.de/inland/forderu ... e-101.html
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Beitragvon miljas » 27.07.2016, 12:08

Mahlzeit,

die Rechts Populisten schwadronieren
wieder wegen der Attentate. Merkel sei angeblich
schuld.
http://m.heute.de/ZDF/zdfportal/xml/object/44561152

Man muß sich in Ruhe und Gründlichkeit anschauen,
was genau, und wie und warum, geschehen ist.
Eines ist sicher: Flüchtlinge und Einwanderer aus
dem islamischen Kulturkreis, die hier in Europa
nicht gut integriert sind und werden, können leichter
In den Abgrund des Terrorismus geraten.
Die Welt unterliegt seit Jahren und Jahrzehnten einem
Wandel. Nicht Frau Merkel hat die digitale Revolution
oder die Globalisierung erfunden. Und niemand wird
sie beenden oder abschaffen können.
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Beitragvon miljas » 28.07.2016, 10:16

Guten Abend,

so langsam kommt mehr Klarheit
in die Anschläge.

Der Täter von Ansbach war bekanntermaßen
gefährlich und lief als (noch bis dahin)
lebende Bombe herum. Er hatte bereits
2 Suizidversuche hinter sich und ein
Experte gab für ein Gericht an, daß der
Mann einen spektakulären Suizid begehen
könnte. Darum stand der Mann unter Betreuung.
Wo war der Betreuer als der Syrer mit der
Bombe im Rucksack losgezogen ist?
Telefonkontakte soll der Mann bis kurz
vor Zünden der Bombe in den Nahen Osten
gehabt haben.

Der Attentäter von Würzburg soll auch bis
wenige Minuten vor seinem Angriff über Chat
in den Nahen Osten kommuniziert haben.
Verschlüsselt.

Der Attentäter von München hatte sich
wohl gelegentlich seiner psychiatrischen
stationären Behandlung bewundernd über
den norwegischen Massenmörder Breivik
geäußert. Irgendeine Art Manifest hat man
wohl auf seinem Rechner gefunden.
Eines ist klar - so wie der Täter mit seiner
verborgenen handlichen Waffe dort erschienen
war und das Feuer
auf die arglosen Menschen eröffnete, hatte
eine Anzahl von ihnen keine Chance. Bis die
Polizei eintraf hatte er seinen Angriff bereits
beendet, um dann durch das Einkaufszentrum
zu flüchten. Ein Jahr "erfolgreiche" Vorbereitung... :-(

( Es hätte noch furchtbarer werden können,
denn der Angreifer hatte 300 Schuß Munition dabei.
57 x hat er geschossen.)
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Beitragvon miljas » 29.07.2016, 14:44

Hallo,

hier ein Bericht von Panorama über
den Attentäter von Ansbach:

http://www.ardmediathek.de/tv/Panorama/ ... d=36832778

Der Traumatherapeut macht auf mich einen
sehr guten Eindruck. Scheint kompetent,
menschlich und engagiert zu sein.

Es stehen knallharte Fragen im Raum.
Woher stammt die Bombe, wer hat sie
gebaut? Mit wem hat der Mann telefoniert,
mit wem hatte er seit wann welche Kontakte?
Woher stammt ein in seiner letzten Unterkunft
gefundener größerer Geldbetrag?
( auch im Bericht hieß es, er hatte in Bulgarien
kein Geld mehr, um weiterreisen zu können,
"jemand" hätte ihm dann Geld für ein
Flugticket gegeben, so daß er nach Österreich
fliegen konnte)
Wenn dieser Herr im Bericht nun sein Betreuer in D
gewesen sein soll (? - dazu wurde hier im
Bericht nichts gesagt), dann ist jetzt klar, daß
er in Lindau am Bodensee war, während
der Flüchtling in Ansbach untergebracht
war.

Warum der Mann wieder nach Bulgarien
abgeschoben werden sollte, obwohl er
sich hier in D freiwillig in therapeutische
Behandlung begab, ist unklar.
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Beitragvon miljas » 29.07.2016, 16:52

Guten Abend,

eine Analyse zu den Attentaten

http://www.tagesschau.de/inland/amoklau ... k-101.html

Die Grenzen von Amoklauf und Terror
werden unklarer.
Die neuen Medien, die Kommunikationsmöglichkeiten
führen zu neuen Bedingungen. Im Internet
kann man sich hervorragend über frühere,
bereits Jahre zurückliegende Vorgänge informieren.
Man kann sich in Foren versammeln und dazu
austauschen. Und wenn ich mir vorstelle, daß
in solchen Foren dann auch professionelle
Terrorismus-Organisatoren undercover
unterwegs sind...

Man wird sich Einiges einfallen lassen müssen...
Prävention ist natürlich das Wichtigste und
Beste. Aber ob man damit wird alle erreichen können?

Es müssen auch Möglichkeiten für die Sicherheitsbehörden
geschaffen werden, Hinweise zu suchen und zu finden
und bei entsprechenden Anzeichen in geeigneter Form
wirksam werden zu können.

An dem Punkt scheiden sich immer wieder die
Meinungen und die Geister bezüglich Datenschutz
und Totalüberwachung.

Leider gibt es D auch zahlreiche "klassische"
Gewaltverbrechen. Sie gehören mehr oder
weniger zum Alltag. Das ist auch nicht schön.
Und es wäre auch in diesen Fällen besser, eingreifen
zu können, bevor Schlimmes geschieht.

Dennoch sind Vebrechen, wie in den letzten beiden
Wochen in Bayern geschehen, in den Auswirkungen
auf das Sicherheitsempfinden viel negativer und
größer, weil es sich gegen wahllos viele und jeden richtet,
und jederzeit und überall eintreten kann.

PS.:
Zur Thematik "Gedächtnis" im Internet.
Ich las gerade etwas über einen spektakulären
Kriminalfall aus dem Hamburg def 80er
Jahre.
Es geht um den Auftragskiller Werner Prinzner.
Er hatte mehrere Morde begangen.
Mehrere waren ihm nachweisbar, weil er immer
die gleiche Waffe benutzte. Er meinte, er hätte
noch weitere Morde begangen. Bei dem dazu angesetzten
Vernehmungstermi, erschoß. er einen Staatsanwalt,
seine Ehefrau und sich selbst.
?????
Wie sich herausstellte, hatte seine Anwältin
ihm nicht nur Drogen in die Untersuchungshaft
geschmuggelt, sondern auch den Revolver
beschafft und dafür gesorgt, das er bei dem
Termin in die Hände des Mörders kam.
Die Anwältin wurde wegen dieser Delikte verurteilt.

In der Doku, die ich also vor einer Stunde las,
heißt es, daß der Name der Anwältin nicht
mehr genannt werden darf. Warum, weiß ich nicht.
Vielleicht gibt es gerichtliche Verfügungen, die die
Frau selbst veranlasste?
Hier findet sich ihr Name:
http://m.spiegel.de/spiegel/print/d-135 ... referrrer=

Soviel zum Thema Gedächtnis Internet.
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