Hallo,
eine Moschee in einem Gewwerbegebiet an Erfurts
Stadtrand mit Zierminarett...
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/ ... -in-Erfurt
Soweit ich hörte, ist es nach Chemnitz und Leipzig
der dritte Moscheebau in Ostdeutschland.
(Wobei, das kann nicht ganz zutreffend sein,
denn in Berlin-Pankow (Ostberlin) gab es vor
Jahren auch eine Diskussion.
https://de.wikipedia.org/wiki/Khadija-Moschee_(Berlin)
https://de.wikipedia.org/wiki/Ahmadiyya_Muslim_Jamaat
Eines ist ja wohl Tatsache:
Deutschland ist de facto ein Einwanderungsland.
Es kommen Menschen hierher als Flüchtling,
aber auch aus wirtschaftlichen Gründen,
weil sie sich in Deutschland ein materiell besseres Leben
erhoffen. Wenn sich diese Menschen hier korrekt
benehmen, dann gehört zur freien Religionsausübung
dazu, daß sie sich auch ein "Gotteshaus" bauen
können müssen.
Wenn es sicherheitspolitische Probleme für den
deutschen Staat gibt, dann muß man das mit der
Glaubensgemeinschaft direkt klären. Wenn es
sich jetzt erst alles entwickelt, dann hat man
die besten Möglichkeiten dazu, alle diesbezüglichen
Fragen vorher zu klären.
Oder, um es einmal ganz direkt zu sagen:
Einen Kirchenbau für einen Hassprediger würde
ich nicht genehmigen lassen. Davon ist hier aber
nicht die Rede.
Und deshalb reden dieser Höcke und die AfD
Unfug.Ein Gotteshaus ist schließlich nicht per se
eine "Kaserne" oder eine "Terror-Stabs-Zentrale".
Und wenn sie ein "Zierminarett" haben... Ich hoffe,
daß das in den Buaunterlagen von vorherein so
eindeutig festgelegt ist, daß es sich um ein Zierteil
handelt und von dort keine "Audiobotschaften"
ausgehen. Und wenn so ist, dann stört mich ein
solches Zierminarett nicht.