Trauerspiel in Ungarn




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Trauerspiel in Ungarn

Beitragvon miljas » 24.10.2016, 08:04

Guten Morgen,

in diesen Tagen jährt sich zum 60. Male
der Aufstand in Ungarn.
Als ich Kind und räumlich nicht so
weit entfernt war von Ungarn, sozusagen
ziemlich dicht dran auch am Prager Frühling,
hat man von dem Aufstand nichts Näheres
berichtet. Das war im Osten die übliche Darstellung
für solche Vorgänge: "Konterrevolution" (genauso wurde
der Aufstand von '53 in der DDR charakterisiert).

Als die Ungarn Ende der 80er sich von den russischen
Einflüssen (und auch Truppen) befreiten, wurden die
Aufständischen von 1956 rehabilitiert. Was aber nun diesen Menschen
von damals als Absichtserklärung überinterinterpretiert wird,
ist nicht nur seltsam:

http://www.tagesschau.de/ausland/ungarn ... g-105.html

Wenn diese Aufständischen Linke waren, dann waren es Linke
und keine National-Hurra-Patrioten. Die Geschichte umzuinterpretieren
um so seine eigenen Ziele und Ambitionen aufzuwerten - das ist so mies
und abscheulich. Nichts ist schlimmer als Lügen, Lügen, Lügen.

Viele Grüße - miljas Bild (Bewegen und Lieben - liebe Lokomotiven!)
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