Romy Schneider




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Romy Schneider

Beitragvon miljas » 16.12.2011, 04:56

Hallo,

es ist vielleicht jetzt nicht der richtige Moment, weil es recht traurig ist.
Ich habe es allerdings jetzt gesehen und finde es sehr bemerkenswert,
weil es neben den traurigen auch andere Aspekte gibt.
Es ist eine französische Dokumentation über die letzten Lebensmonate
Romy Schneiders. Der Film ist hervorragend gemacht - zügig und direkt.

Mich beeindruckt die Warmherzigkeit der Menschen aus Romy Schneiders
Umgebung. Der Fotograf, der Friseur, die Maskenbildnerin...
100 weinende Techniker bei Filmaufnahmen... 70 weiße Rosen...
Der letzte Film "Die Spaziergängerin von Sans Souci" war ihre Idee.
Sie hatte diesen Roman des Schriftstellers Joseph Kessel gelesen und wollte ihn
verfilmen. Über größte Schwierigkeiten hinweg hat sie diesen Film
verwirklicht. Zusammen mit ihrem Agenten, mit dem Produzenten und
mit dem Regisseur und natürlich mit den vielen anderen Beteiligten.

"Romy Schneider - Die letzten Tage einer Legende" 51:31 min

Ich habe den Link eines anderen Youtube-Kanals (es ist also nicht meine Playliste)
so gewählt, daß die vier Teile automatisch nacheinander laufen.
Danach folgen noch zwei weitere Filme (auch automatisch) - nämlich:

"Romy Schneider - eine Nahaufnahme"
[align=center]und[/align]
"Romy Schneider - Der Fall Romy Schneider"

Selbstverständlich kann man jederzeit abbrechen und auch später über obigen Link an
die anderen beiden Filme gelangen, indem man den Link aufruft und dann in der
Video-Anzeige-Spur am unteren Bildschirmrand auf das entsprechende Startvideo des
jeweiligen Films klickt.

(Daß die "Bild"-Zeitung ein Foto ihres toten Sohnes veröffentlichte, das von einem als
Krankenpflerger verkleideten Papparazo stammte und dessen Veröffentlichung alle
französischen Zeitungen ablehnten, empört mich. Ich schreibe jetzt nicht, was für ein Blatt
diese Zeitung ist - es ist auch so klar.)

Ich weiß nicht so recht... ich bin stinksauer auf die Marlene Dietrich jener Zeit. Wenn sie selbst
alle möglichen Pillen verzehrt hat - das ist ihre Sache. Aber daß sie auch Romy Schneider
mit derartigem Zeug versorgt hat - das nehme ich ihr sehr übel. Romy Schneider hätte
eine professionelle Hilfe benötigt, um mit ihren seelischen Problemen zurecht zu kommen.
Aber höchstwahrscheinlich überhaupt keine Chemie! Das hat eher noch mehr Schaden
angerichtet! Alkohol und irgendwelche Pillen... Katastrophal. "Prima" gemacht, Marlene!

Viele Grüße - miljas :t252: :t252:

[align=center][/align]
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von Anzeige » 16.12.2011, 04:56

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Antwort an .m.

Beitragvon Coco » 17.12.2011, 10:46

Hallo .m. und Mitleser/-innen,
die Romy Schneider Sequenz habe ich "reinmfließen" lassen und bin daran erinnert worden, dass ich sie als Schauspielerin von klein auf sehr gerne mochte. Sissi lief waehrend meiner Pubertät.
Harmi hat mir gestern erzählt, dass er alles dafür tut, dass keins seiner Cartoons oder Comics in der Bild-Zeitung erscheint.
"(Daß die "Bild"-Zeitung ein Foto ihres toten Sohnes veröffentlichte, das von einem als
Krankenpflerger verkleideten Papparazo stammte und dessen Veröffentlichung alle
französischen Zeitungen ablehnten, empört mich. Ich schreibe jetzt nicht, was für ein Blatt
diese Zeitung ist - es ist auch so klar.) "
Das fiel mir ein, als ich Deinen Bericht über R.S.las.
Liebe Grüße,
Coco :t227:
Coco
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Beitragvon La Donna mobile » 18.12.2011, 20:26

Ich meine, dass ich diese Doku über Romy Schneider auch schon gesehen habe.
Schade, dass sie letztendlich so traurig und nicht besonders glücklich war.
Sie hatte ein aufreibendes Leben, das mit Sicherheit den ersten negativen Touch durch ihren Stiefvater erhalten hat.
Schade, wirklich.
Sie ist an Weihnachten, wenn mich nicht alles täuscht, wieder als Sissi zu sehen, von der sie ja um alles in der Welt Abstand gewinnen wollte. Hm, hat sie ja dann auch, - aber um welchen Preis....?

Die Donna :donna_11_smfrag_1:
La Donna mobile
 

Beitragvon miljas » 19.12.2011, 11:39

Hallo Coco, Hallo Donna, Hallo,

ich finde es von Harm Bengen sehr respekabel, daß er dieses Blatt meidet.
Es ist ja vielleicht nicht immer so leicht als Künstler sein Brot zu verdienen und
ein solches Massenblatt bietet sicher höhere Honorare.
Ein linker Politiker begründete seine Veröffentlichungstätigkeit in diesem Blatt
damit, daß es von vielen gelesen wird, die er erreichen möchte. Das ist sicher ein
Argument, das nicht völlig von der Hand zu weisen ist. Allerdings würde ich es nur
gelten lassen, wenn dann das Honorar demonstrativ gespendet würde für die Opfer
dieses Blattes.

Der Film entstand anläßlich des 70. Geburtstages von Romy Schneider (2008).
Ich glaube, der Weggang ihres leiblichen Vaters war Romy Schneiders erstes
und Grund-Problem. Das hat sie nie verkraftet und alles Folgende verschärfte
leider diesen "Defekt".

Viele Grüße - miljas :t252: :t252:
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