Mahlzeit,
Zitat:
"Ostdeutschland ist eine der Ausnahmeregionen der Welt:
Fast nirgends gibt es so wenig Kirchenmitglieder wie dort.
Man sollte auch bedenken, dass von manchen auch der Sozialismus
als ein adäquater Ersatz für Religion betrachtet wurde.
In manchen Gebieten sind es 22 bis 23 Prozent der Bevölkerung,
die sich zu den Christen zählen, das entspricht der Zahl, die sich
in den westlichen Bundesländern durchschnittlich nicht als Christen bekennen."
(von Hubert Knoblauch, http://www.tagesschau.de/inland/glaube- ... d-101.html )
Ja, richtig - Sozialismus als "Religion" (vielleicht gesehen mit dem Inhalt, daß das
Soziale nicht unter den Tisch fallen/gedrückt werden soll - das wäre schon nicht übel
als Kapitalismus-Beruhigungsmittel... (aber natürlich nicht im Sinne der alten
Fehlversuche mit Greisen-Dikdat)
Denn wenn unser Kapitalismus vor Erreichen der Grundvoraussetzungen seiner
Überflüssigkeit (weil ohnehin dann alles automatisiert von selbst in Überflüssen läuft)
wieder einmal "hyperventiliert" - nee, das käme nicht gut!