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300 europäische Wissenschaftler haben jetzt ein Manifest heraus gebracht, in dem zu einer europäisch abgestimmten Strategie im Kampf gegen die Pandemie aufgerufen wird.
Prima - Guten Morgen! Auch schon aufgewacht?
Seit Monaten ist zu beobachten, daß die Pandemie in den verschiedenen Ländern in unterschiedlicher Intensität grassiert. Daß es auf einem Kontinent mit offenen Grenzen keine "Insellösung" geben kann, sollte jedem klar sein, auch wenn er kein Wissenschaftler ist.
Offensichtlich scheint es aber in den Wissenschaftlerkreisen unterschiedliche Auffassungen zu geben, was die Anzahl von ständigen Neuinfektionen angeht. Was soll man da groß diskutieren? Die Infektionszahl muß auf ein niedriges Niveau gebracht werden!!! Bevor Impfschutz wesentlich auf den Pandemieverlauf einwirkt, werden noch Wochen und Monate vergehen, vermutlich das gesamte Jahr 2021. Die Wissenschaftler wollen die Infektionszahl auf 10/ 1 Mio und Tag - das bedeutet umgerechnet 7/ 100.000 in den letzten 7 Tagen - bringen. Sicher, davon rede ich seit Monaten, daß man die 400 täglichen Neuinfizierten vom Sommer hätte halten und weiter reduzieren sollen. Das waren 5 / 1 Mio und Tag!!!
Innerhalb 4 Wochen sollte es mit einem harten Lockdown erreicht werden, wenn R=0,7 ist. Und um es dann stabil zu halten, geht man von 300 Tests/ Mio täglich aus - das wären 750.000 Tests/ Monat (aktuell gab/gibt es ca. 5 Mio PCR-Tests/Monat). Es mag sein, daß weniger PCR-Tests notwendig wären. Aber sekundierend sollten viel mehr Schnelltests zum Einsatz kommen. Und, das sage ich, das leidige Problem der "medizinisch geschulten" Kräfte sollte endlich in Angriff genommen und gelöst werden. Wenn es in jeder Familie/Gemeinschaft mindestens zwei Personen gibt, die eine Probe fachgerecht nehmen können, wäre das kein Thema mehr, abgesehen von den Erfassungsforderungen der Gesundheitsbehörden. Man kann doch nicht einerseits den Menschen das Erleiden der Pandemie und der damit verbundenen Lockdowns zumuten und sie andererseits bezüglich möglicher Vorbeugungsmaßnahmen sozusagen ungebildet lassen!
Aber diese Fragen betreffen Gesamt-Europa! (Deutschland mit den zahlreichen Grenzen zu Nachbarländern sollte ein besonderes Interesse an diesen Fragen haben.)
Viele Grüße - miljas (Bewegen und Lieben - liebe Lokomotiven!)
ausgerechnet zu Weihnachten die Nachricht, daß das Virus zu einer aggressiveren Variante mutierte. Es wird behauptet, daß die neu gefundene Variante erheblich ansteckender sei (bis zu 70% höher). Die Informationen sind vermutlich alle vage. Aber wenn sich diese Mutation verbreitet und es womöglich noch weitere wesentliche Veränderungen gibt, kann es Auswirkungen auf die Impfstoff-Wirksamkeit haben.
Flugverbindungen nach England sofort zu stoppen, ist richtig. Die Mutationsvariante wurde nun bereits mehrfach außerhalb Englands registriert. Vielleicht ist es bereits zu spät, eine Ausbreitung zu verhindern. Aber man muß es versuchen.
Mal sehen... Alle Maßnahmen der Kontaktvermeidung, des Abstandhaltens, der laufenden Testungen und der Impfung und Impfvorbereitung müssen fortgesetzt werden. Wenn die Wissenschaft neue Erkenntnisse bringt, muß reagiert werden. Das, was das Virus macht - sich anpassen - ist auch unsere Aufgabe.
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Nachtrag
Im Bericht der ARD-Korrespondentin aus London wird gesagt, daß die Züge aus der Stadt extrem voll waren. Das ist offenbar ein Phänomen, das bereits im Frühjahr in Italien zu beobachten war. Die Menschen versuchen schnell noch bevorstehenden Sperren zuvorzukommen. Naja, Halleluja... wird das Virus jubeln.
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Wegen der plötzlichen Situationsänderung und der Testung noch eingeflogener Passagiere aus UK hört man jetzt etwas zu den Testergebnissen. In Hamburg landeten noch 3 Flugzeuge aus London. In einem gab es einen Positiv-Test, in einem anderen sogar 6. Da kann es einem nur gruselig werden...
Viele Grüße - miljas (Bewegen und Lieben - liebe Lokomotiven!)
ganz offen gesagt, niemand weiß nichts Genaues. Eine Mutation und schon geht es los... Das ist eine Entwicklung, die ich auch seit Wochen befürchtete. Impfstoffe können ausfallen. Davon redet im Moment keiner. Der Chef von Biontec sagte, man brauche 2 Wochen, um die Mutation zu untersuchen. Und dann, falls erforderlich, könne man den Impfstoff in 6 Wochen anpassen. Dafür bräuchte es aber wieder eine Zulassung (mit den erforderlichen Testphasen?).
Es ist wichtig, ausreichend viele Schnelltests zu beschaffen, um die Pandemie zu bremsen, um die Verbreitung des mutierten Virus zu verhindern!
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Ein Lockdown mit anschließendem Massentest!
Das wäre die schärfste, beste und sicherste Aktion. Wird es aber leider hier in D nicht geben. Weil man noch nicht "so weit" ist und vor allem nur auf das eine Pferd "Impfung" setzt. Und dieser "Weihnachtssilvesterlockdown" ist nichts Halbes und nichts Ganzes. (Umso wichtiger und notwendiger wäre danach ein Massentest! Stattdessen spekulierten schon wieder einige aus der Politbranche herum, daß der Lockdown verlängert werden muß... vielleicht sogar bis Ostern... - tja, wenn man nichts anderes kann und will und macht... )
Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier sieht wenig Chancen auf schnelle Lockerungen der massiven Beschränkungen in der Corona-Krise. Der CDU-Politiker deutete eine Verlängerung des harten Lockdowns über den 10. Januar hinaus an. "Solange ganz Deutschland ein riesengroßer Hotspot ist, verbieten sich Lockerungen praktisch von selbst", sagte Altmaier der Nachrichtenagentur dpa.
"Unser Alltag wird wohl noch zwei bis drei Monate eingeschränkt sein. Ab Frühsommer wird sich unser privates gesellschaftliches Leben normalisieren", sagte Altmaier mit Blick auf den bevorstehenden Beginn der Impfungen. "Wir werden zwar noch bis zum nächsten Winter oder darüber hinaus bei bestimmten Gelegenheiten eine Maske tragen müssen. Und es wird noch lange dauern, bis wir Großveranstaltungen, wie wir sie früher kannten, wieder verantworten können. Trotzdem wird das Leben der meisten Menschen ab Frühsommer wieder entspannter."
Der Bundeswirtschaftsminister ist einer der wesentlich Zuständigen für die Beschaffung von Schnelltests. Interessanterweise hat er zu dieser Thematik offenbar kein Wort fallen lassen?
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In Dover ist der Teufel los. Frankreich hatte die Grenze auch für Lastwagen geschlossen. Und nun stehen in Dover mehrere Tausend. Nach einem Schnelltest sollen sie jetzt weiterfahren können. Aber auch die Schnelltests brauchen ihre Zeit.
Bezüglich der Mutationen: Wahrscheinlich haben die Viren das Ziel, wenn ein Engländer am Strand steht, daß dann Franzosen auf der anderen Seite des Kanals infiziert werden... (Das war ausnahmsweise einmal britischer Humor. )
Ich kapiere es nicht, warum wir mit dem Virus nicht so elegant und souverän umgehen können, wie diese Ladys mit ihrem Song-Auftritt.
Virus, Venus und Vulkan Wer war's, wer hat's getan?
Viele Grüße - miljas (Bewegen und Lieben - liebe Lokomotiven!)
Biden hat sich impfen lassen. Trump lehnt alles ab, was die Parlamentarier an Geldausgaben beschlossen haben. In D werden heute 32.000 Neue gemeldet. Pro TAG!!! "Frohe Weihnachten!" (Dunkelziffer ist mit Faktor 4 bis 6 anzusetzen, also geschätzt 150.000!!! Insgesamt 180.000! Und nach einer Woche annähernd 1 Mio!)
Zu den Tests:
Die medizinischen Labore in Deutschland haben in der Weihnachtswoche deutlich geringere Kapazitäten für Corona-Tests als üblich. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht des Robert Koch-Instituts hervor. Demnach können die Labore in der Woche vom 21.12. bis 27.12. rund 1,2 Millionen PCR-Tests durchführen. Zum Vergleich: In der Vorwoche wurden in Deutschland knapp 1,6 Millionen Tests bearbeitet. Dabei wäre aber noch Luft nach oben gewesen, denn die Kapazitäten lagen mit rund zwei Millionen sogar deutlich darüber. "Insgesamt ist während der Feiertage mit einer geringeren Test- und Meldeaktivität zu rechnen", schreibt das RKI. Die Daten dazu könnten deshalb nur ein unvollständiges Bild der epidemiologischen Lage in Deutschland ergeben.
Und was ist mit den Schnelltests? Darüber gibt es keine globalen Informationen! Gestern wurde gemeldet, daß es in BW 80.000 Tests vor Weihnachten gibt. Vom Roten Kreuz. Und beim Gesundheitsamt Karlsruhe gab es "Bedenken" und deshalb fiel es dort aus. ???
Allgemein: Woidke, MP Brandenburg:
Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke hat mehr Zusammenarbeit der Länder bei der Abstimmung über neue Corona-Regeln gefordert. "Wir alle stehen gemeinsam in der Verantwortung. Wir haben den Einzelhandel geschlossen, aber nicht den Jahrmarkt der Eitelkeiten", sagte der SPD-Politiker. "Das beschädigt die Glaubwürdigkeit von Politik." Am meisten geärgert hätten ihn in den vergangenen Monaten wiederholte Alleingänge von Kollegen: "Erst bei der Verschärfung, wo einer meint, mehr 'harter Hund' sein zu müssen als andere, was am Ende nicht geholfen hat, genauso wie beim Wettlauf, wer der größte Lockerer ist." Diese widersprüchlichen Meldungen verwirrten, machten die Menschen müde und minderten die Akzeptanz. "Die aber ist Grundvoraussetzung für Erfolg", so Woidke. Die Länderchefs hätten nach seiner Ansicht früher härtere Maßnahmen gegen das Coronavirus ergreifen sollen.
Viele Köche...
Wenn mir in einer Apotheke Ende September bei Nachfrage zu einer FFP2 gesagt wurde, ich solle zum Baumarkt gehen... Und die Schnelltests dürfen immer noch nicht von den Apotheken an Privat abgegeben werden.
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Nachtrag
Lisa Federle - den Namen sollte man sich merken. Sie ist Notärztin in Tübingen. Und sie sieht nicht nur gut aus - sie ist sehr gut! Auf ihre Initiative wurden in BW gestern und heute 80.000 Schnelltests gemacht. Sie wurden vom Sozialministerium bezahlt. Bravo! So stelle ich mir das vor.
4 1/2 Jahre wird es noch billig Fisch geben. Danach werden ihn die Briten fangen und teuer auf dem Kuntinent verkaufen oder leckere britische Fischgerichte zaubern...
Der harte Brexit wurde weichgeklopft wie ein Wiener Schnitzel.
Mal sehen, was die Insulaner nun Besonderes machen werden. Vielleicht werden Sie dort jetzt einen Supermagneten bauen, der jegliches Geld im Umkreis von 100.00ü Seemeilen anzieht.
Wenn der Weihnachtsmann nun schon aufkreuzt, dann kann er auch über Nacht bleiben.
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Viele Grüße - miljas (Bewegen und Lieben - liebe Lokomotiven!)
Von Sachsen über Thüringen bis Bayern herrscht faktisch Katastrophe. Die sogenannten Inzidenzwerte gehen von über 400 bis 600. (Durchschnitt D gesamt: 188,8.) Die Kirchen scheinen einigermaßen einsichtig zu sein, daß kollektive Gottesdienste in Kirchen gegenwärtig nicht gerade gesundheitserhaltend und lebensverlängernd wirken.
Was in diesen Weihnachtsstunden nun genau passiert, wird erst in ein bis zwei Wochen sichtbar werden.
Wenn man nicht spätestens ab Januar mit Massentests beginnt, dann weiß ich auch nicht mehr, was ich von diesem Krisenmanagement halten soll.
(Sachsen, Thüringen, Landkreise in Bayern - dort wäre es dringend!)
Verbote, Gebote, Bußgelder... naja... Die infizierten Infizierenden müssen gefunden werden!!!
Das war vorher, lange vorher, vor Corona und was weiß ich wovor:
Der Papagei lebt wild und frei
(Demnächst werde ich meine Grizzlys auswildern.)
Aber vorher hole ich mir noch Mut bei Brigitte
Viele Grüße - miljas (Bewegen und Lieben - liebe Lokomotiven!)
Also, Nichtwissen, Unbekannt, usw. - ich weiß nicht... was ich von dem Geschwätz halten soll.
Viren kennen wir seit Jahrzehnten! Spanische Grippe, Pest, Tuberkulose (infektiös ohne Viren) - man muß nur genau hinschauen, in die Realität! Es gibt viele Methoden, wie wir uns umbringen (lassen) können...
Ich habe keine Ahnung, wohin genau das alles laufen wird. (Also, nicht nur die "Virensuppe", sondern auch viele andere Entwicklungen, wie Atom, Abholzen, Verheizen, Massenmästen, und und und) Ich hoffe natürlich auf Besserung. Allerdings scheint mir der volkstümliche Spruch "... des Wahnsinns fette Beute" einen realen Kern zu haben.
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Leben und leben lassen! Und nebenbei überleben.
Und falls hier ein "Katastrophen-Deutscher" vorbeischaut: Ich erlaube mir, daran zu erinnern, daß heute ein Weihnachtsfeiertag-Sonnabend ist. Alle Supermärkte und Discounter haben zu (außer in Bahnhöfen, etc.). Also, heute ist Klopapier schwer beschaffbar (vielleicht bei den Nachbarn fragen - dort gibt es meist Vorräte, die bis 3000 reichen werden. )
Viele Grüße - miljas (Bewegen und Lieben - liebe Lokomotiven!)
wie ist die Datenlage? Die Daten... graben, mit dem Spaten, nach den Daten. Oder mit 'nem Bagger auf den Acker. Im Englischen gibt es seit vielen Jahren den Begriff des sogenannten "data minings". Bedeutet, sozusagen aus dem Datenberg die bedeutsamen Daten herauszuholen, zur (Mißbrauchs-)Nutzung zu fördern. Meine Daten, Deine Daten - alle wer'n jebraten...
Aber es gibt nicht nur böse Wichter. Ein Student aus Benin in Afrika vermittelt in Babylon. Weniger Sprachbarriere durch eine Übersetzungs-App. Bravo und danke!
Die russische Pseudodemokratie schreit wieder "Haltet den Dieb!" Die Oligarchen-Kumpane werfen dem schärfsten Korruptionsbekämpfer die Veruntreuung von Spendengeldern vor. Da kommen mir die Tränen, wenn die Oberkorrupten sich zum (Volks-)Spendengeld-Beschützer aufschwingen.
es gibt die lichten Momente. Besser wäre es bis zum Horizont.
Furchtbar, überall diese Fressen. Nein, nicht überall, aber an zu vielen Stellen. Und was kann man dagegen tun? Fast nichts. Versuchen, selbst keine zu sein.
Die Schönheit muß werden. Oder bleiben. Oder sein. Nichts ist häßlicher als keine Schönheit.