Der alte Mann und das Meer




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Der alte Mann und das Meer

Beitragvon miljas » 08.11.2014, 00:35

Guten Morgen,

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=W5ih1IRIRxI[/youtube]
Alexander Petrov - "The old Man and the Sea"
(animierter Film in englischer Sprache, 19:55 min)

Der Spiegel vom 20.08.1952 zum Buch

PS.:
"Sunnyboy" Biermann im Bundestag - da
bekommt man so richtig Lust auf
Mauerfall- Feierlichkeiten.

Also, ich habe genug nach dieser Vorstellung!

Wenn unsere aktuellen Führungspersönlichkeiten meinen,
daß dieser Mann nun eine zentrale Rolle in
dieser Frage des ostdeutschen Vollkes spielen soll,
dann bitte ohne mich. Ich mag diesen Typen nicht.

Wenn es jemanden gegeben hat, der frei in den
Westen hätte abziehen können, dann war mit hoher
Sicherheit er es als Ex-Hamburger. Da hätte
er dieser saudummen Ausbürgerung durch die
DDR-Politbüro-Dinosaurier ganz elegant zuvorkommen
können.
Jahre- oder sogar jahrzehntelang selbst
kommunistische Ziele anzustreben und sich dann
davon abzuwenden und massiv alle, die einmal so
wie er damit zu tun hatten, nun zu beschimpfen und
zu beleidigen - das ist einfach primitiv. Genauso wie
damals die Politik des Kalten Krieges primitiv war.

Schönen Gruß an Herrn Lammert und alle, die diesen
Auftritt sonst noch mit eingerührt haben.
Volltreffer- voll daneben.

Hier noch eine Kostprobe zum (was weiß ich -
vielleicht zum Abgewöhnen, oder gar nicht erst
Angewöhnen :-)):

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=5i15CjMG0WE[/youtube]
Wolf Biermann - "So soll es sein - so wird es sein"
(1968, 6:04 min)

(Den Song hat er nicht im Bundestag zum Besten gegeben... :-))

(Eigentlich habe ich einen Song von ihm zur Begrüßung
des Mauerbaus gesucht, den ich einmal auf YT fand.
Vielleicht läuft er mir noch einmal über den Weg,
dann reiche ich ihn nach.)

Das ist abschnittsweise gar nicht so übel:
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=R-pWYALmczc[/youtube]
Wolf Biermann - "Bilanzballade im dreißigsten Jahr"
(1973, 5:15 min)

Aber was nützt es, wenn es herausgesungen wurde
und weggeflogen ist... :-( :-)

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=SkFCqVqHv7E[/youtube]
Wolf Biermann vs. Kurt Beck (Radiogespräch, 2008, 7:38 min)

Göttliches Bild...
So richtig endgültig möchte ich eigenlich nichts sagen.
Denn ich bin gründlich und in Abhängigkeit von
den vielfältigen Tatsachen auch tolerant.
Man hätte ihn einfach zu Hause, in seinem Bett,
lassen sollen. :-)

PS.2:
Lassen wir es. Es gibt Leute, die bekommen sogar
in ihren Gedanken Krämpfe... weg davon...

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=xJb_IVQDoNY[/youtube]
MARIANNE MENDT - "Was man zu zweit erlebt" (4:30 min)

Ist doch toll, wenn sie auf hochdeutsch singt.
So ein wenig Pluhar-mäßig

Das ist schön (hatte ich schon einmal vor 5 Jahren):
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=WZKEzIbDSRg[/youtube]
Marianne Mendt - "Ein Zufall" (2:46 min)

PS.3:
Was hat der Herr Biermann gemotzt?: - Die Linke wäre
nicht links und nicht rechts, sondern "reaktionär".
Ja, dieser Begriff ist schon mindestens
mehr als 150 Jahre alt. Vom Sinn her bedeutet
es eine nach hinten gewandte Politikeinstellung,
Rückschritt, negativ. Daß die SED im Laufe ihrer
Geschichte, und insbesondere ihre Führung, immer
reaktionärer wurde, ist zutreffend. Aber dies nun
den jetzigen Linken vorzuwerfen, selbst wenn sie
in unteren Positionen damals im DDR-System zu finden
waren, ist nicht zutreffend. Politisch tätige Menschen,
die links, liberal und demokratisch orientiert sind,
werden auch in Zukunft gebraucht. Der Kapitalismus
an sich ist nichts Schlechtes, er ist ein notwendiger
(vermutlich: Übergangs-)Zustand. Die Frage ist jedoch,
wie genau sich der Kapitalismus benehmen kann und darf.
Je mehr er seine "kriminellen" Energien und Seiten ausbreiten
kann und darf, umso notwendiger ist es, darauf
zu reagieren, eine Reaktion zu zeigen. In dem
Sinne könnte man diesen Begriff vielleicht sogar
umwidmen. Dann wäre es zu begrüßen, wenn Menschen
und Politiker "reaktionär" sind, welcher Partei sie
auch angehören, bzw. welche Partei es auch immer ist.

Passend dazu ein Beitrag über einen ganz großen
"Reaktionär":

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/ ... mpenlicht-

Meine Sichtweise - alles, was an Negativem
mit dem Ostblock zu tun hatte, auch der Stalinismus,
auch der Bau der Mauer schließlich, hat selbstverständlich
mit dem kapitalistischem System zu tun. Dieses
System hat den ganzen Quatsch provoziert und
groß werden lassen. Weder der 1. Weltkrieg, und auch
nicht der 2. Weltkrieg, sind vom Ostblock
begonnen worden. Das waren pure Machtinteressen
hinter denen die Wirtschaftsbosse standen.
Abgesehen von den politischen Zielen, denke
man nur einmal an die lukrativen Rüstungsgeschäfte,
die mit diesen Kriegen verbunden waren.
Wird ja heute wieder einmal diskutiert... :-(
Viele Grüße - miljas Bild (Bewegen und Lieben - liebe Lokomotiven!)
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