Hallo,
die Diplomaten verhandelten.
Hoffen wir, daß es in Richtung einer Lösung
des Konfliktes weitergehen wird.
Herr Kujat, immerhin Ex-Generlainspekteur
der Bundeswehr und somit ausreichend qualifiziert
und vermutlich auch immer noch sehr gut informiert,
schätzt die Lage so ein, daß Assad nur dank des
Eingreifens der russischen Armee überleben konnte
und daß das Ziel nun darin bestehe, die Assad-Truppen
an die IS-Gebiete heranzubringen. Die gemäßigten Rebellen
in und um Aleppo stehen dem bisher im Wege.
http://www.heute.de/ex-bundeswehr-gener ... 49674.html
Naja... besser wäre eine Eingiung mit den Rebellen
und ein gemeinsames Vorgehen gegen den IS gewesen.
Wie geht dieser Spruch...: "Wenn zwei sich streiten, freut
sich der Dritte."
Und hier streiten noch mehr. Und wer genau Grund zur
Freude hat? - Die Zivilisten auf keinen Fall!
(Und Deutschland, als ein Ziel der Fluchtbewegung, auch nicht.)
Mit der Feststellung, daß ein Vormarsch des IS in Richtung
Libanon, oder gar Israel, noch größere Schwierigkeiten
bringen würde, hat der General recht.
Insofern hat der russische Einsatz in Syrien verschiedene
Bedeutung.