Die Zeiten können wir ändern... !




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Die Zeiten können wir ändern... !

Beitragvon miljas » 09.04.2011, 10:52

Hallo,

Einheiten und deren Größe...
Die PS (Pferdestärken) sind nicht totzukriegen.
Die Kilogramme... sind mittlerweile gut aufgestellt.
Auch die 100 Cente pro Euro und Centimeter pro Meter.

Nur diese Engländer und Anglikaner mit ihren Zöllen und Meilen und Pounds und Gallonen und Fahrenheiten...

Globalisierung...
Wo denn? Wann denn?

Vielleicht sollte man endlich einmal einen Schnitt machen.
Und mit der Zeit beginnen!

365 Tage - ein Jahr (plus ein viertel Tag, der alle vier Jahre noch dazugeschaltet wird).
Daran wird man nichts ändern können.
Warum immer weiter 12 Monate?
Zehn (10) Monate !!
365:10=36,5 Tage/Monat.
So geht es natürlich nicht auf.
Also dann:
Jeder Monat mindesten 36 Tage.
Und jeder zweite Monat bekommt zusätzlich einen 37. Tag
Und der Schalttag (alle vier Jahre eine Nr. 38 ) wird flexibel immer so gelegt, daß möglichst niemals der 1. und 2 Weihnachstfeiertag auf einen Sonnabend/Sonntag fallen. :-)

Wobei... diese Wochentage...
Es geht ja noch weiter...

7 Wochentage... Warum?
5 Wochentage! 3 Arbeitstage, 2 freie Tage, 3 Arbeitstage, 2 freie Tage...
Denn:
Wenn man von 5 Tagen 3 Tage arbeitet, kommt man auf 60% Zeitnutzung für die Arbeit.
Das ist beträchtlich und angemessen.
Bei den jetzigen 7 Tagen kommt man bei 5 Arbeitstagen auf etwas mehr als 70% Arbeitszeittage. Rein rechnerisch... Denn wenn man jeweils einen halben Tag für Montag und Freitag abzieht für das "Einarbeiten" und das "Ausarbeiten", so daß es also effektiv 4 Arbeitstage pro jetziger Woche sind, kommt man nur auf sogar weniger als 60%... :-)

365 Tage = das wären dann 73 Wochen á 5 Tage.
Da wird doch das Jahr trotz Verkürzung auf 10 Monate gefühlt gleich wesentlich länger... :-)

So.

Jetzt geht es erst so richtig los:

Warum 24 (!!) Stunden (wo doch ein Kilogramm 1000 Gramm hat)?
Warum 60 Minuten, warum 60 Sekunden?

Nein. Es geht anders:
10 Stunden! Und um 5 ist Mittag!
Jede Stunde hat 100 Minuten (und jede Minute natürlich hundert Sekunden).
Die Autofahrer werden sich freuen, weil die Geschwindigkeiten steigen werden...
Die Unterrichtszeiten werden kürzer...
Energie wird vielleicht gespart (- die Uhrzeiger brauchen sich nicht mehr so schnell und so viel bewegen - pro Tag eine, anstatt 2 Runden für den Stundenzeiger und der Minutenzeiger nur noch 10 Runden, allerdings wird der Sekundenzeiger ein wenig mehr zu tun bekommen.)

[align=center]Bild
(Das ist natürlich nur eine Skizze, etwas schlampampig - die Uhrenbauer werden dann ein exaktes Ziffernblatt liefern... )[/align]

Wann machen wird das?
Hat jemand was dagegen?
Und wenn ja, warum?

Viele Grüße - miljas :t252: :t252:
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miljas
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von Anzeige » 09.04.2011, 10:52

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Beitragvon Chord » 10.04.2011, 23:02

Hallo Miljas!

Ich mag keine Uhren. *g*

Die Zeiten ändern sich übrigens von selbst:

http://derstandard.at/1301873934533/ZAM ... ine-Glocke

Ganz besonders liebe ich den Kommentar unter dem Artikel (der nicht von mir ist, von mir ist nur der grüne Bewertungspunkt ;-) - um ihn zu verstehen, reicht es den ersten Absatz des Artikels zu lesen und ein bisschen sich mit dem Thema "Polsprung" zu beschäftigen. (Zugegebenermaßen hab ich den Rest des Artikels nur überflogen.)

Ich hatte das Datum kontrolliert, aber der Artikel ist nicht am 1. April, sondern 4 Tage später onlinegegangen und ganz offensichtlich ernstgemeint. Ich finde es aber einen Hammer, dass dazu bis auf die eine gar keine Reaktionen da sind.
(Polsprünge hat es übrigens ziemlich sicher schon gegeben, allerdings ist es mir völlig neu, dass man sie so genau vorausberechnen könnte, man streitet sich glaub ich sogar darüber wie viele bzw. eher wohl wenige - sie sind sehr selten - es auf der Erde schon gegeben hat und weiß wenig bis gar nichts über die Auswirkungen, es wird vermutet, dass sie massiv sind.)
Ich hab glaub ich mal bei Cayce vor zig Jahren mal davon gelesen, und so gefühlsmäßig würde es für mich durchaus passen, dass wir gerade nahe vor sowas sind oder vielleicht schon mittendrin. (Zu diesem "Auf dem Kopf stellen des Gewohnten" würden auch die Schlagzeilen aus der Physik der letzten Tage gut passen.)
Die ganzen Jahre davor (das Buch über Cayce kam mir glaub ich so Anfang der 90er in die Hände) hätte es für mich gar nicht gepasst, also es ist relativ neu, dieser Eindruck.

Noch etwas ganz anderes - Zeit ist ein Thema, das mich komplett überfordert, vermutlich mag ich auch deshalb keine Uhren. Aber ich bin mittlerweile auf mehrere voneinander unabhängige Quellen gestoßen - einmal sogar in einem unscheinbaren Posting eines Posters bei Peter Lauster - aber auch in Büchern, sonst im Netz - die einhellig zur selben Schlussfolgerung gekommen sind (den Weg genau hab ich leider nicht nachvollziehen können, es hätte mich brennend interessiert, ich hatte auch den Eindruck, dass sie teils auf sehr unterschiedlichen Wegen dahingelangst sind/sein müssen):

Es gibt keine Zeit. Es gibt nur eine Art "Knäuel" aus Ereignissen, und dieses "Knäuel" enthält alles gleichzeitig. Was davon wir jeweils als Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft betrachten, ist eine menschliche Einteilung und damit Illusion.
(Da ich das Ganze nicht versteh, weiß ich nicht, ob ich es halbwegs so wiedergegeben habe, wie es gemeint war, aber mich würde interessieren, ob jemand von euch wirklich in der Lage ist, so oder so ähnlich zu denken? (Ich halte es für sehr plausibel irgendwie, aber ich schaffe es nicht so zu denken - ich mein, es wäre sehr praktisch, ich müsste gar nix mehr planen und so ;-).

Liebe Grüße,

Chord
Chord
 

Beitragvon miljas » 14.04.2011, 09:59

Hallo Chor, Hallo,

Danke für den Link.
Ist sehr interessant, was es so für Meß- und Forschungseinrichtungen gibt.
Ich denke, in Japan brauchen sie (für technische Prüfzwecke) keine Rüttelmaschinen.
Einfach die Testobjekte in die Meßbereitschaft bringen, und dann (kurz) auf das nächste
Erdbeben warten...

Von Polsprüngen habe ich schon einmal gehört.
Das ist wie bei Känguruhs - manchmal springen sie eben... :-)
Zitat aus Wikipedia:
"Physikalisch gesehen hat daher die Erde im Norden einen magnetischen Südpol."
Also, der geographische Nordpol ist ein magnetischer Südpol (deshalb ist den Eisbären immer so warm...)

Magnetischer Wechsel - Die Pole spielen verrückt (Teil 1v5) (Yt-Video, 10 min)
Das ist ein großbritischer Film (2003). Gut gemacht.
Man hat sich etwas Raffiniertes ausgedacht (zu sehen in Teil 2).
Beim Brennen von Ton werden die darin enthaltenen Eisenteile entmagnitisiert und nehmen
beim Abkühlen den momentanen Erdmagnetismus an. Wenn man nun alte Töpferwaren untersucht, kann man die Veränderungen der Feldstärke nachvollziehen.
In Teil 1 gibt es eine Aussage: "Das Wetter im All ist scheußlich.". Na gut, dann bleiben
wir eben hier...


Mit dem Zeitkneuel...
Es gab da einige wunderbare Erfindungen.
Zum Beispiel die Tagesbriefe vom Peter Lauster. Da kannste jederzeit einstiegen und wirst dann bald durchsteigen (oder wieder aussteigen). Oder der Paternoster... (Warten auf den Fahrstuhl war gestern, denkste... das gab es gestern nicht, aber heute... aus Sicherheitgründen werden keine P. mehr gebaut). Oder die Autobahn... (nur daß man leider nicht mehr so gut trampen kann wie früher, aber dort kommen doch ständig halb- - oder sogar dreiviertelleere - Vehikel vorbei).

Weiter zum Zeitkneuel... die aktuelle Zeit ist meist recht unzerkneuelt.
Sie wird immer frei Haus geliefert. Nur die vielen Leute... die bringen irgendwie die Zeit durcheinander. Weil ja jeder etwas anderes macht. Der eine strickt, der andere ballert wild um sich und der Dritte schustert sich eine Doktorarbeit zusammen.

Mein vorgeschlagenes Ziffernblatt werde ich wohl ändern.
Die "5" - also "Mittag" kommt nach oben, die "10" (oder "0") nach unten.

Viele Grüße - miljas :t252: :t252:
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