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wohin geht die Reise? Wenn man Berichte von den zunehmenden, teilweise unangemeldeten, Demonstrationen sieht und die Antworten befragter Teilnehmer hört, scheinen einige Leute in den "Des-Infektions-Zustand" zu kommen. Man meint es gäbe kein Virus oder die Gefahr sei verhältnismäßig gering.
Wahrscheinlich entsteht das Paradox, daß D bisher verhältnismäßig glimpflich davongekommen ist und sich die wegen der Einschränkungen Unzufriedenen nun in ihrer Sichtweise bestätigt fühlen, daß es übertrieben sei.
Ich denke, daß jeder, der sich selbst schützen möchte und sich auch in Verantwortung gegenüber seinen Mitmenschen sieht, solchen Leuten aus dem Wege gehen sollte. Je mehr sich an die Regeln halten, auch wenn das Leben jetzt wieder normaler wird, desto größer die Chance, daß es gut gehen kann.
(Im Freien wird es nicht so viele Ansteckungen geben, wie in geschlossenen Räumen. Der Sommer wird Entlastung bringen.)
Nachtrag
Heute hat das RKI mal wieder eine Pressekonferenz abgehalten. Und da wurde doch tatsächlich gesagt, daß R die Verhältnisse von vor 10 Tagen zeigt. Und wieso wird dann immer noch gesagt: "geschätzt"? Wie wäre es, wenn das RKI ein paar Astrologen mit der Berechnung beauftragt? Vielleicht bekommt man dann einmal ein paar knallharte Werte?
Ist aber auch nicht so wichtig. Man sieht ja, wie sich die Anzahl der Neuinfizierten entwickelt, wieviele ins Krankenhaus und wieviele an die Beatmungsgeräte kommen und wie viele sterben. Jetzt wäre ein "Plateau" erreicht. Naja, solche Hotspots sind natürlich das Dümmste, was passieren kann. Alle ackern im gesamten Land und dann kommen derartige blöde Hotspots in Schlachtfabriken, Pflegeheimen und... mal sehen, was noch kommen wird...
Heute sind es für gestern knapp 1.000 Neue. Wenn es 400 (knapp) Gesundheitsämter in D gibt, müssen sie gestern im Schnitt 2 bis 3 Fälle rückverfolgt haben. Das müßte machbar sein, außer die 1.000 Fälle konzentrieren sich auf 10 Ämter. (Kekulé sprach davon, daß 10 Fälle rückverfolgbar seien, aber wie die konkreten Verhältnisse in den Ämtern sind... sie sagen, daß sie "auf dem Zahnfleisch" gehen.) So richtig kapiere ich es noch nicht. Rückverfolgen, Testen... das ist doch das Wichtigste. Da darf man keine Mittel und Wege scheuen, notwendiges und geeignetes Personal aufzutreiben.
Wir werden sehen. Plateau, jedenfalls, fände ich nur gut, wenn es 0 wäre. Jetzt wird überall gelockert und irgendwie wäre es wirklich gut, wenn für ein paar Monate Ruhe eintreten würde in D. In anderen Ländern wird es weitergehen und deshalb wird die Gefahr nicht vorbei sein, auch wenn es in D Null wird. Das ist klar. Aber diese 1000 pro Tag über den Sommer - nein, das muß verhindert werden!
In Südkorea/Seoul - wie blöd ist das denn - Infektionen in Klubs... (Haben sie sich zu sicher gefühlt?)
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Viele Grüße - miljas (Bewegen und Lieben - liebe Lokomotiven!)
knapp 800 - erfreulich. Mal sehen, welche Werte in den wichtigen kommenden 2 Tagen erscheinen werden.
Lt. Spahn würde es jetzt ausreichend viele Masken geben. Nochmal sehen. Irgendwann werde ich mir eine Profi-Maske besorgen (aber nicht zum Herumliegenlassen - ich habe einen Verwandten in einem Pflegeheim).
Und Trump... - Home-Office dürfte ihm doch nicht schwer fallen - so gut, wie er sich mit Twitter auskennt... Welche Bilder hängen dort bei ihm von wem im Oval Office? - Nicht, daß er sich bei Washington, Lincoln oder wer auch immer dort hängt, ansteckt...
Ganz gleich, was man am Ende der Diskussion für gut befinden wird - es nicht soweit kommen lassen, die Infektion vermeiden!
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Es gibt zunehmend Fälle, daß bei Kindern das Immunsystem verrückt spielt (vergleichbar "Kawasaki-Syndrom", bezeichnet nach dem Forscher Kawasaki, daß bedeutet Entzündungen in den Blutgefäßen). Es scheint, daß man auch bei Kindern vorsichtig sein muß. Laut einer isländischen Studie sollen Kinder unter 10 Jahren allerdings nicht infiziert gewesen sein.
Das wird jetzt auch in D untersucht, welche Rolle Kinder im Infektionsgeschehen spielen.
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Bonner Forscher wollen herausfinden, warum der Krankheitsverlauf so unterschiedlich ist. Ob es genetische Ursachen gibt.
Ein Forscher aus Edinburgh würde sein Haus verwetten, wenn es keine genetischen Ursachen gäbe. Auch er wird eine Studie mit einem Team dazu erstellen.
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Prof. Kekulé hat in seinem Podcast gestern dafür plädiert, daß es so bald als möglich den "Test für Jeden" geben soll. Also, insbesondere die Streifentests. Selbst, wenn die Sicherheit dieser Ergebnisse nur 95% beträgt, bringt es insgesamt mehr Sicherheit.
Ich denke, wenn man den Test problemlos selbst zu Hause vornehmen kann - was "jucken" dann die 95%? Wenn man den Test wiederholt, und vielleicht sogar mehrfach, dann bekommt ein Ergebnis mit höherer Sicherheit und wenn es unsicher bleibt, dann kann man den "Hochsicherheitstest" PCR verlangen, denn man hat ein "Symptom" - unsichere Testergebnisse.
Und was den sehr sicheren PCR-Test angeht, meint Kekulé, daß er auf 200.000/Tag bereits jetzt gebracht werden kann. (einschl. Wochenende? - also pro Woche 7 x ... = 1,4 Mio Tests.; 1 Mio wäre aber auch schon gut...) Bei knapp 60 Euro/Test ist es natürlich auch eine Kostenfrage.
Ein gesundes infektionsfreies Land würde alle notwendigen Kosten wieder einspielen...
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Nachdem es in Wuhan/China zu Neuinfektionen gekommen ist, sollen alle 11 Mio. Einwohner innerhalb 10 Tagen getestet werden! Und schon wird die nächste Großstadt abgeriegelt - 4,4 Mio. Einwohner! (Jilin im Nordosten Richtung Russland und Nordkorea)
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Da sich Kekulé heute nochmals genauer zur Testfrage äußerte, hier der Link zu seinem Gespräch beim mdr:
Die genannten "Streifen"-Tests gibt es in deutschen Apotheken nicht zu kaufen. Argument: Es sei eine registrierungspflichtige Krankheit, und deshalb Test nur beim Hausarzt. (Wenn ich zum Hausarzt gehen und dort sofort einen solchen Test machen könnte... )
Hochschildaesk die Frage, ob 1,5 oder 2,0 m Abstand notwendig seien. Ich spreche, rein pragmatisch, von 2 Metern. Das können die meisten Menschen besser abschätzen als 1,5 m. (Nicht, daß jetzt ein Physik-Nobelpreisträger eine Studie macht und feststellt, es wären 0,89 m ausreichend, weil die Viren eine Unwucht hätten und schneller zu Boden stürzen als bisher angenommen ... )
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Viele Grüße - miljas (Bewegen und Lieben - liebe Lokomotiven!)
ich glaube, als Trump gegen die WHO wetterte, schrieb ich hier, daß ein Land wie die USA mit seinen hochqualifizierten Wissenschaftlern, mit seinen wachen Journalisten und aktiven Geheimdiensten keine WHO braucht, um die Bedrohung eines Virus erkennen zu können.
Genau dies wird in der Dokumentation von Elmar Theveßen für das zdf-Auslandsjournal bestätigt:
Es gibt sogar einen - sicher hochspezialisierten - medizinischen Geheimdienst des Pentagon. Erste Warnungen kamen von dort Ende November 2019. Eine ehemalige Gesundheitsministerin spricht davon, daß sich bereits seit September 2019 etwas Bedrohliches in China abzeichnete.
Interessant zu hören, daß die US-Experten, auch aus eigener Erfahrung mit früheren Viren (Schweinegrippe, Ebola) sehr genau wußten, worauf es in einer solchen Situation einer Epidemie/Pandemie ankommt.
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Stevie Wonder wurde 70. Happy Birthday! Ich hörte von ihm zum ersten Mal als er sang "You are the sunshine of my life..." Einige Jahre zuvor, mit 19, sang er bereits dieses:
Und, übrigens, "Happy Birthday" hat er komponiert und gesungen als es darum ging, den Geburtstag von Martin Luther King zum Feiertag zu machen.
Eines Tages wird man Musik von Stevie Wonder vorspielen und wer ihn hörte wird bis an sein Lebensende den Titel im Gedächtnis behalten. Und genauso die Enkel und Urenkel. Aber Trump... was sollen wir mit dem, wird man später fragen. Hatte er etwas mit Dick und Doof zu tun? Nein, Dick und Doof waren korpulent und intelligent!
Viele Grüße - miljas (Bewegen und Lieben - liebe Lokomotiven!)
seit Beginn der Epidemie in D stehen die Gesundheitsämter mit im Zentrum der Diskussion. Journalisten von WDR und NDR haben jetzt recherchiert, um Genaueres über den Zustand der insgesamt 375 Ämter in D zu erfahren:
Mehr als 60 Prozent der Gesundheitsämter, die eine Anfrage von NDR und WDR beantwortet haben, können die Vorgaben zur Kontaktnachverfolgung bei von Corona-Infizierten nicht erfüllen. Nur jedes achte Amt testet enge Kontaktpersonen.
(46% der 375 angeschriebenen Ämter antworteten)
Wie auch immer, die Leistungsfähigkeit dieser Ämter muß erhöht werden. All die Informations- und Aktivitätsketten müssen schneller werden. Mittlerweile muß man ja nun überall ein Gefühl dafür bekommen, wie zu langsam es geht und was verbessert werden müßte.
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Nachtrag
Es wird immer noch diskutiert, auf welchem Wege die Infektionen ablaufen. Drosten vermutete neulich, daß knapp die Hälfte durch Tröpcheninfektion, knapp die andere Hälfte durch Aerosole und 10% durch Schmierinfektion zustande kommen. Aber der Aerosol-Anteil ist eine VERMUTUNG.
Aerosole, feinste Partikel (der Durchmesser von Aerosolpartikeln liegt in der Größenordnung zwischen 0,1 nm und 10 μm lt. Wikipedia) schweben in der Luft und bleiben dort längere Zeit hängen.
Also, sicher ist sicher: Aerosole sollte man meiden! Wenn jemand auf einer Party (die möglicherweise sogar spöttisch als "Corona-Party" bezeichnet wird) mit einer Sprayflasche die Luft bearbeitet, dann weiß man nicht... (Das ist natürlich schwarzer Humor.) (Aber ich würde mich auch nicht wundern, wenn Trump demnächst behauptet, in US-Waffengeschäften wurden Spraydosen, die aus China stammen, entdeckt.) Und wenn man sich den einen oder anderen Menschen als "Sprayflasche" vorstellt, geht man besser auch einer möglichen Infektion aus dem Wege, indem man sich ins Freie flüchtet.
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Heute neue Hiobsnachrichten aus Hamburg. Von der Uniklinik in Hamburg-eppendorf. Das Virus wurde nicht nur in der Lunge gefunden, sondern auch in anderen "Weltteilen" des menschlichen Körpers - Gehirn, Blut, Leber. Insbesondere kann es zu Nierenschädigungen kommen. Den Ärzten fehlten dann Dialysegeräte.
Zum Glück gibt es Ärzte, die nicht nur Dienst nach Vorschrift machen, sondern mitdenken und das beobachten, was es zu sehen gibt. So etwas ist unbezahlbar.
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933 Neuinfektionen heute. Wenn man es schaffen würde, es pro Woche um 100 zu senken, könnte es zum Sommer hin viel besser werden.
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Viele Grüße - miljas (Bewegen und Lieben - liebe Lokomotiven!)
Klar, irgendwo - zum Beispiel in Berlin hinter der Oberbaumbrücke in Richtung Neukölln habe ich es selbst gesehen - stehen immer noch Dealer. Aber mit dem Internet wurde dieser Handelsweg reformiert: Auswahl und Bestellung über elektronische Wege, Lieferung über Paketdienste, Zahlung mit virtuellem Geld.
Alle Beteiligten - Hoster, Plattformbetreiber, Lieferdienste und Banken - verdienen an den Drogengeschäften in Milionenhöhe mit! Wer wieviel von den illegalen Inhalten weiß, weiß man nicht. Aber dazu ist die Polizei da, es herauszubekommen.
Daß die Server in D standen, ist erstaunlich, denn meist steht die Technik irgendwo im Jenseits. Ein ehemaliger NATO-Bunker... "Bravo!"
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Aktuell scheinen es 800 - 900 Neuinfektionen pro Tag zu geben. "Aktuell" ... entspricht natürlich dem Geschehen vor ca. einer Woche.
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Ich habe nichts gegen Lebensfreude. "Unbekannt"-Bekanntermaßen ist das Drogenproblem viel umfassender. Nikotin, Alkohol, Medikamente... Ursache sind die allgemein-kriminellen Verhältnisse unserer Gesellschaften. Das sind im Kern die Wirtschaftsverhältnisse, die das Leben auf schiefe Bahnen, zu übermäßigem Drogenkonsum bringen. Eine Profitgier. Rücksichtslos. In Maßen, eine Mäßigung - das müßte sein. Die Polizei kann natürlich nur an den Symptomen etwas kratzen. Die Gesellschaft müßte an die Wurzel des Übels gehen!
In diesem Zusammenhang, nur ein klitzekleiner wichtiger Punkt, einer unter vielen, vielen, vielen weiteren: Muß man tatsächlich in JEDEM Sommer nach Mallorca, auf die Kanaren, nach Griechenland, nach Ägypten, nach Tunesien, in die Türkei ... Thailand ... in den Urlaub reisen? Mit dem Flieger, mit dem durch das Verbrennen von zig Tonnen Kerosin zügigen Transportmittel? JEDES Jahr? Das ist - in meinen Augen - verbrecherisch, dekadent, ja KRIMINELL, denn es ist ein Verbrechen an unseren Lebensgrundlagen!
Sicher, es ist jetzt eine soziale Schwierigkeit für die Wirtschaftsbranche, daß Einkommen schlagartig weg ist. Aber das allgemeine Gejammer, was aus dem Sommerurlaub wird... was man denn nun tun soll aus lauter Verzweiflung... das zeugt doch von der unermeßlichen Dekadenz, von dem alltäglich-alljährlichen Wahnsinn, der sich in den letzten Jahrzehnten aufgebaut hat. Grenzenlos, uferlos. Noch größere und noch mehr Flugzeuge, noch größere Flughäfen. Starts im Minutentakt.
Der allgemeine Slogan, daß nichts unmöglich sei, und das sowohl von der Qualität, als auch von der Quantität her, führt irgendwann dazu, daß nichts mehr möglich sein wird. Die Allmacht führt in die völlige Ohnmacht. Und jetzt wird das einmal simuliert.
Natürlich ist viel möglich. Aber wenn jeder nur an sich denkt, dann wird auch die Natur immer stärker und zunehmend "denken": "Ihr könnt mich mal..."
als jetzt Rüdiger Nehberg starb, tat es mir sehr leid, daß für ihn zu seinen Lebzeiten nicht sein Wunsch in Erfüllung ging, daß über dem heiligen Ort in Mekka ein Transparent gespannt wird. Auf diesem Transparent sollte für alle Pilger zu lesen sein, daß die Genitalbeschneidung von Frauen dem Koran widerspricht. Hohe islamische Geistliche in Ägypten hatten ihm das bereits bestätigt.
Genitalbeschneidung ist ein viel zu zurückhaltender Begriff für einen Vorgang, der mit einem anderen Begriff besser als ein tatsächlich brutal-inhumanes Vorgehen beschrieben wird: Genitalverstümmelung!
Jenseits dieser Auswüchse gibt es allerdings auch in aufgeklärten Gesellschaften ein riesiges Informationsdefizit um die weibliche Genitalanatomie. Wer es nicht glaubt, kann sich diese Doku anschauen:
Heute nur gut 600 Neue (Stand Mitternacht, d.h. noch vom Freitag, naja, bekanntlich der Tag: "Freitag, ab Eins, macht jeder seins")
Ja, jetzt ist es mir bewußt geworden: Dusty Springfield und Lady Di hatten beide etwas gemeinsam, das mich anspricht - das Herzlich-Aparte.
Nachtrag
Gestern hat der AfD-Bundesvorstand den aus München stammenden Brandenburger Boß Kalbitz halbherzig (7:5 Stimmen, 1 Enthaltung) aus der Partei hinausgeworfen. Weil er bezüglich seiner politorganisatorischen Vorgeschichte gelogen hat (schlimm genug, daß ein solcher Typ in der Bundeswehr zum Fallschirmjäger ausgebildet wurde - MAD: Aufwachen und Augen reiben! )
Ich habe zwar keine große Hoffnung, aber schön wäre es, wenn diese Visage aus den Berichterstattungen verschwinden würde. Dann gäbe es für mich weniger Übelkeitsanfälle.
"Ich bitte Euch herzlich: Tretet nicht aus, wir machen natürlich weiter. Die Verantwortung für unser Land ist wichtiger als einzelne Personen", sagte Kalbitz am Freitagabend in einem Video bei Facebook. "Und ich bin zuversichtlich, dass wir in Brandenburg auch in Zukunft wieder weiter an diesen Erfolg anknüpfen werden."
Brandenburg/Berlin ist eine liberale Gegend. Am besten wäre, er würde sich völlig von hier verabschieden und wieder dorthin gehen, wo er hergekommen ist. Leute von außerhalb, die die Menschen in Brandenburg/Berlin aufhetzen, werden hier nicht gebraucht.
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Karneval, Pflegeheime, Personal von Schlachthäusern... Jetzt hat es einen Ausbruch in einem Paketzentrum von DPD gegeben. Nichts Genaues weiß man nicht, aber ich vermute, daß es vermeidbar gewesen wäre.
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Heute wieder Demos... Mit Virengrill (Barbecue) Aber wenn es schon nicht klar ist, ob es Lebewesen sind - dann wird auch kein Fleisch dabei sein. Vegan?
Zugegeben, einfach ist es nicht. Ich habe es schon zu Beginn gesagt, daß das Beste ein Virensensor wäre, integriert oder gekoppelt mit dem Smartphone. Da könnte sich jeder täglich 24x testen. Oder auch jede Verabredungs- oder Zufallsbegegnung könnte getestet werden. Die Viren müßten sofort an Ort und Stelle detektiert werden können. Am besten auf Sicherheitsabstand. Und wenn Virus erkannt, jault ein Alarm auf.
Ich weiß nicht. Es wird immer von der Genetik und der Chemie gesprochen. Haben diese Viren nicht auch besondere physikalische Eigenschaften?
Kürzlich berichtete Kekulé, daß Katzen angesteckt werden können. Und Hunde? Können sie Viren riechen? Such, Bello! (Er würde als Alarm bellen. Bei Sars1 einmal, bei Sars2 zweimal, ... )
Das Chelsea Hotel in dem Miloš Forman fast 3 Jahre wohnte...
Viele Grüße - miljas (Bewegen und Lieben - liebe Lokomotiven!)
Es mag sein, daß das Land Besonderheiten hat (Inseln am Ende der Welt, keine Föderation), dennoch ist es bemerkenswert - es ist also möglich und machbar. Der Korrespondent verweist auf Kommunikation, Transparenz und Zusammenhalt.
Wenn ich jetzt schon wieder lese, daß "Experten" vom RKI davon abraten, an Flughäfen die Körpertemperatur zu messen, weil man damit weniger als die Hälfte der Infizierten erkennen kann - was soll das ?!?
Das Robert Koch-Institut (RKI) hat sich gegen Temperaturkontrollen an Flughäfen in der Corona-Pandemie ausgesprochen. "Insgesamt werden Screening-Maßnahmen an Flughäfen mit Temperaturmessungen bei der Covid-19-Bewältigung in Deutschland für ineffektiv und der mögliche Mehrwert für vernachlässigbar eingeschätzt", schreiben RKI-Experten in einem Bericht.
Die Fachleute führen als Argumente gegen Temperaturmessungen an, dass viele Corona-Infizierte nicht erkannt werden würden: So sei bei weniger als der Hälfte der Betroffenen, über die das RKI Daten hat, überhaupt Fieber aufgetreten.
Und wenn durch die Temperaturmessung vielleicht "nur" ? 1/3 oder 1/4 der Infizierten erkannt werden, dann ist das WICHTIG! Ich habe den Verdacht, daß sich in dieser Behörde etwas ändern muß.
Bereits die wochenlange Ablehnung von Mund-Nasen-Schutz wirkte lebensfremd. Man verwies immer auf die WHO und auf die Gefahr, daß sich Mensch beim Tragen der Masken in falscher Sicherheit wiegen könnte. Als bekannt war, daß die Übertragung durch Tröpcheninfektion erfolgt, war doch schon dem Laien klar, daß durch solche Masken die Weiterinfektion behindert werden kann. Man hätte sehr frühzeitig zu diesen Masken dringend raten sollen. Das wäre Aufgabe des RKI gewesen! Allerdings gab es keine Masken zu kaufen... (zu normalen Konditionen)
Es kann sein, daß durch die gesamten, nicht gerade richtig überzeugenden Kommunikationsabläufe ein Teil der Bevölkerung jetzt unruhig, ungeduldig und oder unvorsichtig wird.
Und, offen gesagt, nach 1 1/2 Monaten Lock Down hätte die Neuinfektionsrate viel niedriger, wenig über 0, liegen sollen. Die Daten, wieviele der Infektionen jetzt noch in Verbindung mit Ausbrüchen oder mit dem Pflege- und Gesundheitssystem stehen, sollte das RKI kennen.
Aber es ist doch klar, solange immer noch täglich mehrere Hundert erfaßt werden, kann man kein Gefühl der völligen Sicherheit bekommen. (Außerdem ja dann immer noch die Dunkelziffer, wobei sie aber natürlich mit den offiziellen Erkrankungszahlen korrespondiert, wenn auch nicht bekannt ist in welchem Verhältnis.)
Selbst dann, wenn man selbst immer versucht, sich an die Regeln zu halten, ist es nervig, zu beobachten, ob es auch die anderen, mit denen man unmittelbar zu tun hat, tun. Neulich traf ich einen Bekannten, der leicht alkoholisiert war ...
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Von Journalisten kommt jetzt ein erstes Fazit, daß die deutsche Reaktion einige Wochen zu spät kam.
Stimmt. Wahrscheinlich war man in den oberen Etagen auf ein solches Szenario nicht vorbereitet oder verdrängte es, je mehr sich so etwas andeutete. Selbst als in Bayern der erste Ausbruch kam, war man wegen des relativ milden Krankheitsverlaufs der Betroffenen dazu verleitet, das Virus als weniger gefährlich anzusehen. Aber es ist natürlich auch eine sozialpsychologische Frage. Erst die näheren Ereignisse aus Italien zeigten, wohin es führt. Die Kombination Skiurlaub in Tirol, Fasching und Fußball war dumm. Irgendwann im Februar hätte man bereits die Grenze nach Süden, zumindestens hinsichtlich Quarantäneauflagen, kontrollieren müssen. Und Fasching... absagen! Der Auslöser auf einer Karnevalsveranstaltung in Heinsberg war ein Paar, das in Italien war. Ich denke, mindestens 4 Wochen früher hätte man reagieren können und müssen. (Ich hatte das Virus hier erstmals am 23.01.2020 zur Kenntnis genommen, als die chinesische Großstadt Wuhan abgeriegelt wurde 66737047nx54852/offenes-kommunikationsforum-f4/das-tag-fuer-tag-no-8-thema-30122019-19032020-t3563-s20.html#p19174 )
.................................. Bei Wikipedia steht, sie sei dann eine Diwa gewesen. Kann ich mir nicht vorstellen. Die britische Yellow press ist bekannt für ihre berüchtigten Angriffe. So überragend wie die Leistungen dieser Frau waren, hätte ich an ihrer Stelle solch miese Skandalreporter auch in die Schranken gewiesen, sprich: sie links liegen gelassen.
Was gut ist, sehr gut, ist gut, und bleibt es!
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(Gerade habe ich gesehen, daß der Münchhausen-Film schon wieder weg ist. Was für Idioten ... was für eine idiotische Welt! ... Der Film wurde vor mehr als 70 Jahren gedreht! Demnächst muß jeder Neuankömmling 1 Mio. $ Eintritt zahlen. Gott hat das Copyright für den Planeten (C)!)
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Heute nun ein Ausbruch in einer Flüchtlingsunterkunft. Und es gibt Meldungen, daß bereits erste Neugeborene positiv getestet wurden. Ist aber die Frage, ob sie das Virus bereits vor der Geburt bekamen oder sich nach der Geburt bei der Mutter anstecken.
Einen schönen Mai-Sonntag!
Viele Grüße - miljas (Bewegen und Lieben - liebe Lokomotiven!)
neulich habe ich gelesen, daß die Trump-Boys (und -Girls) sich bereits mögliche Impfstoff-Chargen bei Produktionsstart gesichert haben. Bei Produktionsstandorten in den USA ohnehin, Aber auch im Ausland.
Ist so etwas Terrorismus? Satire on: Nein, natürlich nicht. Seit wann ist das Recht des Stärkeren Terrorismus? Satire off.
Erstens kommt es anders. Und zweitens als man denkt. Etwas völlig Neues ist ein solches Verhalten nicht. Dieser sogenannte Präsident spaltet nicht nur sein eigenes Land, sondern auch die Welt.
Und damit gefährdet er die amerikanische Sicherheit. Impeachment?
Sein Aufkreuzen wurde bereits 1975 vorhergesehen:
Heute kommt vom FED-Banker die Feststellung, daß die US-Wirtschaft um 30% gegenwärtig einbrechen kann. Die Arbeitslosenzahl ist sehr hoch (14,7 %).
Trump & Co. sollten nicht nur auf die Impfung setzen, sondern auf die Eindämmung der Epidemie. Wie und ob das in den USA mit den spezifischen Gegebenheiten möglich wäre, weiß ich nicht. Ein Virus ist ein Virus! Das Einzige, wie man dem mit Normalem ohne Biotec (Impfung) beikommen kann, ist ausnahmslose Rücksichtnahme (in Verbindung mit behördlichen Maßnahmen um die Infektionsketten zu unterbrechen).
Aber wenn der Staatschef keinen Mundschutz aus Prinzip trägt, weil er sich unverwundbar fühlt ...
zufällig schob man mir ein Modellbahn-Video bei YT unter und von dort sah ich dann dieses hier:
"Jedem Tierchen sein Plessierchen"... Eisenbahn klein - ganz groß, oho! - das kann ich nachvollziehen. Die Lokalbezüge zum eigenen Politikerleben sind witzig. Man kann nicht sagen, daß Seehofer keinen Humor hat.
Allerdings kam dann das nächste Video:
Landschaft... bei dickem Nebel ist auch keine Landschaft zu sehen. Sie wird schon noch wachsen. Noch ist Seehofer Minister, und nicht Verkehrsminister, also fehlt ihm die Zeit.
Und was war dann noch mit einer Spiegel-"Reportage"?
Ich sehe was, was du nicht siehst, vor meinem geistigen Auge.
Mal sehen, wann es die nächste Reportage geben wird...
Viele Grüße - miljas (Bewegen und Lieben - liebe Lokomotiven!)