Das TAG für TAG No 7 - Thema (05.07 - 28.12.2019)




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Der heutige

Beitragvon miljas » 22.08.2019, 09:16

Guten,

na, was steht heute auf dem Einkaufszettel?
Grönland? Mhm.
Die Krim?
Nein, vor allem die Skurillen!
Und Trumpanien.



Jeder Tag mit dir

Jeder Tag mit dir
War so schön, so wunderschön
Doch wenn du nun von mir gehst
Was tu ich dann?
Jede Nacht mit dir
War ein Traum, ein lieber Traum
Doch wenn du nicht zu mir stehst
Was fang' ich an?

Ist es ein anderer Mann, an den du denkst
Und dem du deine Liebe schenkst?
So allein wie ich bin
Fliehen all' meine Träume zu dir hin
Und ich habe jede Nacht
An dich gedacht!

[Zwischenspiel]

Ist es ein anderer Mann, an den du denkst
Und dem du deine Liebe schenkst?
So allein wie ich bin
Fliehen all' meine Träume zu dir hin
Und ich habe jede Nacht
An dich gedacht!

An dich gedacht.
An dich gedacht.
An dich gedacht.





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von Anzeige » 22.08.2019, 09:16

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Die Erde und der Erderich

Beitragvon miljas » 26.08.2019, 00:26

Guten,

sterblich ist erblich
und lebend ist gebend



Komm und spiel mit mir

Komm und spiel mit mir das Spiel
Von der Liebe
Wie es mit uns mal werden soll
Komm und spiel mit mir das alte Spiel
Von der Liebe
Von der Zärtlichkeit und das Spiel vom Glück
Und vom Leid

Wofür wirst du mich lieben, wofür mich hassen?
Und wann wirst du mich von dir gehen lassen?
Sind wir uns treu, immer auf's Neu'?

Ich denk' oft daran, was wohl sein wird
Wenn nicht mehr Frühling ist
Wird die Liebe dauern oder nicht?
Wenn wir wissen, wie man fühlt
Dann, wenn man dieses Spiel
Nicht mehr spielt
Wenn man es lebt

Wird dann alles vorbei sein, fängt es erst an?
Worüber werden wir weinen, worüber lachen?
Das Leben wird sein, wie wir es machen

[Zwischenspiel]

Ich denk' oft daran, was wohl sein wird
Wenn nicht mehr Frühling ist
Wird die Liebe dauern oder nicht?
Wenn wir wissen, wie man fühlt
Dann, wenn man dieses Spiel
Nicht mehr spielt
Wenn man es lebt

Wird dann alles vorbei sein, fängt es erst an?
Worüber werden wir weinen, worüber lachen?
Das Leben wird sein, wie wir es machen




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Der Übelrumpler

Beitragvon miljas » 28.08.2019, 12:52

Guten,

es scheint so, als ob der Boris - nein, nicht Becker, sondern
Johnsen - mit der Queen tanzen will.
Natürlich hat das Unterhaltungswert.


(Wow, so viel Erötik. US A kann sexy sein.
Aber, das müßte auf allen gesellschaftlichen
Kerngebieten so sein. Degenerierte Präsidenten
und Generationen sind ein Weltübel.)

Die britischen Parlamentarier werden
sich doch nicht von einem Hannes Wurst vorführen
lassen. Die sind doch alle mehr oder weniger von
Mr. Bean und Monty Python trainiert. :-)

Videobericht aus den schottischen Erdbeeren:
https://www.dw.com/de/parlament-in-lond ... a-49639382
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Die physikalischste Kraft im Universum

Beitragvon miljas » 29.08.2019, 06:45

Guten,

messen, messen, messen!
Es gibt ein Urmeter.
Also, muß es auch eine Urliebestärke-Einheit
geben.
Aber völlig gleich, wieviel gemessen wird
und wieviel als notwendig von Wissenschaftlern
und Künstlern berechnet und ermittelt wird -
mehr davon wird nicht schaden.





All of me

All of me - why not take all of me
Can't you see - I'm no good without you
Take my lips - I want to lose them
Take my arms - I'll never use them
Your Good-bye left me with eyes that cry
[Singsilben anstatt "How can I - go on dear without you"]
You took the part that once was my heart
So why not take all of me.

[Instrumental]

All of me - why not take all of me
Can't you see - I'm no good without you
Take my lips - I want to lose them
Take my arms - I'll never use them
Your Good-bye left me with eyes that cry
[Singsilben anstatt "How can I - go on dear without you"]
You took the part that once was my heart
So why not take all of me.

You took the part that once was my heart
So why not take all of me.



-------------------------

Jacob Rees-Mogg ist Minister und zuständig
für Parlamentsfragen.
Alles klar.

Diktatur ist vielfältig.
Neue Variante: Man schickt das gewählte
Parlament in den Zwangsurlaub.

Wenn so etwas mal nicht nach hinten
los geht. Denn wenn man Urlaub hat,
hat man Zeit zu allem Möglichen...
Kann eigentlich jemand dem Parlament
verbieten, trotzdem zu tagen? Dann kann
man vielleicht nicht Mr. Tuallesgut einladen,
aber vielleicht Hausmeister und andere wichtige
Leute. Ja, genau - auch die Queen! Sie darf so tun,
als ob sie eine richtige Queen wäre und dem
Parlament einen Vorschlag unterbreiten,
wie die europäischen Königshäuser ihr
Europa gestalten würden.

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Ein Fall für Shakespeare

Beitragvon miljas » 31.08.2019, 00:58

Guten,

das Spektakel ist grotesk.

Der Anti-EU-Teddybär steigt mit einer
glatten Lüge in den Ring, daß den Briten
wöchentlich viel mehr Geld für ihre Doctors
bleibt, wenn man aussteigt.

Dann gewinnen die Pro-Insulaner einen Entscheid,
der unverbindlich war. Das Parlament hätte
das nicht anfassen brauchen.

Dann wird der Anti-EU-Teddybär nicht Prime Minister,
sondern Außenminister. Ohne Weltbewegung.

Dann wird er wieder bockig.
Und stochert im Parlament.

Und dann kommt er doch noch hoch in die
Downingstreet.

Und nun soll der Showdown kommen.

Und, was sagen Sie zu so viel Kaltschnäuzigkeit,
Dr. Watson?



Maskenspiel
(This Masquerade)


Was wir miteinander reden, bringt uns nicht ans Ziel.
Jedes falsche Wort ist zu viel.
Und am Ende weißt du nichts von mir wie ich von dir.
Es ist nur ein Maskenspiel.

Beide haben Angst uns geht das Glück entzwei,
Denn was wir tun, entfernt uns immer mehr.
Die Chancen, die wir haben, gehen ungenutzt vorbei.
Du fühlst wie ich, die Worte sind so leer.

Dennoch kommt mir niemals die Idee allein zu sein,
deine Augen nie mehr zu sehen.
Irgendwo verloren ist mein ehrliches Gefühl,
verloren in dem Maskenspiel.

Beide haben Angst uns geht das Glück entzwei,
Denn was wir tun, entfernt uns immer mehr.
Die Chancen, die wir haben, gehen ungenutzt vorbei.
Du fühlst wie ich, die Worte fallen schwer.

Aber nie im Leben schaff ich ohne dich zu sein,
Deine Augen nie mehr zu sehen.
Es ist bloß verloren unser zärtliches Gefühl,
Verloren in dem Maskenspiel.


----------------------------------

Der Mister will seit Babytagen König
werden und nun braucht er mehr als 4 Wochen,
um ein Regierungsprogramm auszuarbeiten?
Da könnte man doch glatt einen Mißtrauensantrag
wegen Unfähigkeit stellen.
Das Parlament war in der Sommerpause - da hat er
genug Zeit gehabt.

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Kein Anschluß unter dieser Nummer

Beitragvon miljas » 01.09.2019, 19:00

Guten,

der Wähler hat gesprochen.
Mit einem stimmhaften Zettel.
Die Wahlbeteiligung beträgt wieder nicht
120 %, sondern nur etwa die Hälfte.

Klar, es heißt ja umgangssprachlich nicht
"die" Wähler haben gesprochen, sondern "der" Wähler
hat es.

Nun wird es spannend.
Jetzt muß man sich zusammenraufen.
Und so etwas braucht nicht schlecht zu sein.
Probleme kommen immer von alleine.
Lösungen muß man machen.
Und wenn es statt einem oder zwei dann drei tun,
sollte es weitsichtiger und durchdachter werden
können.



Epistel Nr. 7 - Schön Ulla schlief, die Hand unterm Ohr

Schön Ulla schlief, die Hand unterm Ohr
In ihrem Bettgestelle
Der alte Krüger schnüffelte vor
Schön Ullas Kammerschwelle!
Vorn im Krug, glaub Bruder mir
Warteten durstig die Prasser
Kriegten weder Schnapas noch Bier
Kaum einen Tropfen Wasser!
Denn der Alte auf den Zeh'n
Ist hin zum Bett geschlichen
Zupft am Deckbett und musst' geh'n
Musst' zu den Ärgerlichen!

Ulla hustet
Fror und prustet
Angelte nach dem Plumeau
Bumst und reckt sich
Und bedeckt sich
Und war wieder froh!

Ein Regenbogen glitzerte bunt
Durch einen Silberschauer
Des Wirtes Hänfling zwitscherte und
Hüpfte herum im Bauer!
Zephir, der die Schläfer neckt
Machte die Fenster erbeben
Ulla, aus dem Schlaf geschreckt
Konnt' kaum die Lider heben
Rechtshin, linkshin warf sie sich
Als ob sie sterben müsste
Gähnte gottesjämmerlich
Und kratzte sich die Brüste!

Drauf sie grinste
Schräg sie linste
Nach dem alten Kleiderstock
Sucht die Schuhe
Knöpft in Ruhe
An den Unterrock!

Mit Wein hat sie den Busen genetzt
Mit Rosenduft ein Quentchen
Die Perlschnur um den Arm legt sie jetzt
Und um den Hut ein Bändchen!
Und ein Zephir in der Luft
Hielt ihr den Spiegel gerade!
Einer mengte süßen Duft
In Flor, Tüll und Pomade!

Eine Pfirsichaut, ein lächelnder Mund
Zwei Alabasterbrüste
Ach Himmel! Jede kommende Stund'
Entfachte neue Gelüste!
Doch von aller Glut und Pracht
Die unser Herze verdammen
Brannt' mit hold'ster Zaubermacht
Der Augen schöne Flamme!
"O, wenn Ulla Tunichtgut
Ein Wimperlein beweget
Wird das warm' und kalte Blut
In mir aufgereget!

Ein Geträller
Feiner, heller
Als des Morgens Lerche girrt!
Solche Lieder
Gibt's nicht wieder!"
Grunzte Vater Wirt!

Nie sah den Wirt man so voll Pein
Und nie so voller Glücke
Vorm Stuhl kniend schob er an Ullas Bein
Das Strumpfband tief zurücke
Zog den Schuh ihr aus und glitt
Zart mit dem Tuch übers Leder
Wenn sie gähnte, gähnte er mit
Der alte Schwerenöter!
Ihren Hals ein Würfeltuch
Von Seide gelb bedeckte
Das vor lüsternem Versuch
Die weiße Brust versteckte!

Schön Ulla lief, den blauen Salopp
Und Pontac umgeschlagen
Zum Krug hin, wo ein Tässchen sie hob
Mit Süßschnaps für den Magen!
Zuckerzwieback fein und rund
Sie in das Mäulchen sich stopfte
Venus schlief in Glases Grund
Vom Rande Bacchus tropfte!
Jeden Zecher da durchfuhr
Glückseligkeit und Frieden
Dicken Mann mit Silberuhr
Wie armen Invaliden!

Götterweihen
Ach, verleihen
Ullas Kuss und Alkohol
Krügers Läden
Sind in Schweden
Unerreicht! Sein Wohl!

Doch Himmel, welche Glücksänderung
Der allerliebsten Szene
Im Türstock steh'n, mit grausigem Sprung
Vier krumme alte Hähne!
Einer einen Säbel schleppt
Den langen Strick hielt der Zweite
Nummer Drei, blind und bedeppt
Zog Ulla fort ins Weite!
Lärm, Geheul mit einemmal
Schön Ullas Jammerschreie
Wer da saß, saß leichenfahl
Der Krüger flennt für Dreie!

Auf der Hausbank
Vor dem Ausschank
Lag noch Ullas Branntweinglas
Ausgenippet
Umgekippet
So ein Fest war das!

Leb, Nymphe, wohl! Apollo mir lieh
Die Gabe, dich zu malen
Fort gingst du doch herrlich wie nie
Wirst du im Lied erstrahlen!
Von deinen Rivalinnen
Keine so hab' ich erhoben
Lauthals wie Vestalinnen
Wenn sie die Vesta loben!
Hülle dich in hären Tuch
Spinn Flachs, sing fromme Lieder
Spinn, lies dein erbaulich Buch
Dein Stern, er kehret wieder!

Tage schreiten
Jahreszeiten
Glaub, dass bald aus dem Verlies
Amors Wagen
Heim dich tragen
In sein Paradies!



---------------------------

Wählen und (Aus-)Zählen.
Mag sein, daß Wahlen kein Schönheitswettbewerb
sind. Aber ich würde mir wünschen, daß manche Wähler
besseren Geschmack entwickeln (Vielleicht
wird die eine oder andere Visage nur schöngesoffen?).

Und wenn man Frau Vermeidel (oder Weidel) hört,
daß in Sachsen 60% konservativ gewählt haben...
Konservativ ist Konservendose. Vorsorgen
für den Winter. Aber wenn Verschiedenes und damit
die Zukunft weggehöckt werden soll...

Die Wende 2.0.
Das "Gesicht" der Wende 2.0:
https://www.tagesspiegel.de/berlin/als- ... 63480.html


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Die Ankunft der Zukunft

Beitragvon miljas » 02.09.2019, 08:54

Guten,

vielleicht hilft es manchmal, viele
Blicke zurück zu, nein, nicht zu
werfen, sondern, besser damit etwas
zu durchblicken, zu verstehen.

Wer, was, warum, wie gut.
Was kommt an, und was fährt ab.

In Anlehnung an einen DDR-Slogan
kann man sagen:
So wie wir heute regieren, werden wir
morgen Wahlergebnisse bekommen.
(Wenn man einmal "regieren"
weitergefaßt sieht, auch für die Opposition,
für deren Arbeit in Begleitung der gerade
Entscheidenden.)

Helden sind selden.
Aber noch wichtiger sind Heldentaten.
Die Heldentaten der Vergangenheit, auf
denen unser heutiges Leben mit seinen
positiven Seiten beruht, wurden nicht
oft als solche gesehen.
Aber man muß es so sehen - so war es.
Und anders wird es nicht gehen.
Die zukünftige Zeit kommt von Natur aus.
Alles andere, was von uns kommt,
muß hineingebracht werden.



Verdammt

Verdammt,
sind Sie das Fernamt?
(Ihre Nummer bitte!)
Sieben-zwo-vier
Nun sagen Sie mir doch, was los ist!
Hallo!

Hallo,
(Moment!)
seit gestern Abend,
(Ihre Nummer bitte!)
Sieben-zwo-vier
will ich ein Ferngespräch nach Borna.
(Moment!)

Mal hatte ich Kontakt mit ’ner Missis aus Carolina
und die fragte, wer sie sprechen will
ich sagte: keiner.
(Ohoho!)
Dann war ’n kleiner Junge dran aus Alma Ata
und der sagte:
(Augenblick, ich hole meinen Vater.)
(Ahaha!)

Hörn Sie, Fräulein
(Oh nein, jetzt störn Sie!)
Meine Nummer bitte!
(Jaja, die Sieben-zwo-vier)
Da können wir uns ja bald duzen.
(Moment!)

Sie da,
(Augenblick!)
ich will in Borna Tante Frieda.
(Ihre Nummer bitte!)
Null-acht-eins-fünf
(Bleiben Sie dran und ich verbinde!
Sprechen Sie!)

(Kein Anschluss unter dieser Nummer.)

Gestern hatte ich ’ne Dame dran in der Sowjetunion
und ich meinte: Servus Tante
und sie sagte:
Njet, mein Sohn!
(Ohoho!)
Mal hatte ich Verbindung mit ’nem Mann in Feuerland.
Dann kam die Gebühr, die ich unanständig hoch und teuer fand.
(Ahaha!)

[Instrumental]

Gestern hatte ich ’ne Dame dran in der Sowjetunion
und ich meinte: Servus Tante
und sie sagte:
Njet, mein Sohn!
Mal hatte ich Verbindung mit ’nem Mann in Feuerland.
Dann kam die Gebühr, die ich unanständig hoch und teuer fand.


-------------------------------------

https://www.youtube.com/watch?v=nnJrQCxwYdA



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Bunker auf den Inseln

Beitragvon miljas » 04.09.2019, 16:29

Guten,

auf Helgoland kann man den Kirchturm
versenken. Nein, nicht im Meer, sondern
im Boden. Zum Schutz bei Orkanen.

Die Bahamas sind normalerweise
ein Inselparadies. Mag sein, auch ein
Steuerparadies. Aber bei 300 km/h
Wind - das müßte Windstärke 30 sein -
und 7 m hohen Flutwellen wird das alles
zur Hölle.
Was soll und kann man da tun?
In Erdbebenregionen baut man sichere Häuser.
Die sind natürlich teurer als einfache.
Ich weiß nicht, was gut wäre. Aber einfach so tun, als ob
es so etwas nie wieder oder erst in 100 Jahren
geben wird - das ist nicht ratsam.




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365 Euro

Beitragvon miljas » 05.09.2019, 08:13

Guten,

es wird diskutiert wie man die
Blechkisten-Dreckschleudern
zur Vermeidung bringt. Mehr Bahn,
mehr öffentlicher Nahverkehr.
In Wien soll es bereits ein Jahresticket
für 365 Euro geben.
Das ist sicher ein guter Kompromiß.
Genauso wichtig wie geringe Ticketpreise
ist die Qualität der Transportleistungen.
Sauber, ausreichend viele Sitzplätze,
optimale Fahrzeiten und anderes.
Das kostet Geld. Aber auch Intelligenz
und verkehrs- und stadtplanerischen Mut.
Es ist ja nicht so, daß es keine Erfahrungen
gibt. Als in den 1920er Jahren die Berliner S-Bahn
elektrifiziert wurde, gab es großen Fortschritt.
Es geht vieles, wenn man wirklich will und es macht.



-----------------------------------

Man konnte sich nur wundern, warum sie nicht
nach St. Helena verbannt wurden. Die 21 Abweichler
der Konservativen UK wurden aus der Fraktion und auch
gleich aus der Partei ausgeschlossen.

Das politische Ziel von Boris, "dem Größten", scheint
klar zu sein. Da sich Neuwahlen früher oder später
nicht vermeiden lassen, will er die Konservativen zur
strammen Brexit-Partei umgestalten. Und Nigel Farange
die Wähler abjagen.

Politisch gesehen, ist das vielleicht clever (das wird
sich herausstellen). Aber menschlich gesehen ist
Johnson, gelinde gesagt, ein Wrack.

---------------------------------

Und was ist das ?!?

https://www.tagesschau.de/investigativ/ ... a-101.html

Das ist unfaßbar!
Der Mann, also, der Vater, stammt aus Sachsen-Anhalt.
Wie kann es sein, daß sich seine minderjährige
Tochter auf solchen Blödsinn einlassen kann, ohne
daß der Vater im Vorfeld etwas davon mitbekommt?
Ich denke, nicht alles wird in dem Film gesagt, was
man wissen müßte, um das zu verstehen und nachvollziehen
zu können.

Respekt für die Arbeit der Journalisten!

Unfaßbar für mich auch allgemein, was aus dieser ehemaligen
DDR und ihren ehemaligen Bürgern, zum Teil, geworden
ist. 40 Jahre - gleich, wie man es sieht, von mir aus
auch: Leiden - für die Katz?

Welch eine Niederlage haben diese Politbürokraten
damals verursacht! Einen Haufen unmündiger Bürger...

Nachtrag:
Mir kamen die Tränen.
Ich glaube, daß es eine wunderbare junge Frau
ist, die auf diese IS-Idioten hereingefallen ist.
Immerhin hat der Vater großen Einsatz gezeigt,
sie zu befreien.
Ich hoffe, Deutschland wird ihr helfen.
Sie war ja noch so sehr jung - noch längst nicht volljährig -
als sie dort hineingeraten ist.

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Merkel in China

Beitragvon miljas » 07.09.2019, 10:26

Guten,

China ist Deutschlands größter
Handelspartner. Mahnende Worte kann
Merkel sprechen. Aber vermutlich gehen sie
in das eine Ohr chinesischer Politiker
hinein und aus dem anderen wieder
hinaus. Peking sieht Hongkong als
chinesisch an. Daß es in Hongkong das
heutige politische Regime gibt,
ist schon störend genug für Peking.
Größere Freiheiten wird man nicht zulassen.
Es wird keine freien Wahlen in Hongkong
geben.



Epistel Nr. 8


He Musikanten, das Waldhorn soll wettern
Spuckt euern Priem aus und blast!
Hier zwischen Kisten und Fässern und Brettern
Lädt euch die die Liebe zu Gast!
Blast nur, ihr Burschen, dann kriegt ihr auch Wein
Engel, geback'ne und Schnäpse und Jungbier!
Ein bissel mehr Schwung, ihr
Und pfuscht nicht so rum hier
So halt doch dein Horn aus dem Fenster, du Schwein!

Herrlich die Stube mit hundert Tapetchen
Küche ist gleich nebenan!
Köstlich, so feist unterm Hemde die Mädchen
He, Anna Stina, komm ran!
Blast doch, ihr Lümmel, der Tugend Ruin!
Bacchus und Freia, euch sind wir zu Willen
Die Lüste zu stillen
Die Kehlen zu füllen
Wir sterben vor Liebe und leben von Gin!

Hoch hebt die Waldhörner, unsren Gelüsten
Blaset, wir Keiner noch blies
Seht Anna Stina mit weißen Brüsten
Öffnet der Schönheit Verließ!
Euch, meinen Freunden, verkünde ich frisch:
Liebe hat Tempel, hat Städte und Länder
Die Landstraßenränder
Auch Treppengeländer
Die Polster und Federn, Stühle und den Tisch!


Was für eine Tragik!
Die Chinesen in Hongkong werden zum
zweiten Mal Opfer von Kolonialismus.
Erst die Engländer und jetzt die Festland-Chinesen.
Es betrifft immerhin 7 Millionen Menschen!
Es scheint abstrus zu sein, aber muß man
nicht - ganz langfristig gesehen - damit rechnen,
daß China sein Regime auf sämtliche Chinatowns
dieser Welt ausweiten wird?

Die Chinesen haben einige Weisheit in Vasen
vererbt bekommen. Irgendwann wird, wenn sie
noch nicht drin ist, eine wichtige Weisheit
hinzu kommen:
Verkrüppelung bringt Krüppel hervor.
Wenn allerdings nur die Seelen und die Moral
verkrüppelt sind, die Körper aber in voller Kraft
stehen, wird es unberechenbar.


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