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der Begriff "Ansteckungsrate" ist besser als die verschwurbelten Fachbegriffe.
Wie allerdings das RKI das genau ermittelt - das würde mich interessieren. Nach obigem Kurven-Diagramm sei der Wert schon seit 10 Tagen niedriger als 1.
Angenommen, es wären 40 Mio. Einwohner infiziert. Dann wäre bei einer Ansteckungsrate von 1 am Folgetag in Deutschland die gesamte Bevölkerung infiziert. Aber so weit sind wir noch lange nicht.
Vor Ostern gab es 5.000 Neu-Infizierte täglich. Jetzt scheinen es so um 3.000 täglich zu sein. Die Tendenz geht auf weniger als 1. Bei den Daten gibt es aber immer die Schwierigkeit, daß es einen Zeitverzug bei den Meldungen gibt. Für den 15. April waren es erst knapp 1.000 Neu-Infizierte. Und jetzt sind es knapp 3.000.
Wenn 0.7 bliebe, wäre es gut. Und wenn es noch weiter sinken würde, wäre es noch besser. Kann sich jeder ausrechnen: 0,7 von 3.000 -> 2.100 -> 1.470 -> 1.029 -> 720 -> 504 -> 357 ... Also, innerhalb 2 bis 3 Wochen könnte man die Epidemie stoppen.
Wenn jeder bei der größeren Bewegungsfreiheit einen Mundnasenschutz in den unvermeidlichen Nahbereichen tragen würde...
Nachtrag
Die Wirtschaftsverbände regen sich auf, daß die Wirtschaft noch nicht im vollen Umfang wieder in Gang gebracht wird. Das ist einerseits verständlich. Aber wenn die Epidemie dann so richtig in Fahrt käme, mit einer zweiten Welle, würde alles von vorn beginnen. Und wen es dann treffen würde, weiß niemand. Besser wäre es, wenn sich alle Wirtschaftsunternehmen Gedanken machen würden, wie man die Epidemie eindämmen kann. Helfen bei der Beschaffung und Produktion von Schutzausrüstung wäre ein Punkt. Produktion von Testgeräten und Reagenzien. Crash-Ausbildung für abgestellte Laboranten aus Chemiebuden. Es gibt bereits einige Beispiele, daß sich Gastronomen auf Lieferservice umstellten.
Nicht abwarten, sondern machen und vorbereiten auf die neue Normalität. Man muß über alles nachdenken. Die Wirtschaft muß sich umstellen und anpassen. Es ist eine Weltkrise.
Je mehr alle, auch die Wirtschaftsunternehmen kreativ werden, desto schneller kann man wieder alles in Gang setzen.
.........................................................................................................................Unglaublich - 6 Jahre im Wohnmobil gelebt...
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Kekulé meint, es sind jetzt nur noch 1.000 Neuinfizierungen/Tag. Nachmeldungen vom vorigen Wochenende kommen immer am Do/Fr. Wenn es so ist, dann umso besser. Dann könnte, rein theoretisch, bereits in einer Woche (2 Wochen) die Epidemie beendet sein. Allerdings wird es immer noch einen Dunkelbereich geben.
Viele Grüße - miljas (Bewegen und Lieben - liebe Lokomotiven!)
Da hat die Queen wahrscheinlich Glück gehabt. Ich glaube, normalerweise trifft sie sich einmal wöchentlich mit dem Prime Minister zur aktuellen Information.
Viele Grüße - miljas (Bewegen und Lieben - liebe Lokomotiven!)
Seit vorvorgestern 2866 neue C19 315 neue Tote (Quelle: RKI, 16.04.2020, 0 Uhr)
Seit vorgestern 3380 neue C19 299 neue Tote (Quelle: RKI, 17.04.2020, 0 Uhr) -> Neuinfekt: steigt; Tote: sinkt
Seit gestern 3609 neue C19 242 neue Tote (Quelle: RKI, 18.04.2020, 0 Uhr) -> Neuinfekt: steigt; Tote: sinkt
Es ist schwierig zu sehen, was sich aktuell ereignet. Offenbar gibt es gestern und vorgestern Nachmeldungen. Es soll in D 400 Gesundheitsämter geben. Und dann wird erst einmal in die Landeszentrale gemeldet. Das Virus wird sich vor Vergnügen auf die Schenkel klopfen. Im Digitalzeitalter wäre es doch, rein technisch gesehen, sehr leicht, eine Information zeitgleich an mehrere Empfänger zu senden. Sicher, je komplexer ein solches System wird, desto schwieriger. Hauptsache, die Gesundheitsämter sind handlungsfähig. Sobald eine Infektion bekannt wird, muß gehandelt werden. Nicht morgen, übermorgen oder nächste Woche, sondern sofort. Das Virus schläft nicht.
Die App muß her - so schnell als möglich! Im ersten Moment geht es nur um die Info: Infiziert und Verdacht -> Du! Der Behördenkram für die Statistik ist auch wichtig und sinnvoll, aber nicht vorrangig. Erst: Quarantäne! Und dann die Infos zu den Umständen.
Dann beginne ich einfach einen Zahlenblock der Neuinfizierten. :
Do 2866 Fr..3380 Sa 3609
Jetzt stelle ich mich einmal stur: Ansteckungssrate ist größer 1! Denn: Die Anzahl der Infizierten steigt lt. Daten.
Ein Modellierer vom Helmholtz in Braunschweig kann auch nicht zaubern.
Wie auch immer - besorgt Euch Masken! Meidet Herden! Legt Euch bissige Hunde zu! (Distanzierung) Und: Pfötchen aus dem Gesicht und aus dem Ouge! Hände waschen nicht vergessen!
Viele Grüße - miljas (Bewegen und Lieben - liebe Lokomotiven!)
Ab zweiter Sommerhälfte sollen Schutzmasken für den Alltag in Millionenstückzahl in D produziert werden. Ja, wenn zwischenzeitlich wieder Masken aus China kommen... Jetzt ist Mitte April. Bei gutem Willen und gekonnter Organisation sollte es bereits zu Beginn des Sommers möglich sein...
Zur Herstellung von sogenannten Meltblown-Vliesstoff. Um eine Herstellungsanlage zu installieren, seien 3 bis 4 Monate erforderlich. Kosten: 10 Mio. Da müßte man sich vielleicht einmal strecken... 30% Subvention für die Anlage wollte die Firma nicht. Da muß sich doch ein Geschäftsmodell schnell finden lassen, daß man endlich zu Potte kommt!
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Trump wettert weiter gegen China. Was genau geschehen ist, sollte geklärt werden. Daß China wegen des verspäteten Vorgehens gegen das Virus eine Mitschuld an der weltweiten Verbreitung hat, scheint zutreffend zu sein.
Man weiß nicht genau, wann und wie das Virus nach Italien kam. In Deutschland kennt man mehr vom Beginn innerhalb D an verschiedenen Hotspots.
Aber alle Vorwürfe gegen China müssen bewiesen werden.
Aber, soweit ich weiß, gibt es noch ein Hochsicherheitslabor, in/am Rande von Wuhan, das mehr als 20 km Luftlinie von dem Fischmarkt entfernt ist. Und dieses entfernte Institut ist Gegenstand der Diskussion. Ich fände es recht seltsam, wenn mitten in einer Großstadt ein (neues) Hochsicherheitslabor eingerichtet würde.
Drei wichtige Tagesdaten: 30.12.2019: Das Labor in Wuhan erhielt erste Probe des Virus 02.01.2020: Des Genom des Virus wurde von dem Labor entschlüsselt 1 Woche und 2 Tage 11.01.2020: Übergabe der Informationen an WHO fast 2 Wochen Und ein viertes: 23.01.2020: Abriegelung von Wuhan und der umliegenden Provinz. Also: Mindestens 3 Wochen in China ohne starke Gegenmaßnahmen!
Der tagesschau-Korrespondent berichtete am 06.01.2020: "Rätselhafte Lungenkrankheit in China"
Es gibt eine neue weitere Theorie, daß der erste Fall bereits am 13.09.2019 im Süden Chinas aufgetreten sei.
Die University of Cambridge veröffentlichte nun die Ergebnisse einer Studie, welche ein überraschendes Ergebnis aufzeigte. So soll der erste Fall bereits am 13. September aufgetreten sein - drei Monate früher als bislang angenommen. In der Fachzeitschrift „Proceedings of the National Academy of Sciences“ wurde dies nun veröffentlicht.
Peter Forster, Leiter des internationalen Studienteams, stellte die Ergebnisse der Forschung vor. „Das Virus ist möglicherweise vor Monaten in seine endgültige, für den Menschen wirksame Form mutiert. Es blieb dann aber mehrere Monate in einer Fledermaus oder einem anderen Tier oder sogar einem Menschen, ohne andere Personen zu infizieren. Zwischen dem 13. September und 7. Dezember begann sich das Coronavirus dann zu verbreiten, immer mehr Menschen wurden infiziert.“ Der eigentliche Ursprung wird laut Forschern in einem südlicheren Teil Chinas vermutet. „Wenn ich auf eine Antwort gedrängt werde, würde ich sagen, dass die ursprüngliche Verbreitung eher in Südchina als in Wuhan begann“, meint Forster.
Ich weiß nicht, ob es vergleichbare Krankheitssymptome gibt, die dieses Virus und seine Wirkung zunächst verschleiern konnten. Irgendjemand mußte erst einmal erkennen, daß es sich um etwas Neues handelt.
Die Rede war oft von dem Augenarzt in Wuhan und seinen Kollegen, die den Verdacht äußerten.
Aber was ist mit Südchina? Eigentlich müßte dann dort das Virus jetzt hausen.
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Die Sicherung von Schutzmitteln müßte jetzt europaweit geplant werden. Und darüber hinaus auch des Bedarfs für Afrika und Nahost.
In England fehlen die Schutzmäntel. Und überall wird es knapp sein mit den Ausrüstungen.
Es ist notwendig kontinental zu denken. Das Virus braucht keine Visa, und Landessprachen interessieren es auch nicht.
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Ich glaube nicht, daß den Chinesen noch unklar ist, wo genau das Virus herkommt, wo es übertragen wurde.
Offenbar kann man der Frage mit wissenschaftlichen Methoden nachgehen, indem man alles genetisch untersucht, auch in allen bekannten Einzelfällen. Und darüber hinaus kann man es auch als eine Art Kriminalfall behandeln. Fähige Ermittler müssen Unterlagen sichten und sichern und Zeugen und Beteiligte finden. Angesichts der politischen Brisanz würde es mich nicht wundern, wenn man in Peking, wie gesagt, bereits völlig im Bilde ist. Aber wenn es nicht gut aussieht für Partei und Regierung, wird man nichts preisgeben.
Sollen doch die NSA-Leute mal erzählen, ob sie irgendwelche Kommunikationsdaten abgefangen haben.
Der Geheimdienst leistet den Offenbarungseid.
Viele Grüße - miljas (Bewegen und Lieben - liebe Lokomotiven!)
Der Heizungsbauer Viessmann hat einen Teil seiner Produktion umgestellt, um in der Corona-Krise dringend benötigte Beatmungsgeräte herzustellen. Innerhalb weniger Tage sei eine Produktionslinie für Gas-Wandgeräte am Unternehmenssitz im nordhessischen Allendorf (Eder) zur Herstellung der intensivmedizinischen Geräte umgebaut worden, teilte Viessmann am Montag mit. Nach der noch nicht erfolgten Sonderzulassung des auch mobil einsetzbaren Geräts sei eine Produktion von 600 Stück pro Tag möglich.
Das wäre eine Jahresproduktion von ca. 150.000 Geräten (bei 5-Tage-Wochen).
Solche Nachrichten würde ich gern aus der Schutzmaterial-Ecke hören!
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Zur personellen Stärkung der 375 Gesundheitsämter hatten Bund und Länder bereits am 25. März beschlossen, dass in den Ämtern pro 20.000 Einwohner mindestens ein Kontaktnachverfolgungsteam aus fünf Personen eingesetzt werden solle.
80.000.000 / 20.000 = 4.000
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In Dresden werden ab heute 200.000 Schutzmasken kistenlos ( nein, kostenlos; 2 Stck./Person) verteilt. Eine Schlange von 1 km soll sich gebildet haben. (Ja, wenn etwas kostenlos ist, dann sind alle Dresdener dabei, zur Rettung des Abendlandes... ). Sarkasmus aus!
So sehr boshaft gegenüber den Dresdnern... Sie haben Glück - ich schätze Erich Kästner und Klemperer. Und wahrscheinlich wird es so sein wie überall - es gibt kaum Mundschutz zu kaufen. Rettung wird kommen. Das Abendland ist noch nicht verloren.
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Ich befürchte, daß es einen unerwünschten Anstieg geben wird. Diese Woche wird Ostern sichtbar. Am Wochenende soll es bereits wieder zahlreiche C-Partys gegeben haben. Psychologisch: Wenn man jemanden den kleinen Finger gibt... Das Wort "locker" ist wirkungspsychologisch auch völlig daneben. Ist auch verwandt mit "locken". Besser wäre gewesen: "Versuch vorsichtiger Erleichterungen mit Verantwortung aller". Und ab heute nun die "Shopping-C-Partys"... (Gartenmarkt, etc.) Wirkung in ca. 10 Tagen sichtbar.
Traurig. Dann sind alle Inselbewohner noch zu Kriegsende von der Insel evakuiert worden. Die Briten versuchten später die gesamte Insel zu sprengen.
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Ich muß doch noch einmal boshaft sein. Als Dresdener OB hätte ich eine zweite Maske nur im Tausch gegen eine Packung mit 8 Rollen Klopapier herausgegeben.
Das Papier hätte man dann an Bedürftige spenden können.
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Ich habe gerade in einen deutschen "Tatort" geschaut. Ja, ich habe es mir angetan. Aber nur aus einem Grund: Ich sah Hannelore Elsner auf dem Startfoto. Sie spielte eine Nebenrolle. Der einzige Lichtblick in dem Film.
Viele Grüße - miljas (Bewegen und Lieben - liebe Lokomotiven!)
die Mode kommt nicht aus der Mode. Ganz modern in diesem Jahr: Masken. MNS (Mund-Nasen-Schutz), Community-Maske.
Umstritten gelegentlich des Virus das Versammlungs- und Demonstrationsrecht. Eigentlich werden jetzt keine Demonstrationen genehmigt. Aber wenn doch - was wird dann mit dem Vermummungsverbot, wenn Maskenpflicht besteht?
Ja, da müssen eben durchsichtige Masken entwickelt werden. Es gibt ja auch raffinierte Nachtwäsche für die Damen...
Masken sollten überall in den öffentlichen Innenräumen und Verkehrsmitteln verpflichtend getragen werden. In Jena, wo seit Monatsbeginn eine Maskenpflicht gilt, ist seit 11 Tagen keine Neuinfektion bekannt worden.
Drosten hat von einer Studie aus Italien gesprochen. Laut dieser Studie sollen 43% aller C19 ohne Symptome verlaufen. Krank, und doch nicht krank. Aber ansteckend! Und ansteckend ist man während einiger Tage. Ca. eine Woche lang.
Appell an alle: Bringen wir's hinter uns! Sperren wir das Virus ein und aus! Suchen wir nach Masken - auch das! Und Abstand halten, wo immer möglich! Es muß sein!
Viele Grüße - miljas (Bewegen und Lieben - liebe Lokomotiven!)
Auf dem Mond ist es leichter. Dort gibt es kein Virus. Und die Schwerkraft ist geringer als hier. Aber dort gibt es keine Luft, kein Wasser. Außer Steinen und Staub und einer schönen Aussicht zum (Viren-)Paradies gibt es dort nichts.
Vielleicht bin ich gerade jetzt dort. Mir fällt nichts mehr ein, außer was mir einfällt.
Die Stimmen von gestern und von heute reden mir gut zu.
Nachtrag
Prima, mein Copy-Shop hat scheinbar wieder geöffnet. Da könnte ich wieder(, nein, nicht Viren,) kopieren (kapieren ? ) gehen.
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Ab Montag gilt auch im Berliner Nahverkehr Maskierung. Aber nicht im Laden. Wieder eine Entscheidung der "Dichter und Denker"?
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Heute hat der RKI-Mann berichtet, daß es viele Infektionen in Pflegeheimen gibt. Und viele Tote. Das war doch fast absehbar. Es mangelte (und immer noch?) an Schutzmaterial. Das Personal wird noch nicht ausreichend trainiert sein. Und die Schutzmaßnahmen? Es braucht nur eine Person etwas einschleppen. Und schon geht es los in einer solchen Einrichtung, komplett. Aufeinandertreffen bei der Einnahme der Mahlzeiten, in Gemeinschaftsräumen oder auf dem Korridor. Gegenseitige Besuche...
Wenn man es nicht alles ganz rigoros regelt, wie im Krankenhaus, wird es so weitergehen.
Und wenn man die Verwandten besuchen läßt - es ist wohl weitgehend nicht möglich, dann müßte man höchste Hygienestandards einführen. Spezielles Besuchszimmer mit Trennscheibe und dergleichen.
Gerade gelesen, daß der Ölpreis ins Negative gerutscht ist. Wirtschaftsfachleute sprechen von einer Rezession die größer sein wird als in den 1930er Jahren. Kein Flugverkehr, kein Kerosin... Vielleicht zeigt aber diese Epidemie-Krise nebenher einen wichtigen Umstand. Die gesamte Weltwirtschaft ist völlig überhitzt. Unmengen von Menschen werden mit Unmengen von Flugzeugen über Tausende Kilometer transportiert. Das brachte zwar den Tourismusregionen höheren Wohlstand. Aber welches ist der Preis? Einmal schnell nach New York zum Shoppen... Ein bißchen Zerstörung? Nein, massive grenzenlose Zerstörung. Öl. CO2-Ausstoß. Plastikmüllberge und -ozeane. Jetzt haben wir Zeit darüber nachzudenken.
Viele Grüße - miljas (Bewegen und Lieben - liebe Lokomotiven!)
Gestern bin ich an einem Amazon-Lager vorbeigefahren. Ich fahre dort selten lang, aber allzu lange steht die Halle noch nicht. Ich wette, wenn die Welt untergangen ist, wird A immer noch Geschäfte machen. Dann wird vom Mars aus geliefert. Alles. Auch Erdplaneten.
Und Netflix. Kein Sport und keine Werbeträger. Das war nie Teil des Geschäfts. Dafür jetzt viele neue Abos.
Wie nennt man so etwas? Krisensicher.
Wer weiß, vielleicht ist gerade das die Krise. Die Verblödung (Verblendung) der schlauen Menschheit.
Nachtrag
Die WHO hat sich jetzt so geäußert, daß bei dem Virus keine Veränderungen festzustellen sind, die auf einen menschengemachten Anteil schließen lassen.
Was heißt das? Wenn das Virus noch völlig 1:1, so, wie vom Tier übernommen, im Labor untersucht und gezüchtet wurde und dabei ein Unfall geschah...? Wer weiß, ob man es jemals überhaupt einwandfrei festellen kann, was geschehen ist. Erst einmal gibt es ohnehin einige Tage Verzug wegen der Inkubationszeit. Und was ist, wenn sich jemand in dem Labor infiziert hat und gleichzeitig der erste Infizierte war, dessen Erkrankung ohne Symptome verlief? Vielleicht ist der Unfall gar nicht bemerkt worden? Ständige oder häufige oder gelegentliche Schlamperei - warum sollte sie plötzlich auffallen, wenn sie (noch) keine sichtbaren Folgen hat?
In diesem Markt in Wuhan ging vielleicht die gesamte Stadt einkaufen? Daß solch ein Markt mit Wildtierhandel und schlechter Hygiene ein üblicher Verdächtiger ist, liegt auf der Hand. Und wenn eine Shrimpsverkäuferin und noch 20 weitere Erkrankte (die Kunden dort waren, oder waren sie dort beschäftigt?) auftauchten... Eine Anzahl Früherkrankter war aber nicht in dem Markt gewesen. Wo haben Sie sich angesteckt? Man soll weiter ermitteln, aber wenn es nur staatstragende Chinesen sind...
Spekulieren - das kann ich auch. Aber am Ende zählen nur Fakten und Beweise.
Ich denke, es wird nicht mehr viel bringen für die Abwehr des aktuellen Virus. Jetzt muß man vorrangig erforschen, wie es sich bewegt, was es ist, was es macht.
Daß China nun kein blindes Vertrauen mehr erwarten kann nach den anfänglichen Verschleppungen der Untersuchungen und hinausgezögerten Warnungen an die Welt, ist allerdings klar. Aber die Schwerpunktsetzung von Trump, die WHO finanziell fallen zu lassen... Ausgerechnet jetzt, da es sich um eine Pandemie handelt... (Im Grunde genommen, ist das schon wieder ein Grund für eine sofortige Amtsenthebung des Mannes, denn er schadet massiv der amerikanischen Sicherheit.)
Laut Spahn gibt es jetzt wöchentlich 350.000 - 400.000 Tests. Er will die Testanzahl noch vergrößern lassen. Mich würde interessieren, wieviele Tests aus wissenschaftlicher Sicht sinnvoll und notwendig sind.
Medizinisches Personal sollte vorbeugend regelmäßig getestet werden. Das ist klar. Und alle anderen bei Symptomen?
Wenn jemand amtlich 2 Wochen Quarantäne absolvierte, weil er Kontakt mit einem Infizierten hatte, sollte er nach diesen 2 Wochen in jedem Fall getestet werden. Auch auf Antikörper. Dann werden 2 Fragen beantwortet: Infektiös ja/nein? Krank gewesen ja/nein? Wenn man aber darüber hinaus nach 5 - 6 Tagen auch ohne Vorliegen von Symptomen testet und dabei bereits ein positives Ergebnis erhält, könnte man die Nachkontakte schneller informieren.
vor einem Jahr, am 21. April 2019, starb Hannelore Elsner. Ihr letzter Film wurde heute in die Mediathek der ARD gestellt: "Es lebe die Königin". Ich war unvorbereitet und begann mir den Film anzuschauen. Nach Anfangszenen besucht die Tochter ihre Mutter Rose (Hannelore Elsner) beim Arzt in einer Klinik. Danach fährt sie die Mutter mit ihrem Auto nach Hause. Unterwegs gibt es noch einen kurzen Halt, bei dem Elsner einen von der Tochter geschenkten Blumenstrauß über eine Friedhofsmauer wirft ("Friedhofsblumen!"). Und dann zu Hause angekommen, steigt nicht Elsner aus, sondern eine andere Schauspielerin. Ach, dachte ich - der Film hat doch gerade erst begonnen. Bald folgte aber noch eine weitere Szene wieder mit Elsner. Aha, richtig - die einzelnen Szenen eines Filmes werden nicht in der Reihenfolge des Ablaufs im Film gedreht. Wie geht es weiter? Nach anderen Szenen kommt wieder eine von denen, die mit Elsner sind, aber diesmal mit einer zweiten "Elsner". Aha, so also. 5 fehlende Drehtage - 5 Schauspielerinnen, die an Stelle von Elsner spielten.
Ich finde es gut so. Das ist nicht nur eine Lösung, um den Film zu Ende zu bringen, sondern es zeigt auch die große Wertschätzung für Elsner.
Der Film wird mir in Erinnerung bleiben. Auch vom Inhalt her. Die Allmacht (manchmal auch die Ohnmacht) der Mutter (oder des Vaters oder beider Eltern) - ein ewiges Thema...
Ja, was ist los? Der Chef von der Weltärzte..., ein Herr Montgomery
Weltärztepräsident Frank Ulrich Montgomery hat die ab kommender Woche in ganz Deutschland im Kampf gegen das Coronavirus geltende Maskenpflicht scharf kritisiert. Wer eine Maske trage, werde durch ein trügerisches Sicherheitsgefühl dazu verleitet, den "allein entscheidenden Mindestabstand" zu vergessen, sagte Montgomery der "Rheinischen Post". Auch könnten die Masken bei unsachgemäßem Gebrauch gefährlich werden, warnte der Vorsitzende des Weltärztebundes.
Im Stoff konzentriere sich das Virus, beim Abnehmen werde die Gesichtshaut berührt, schneller sei eine Infektion kaum möglich. Er trage zwar selber "aus Höflichkeit und Solidarität" eine Maske, halte aber eine gesetzliche Pflicht für "falsch".
Montgomery kritisierte auch, dass Landesregierungen das Tragen einfacher Masken wie auch die Verwendung von Schals oder Tüchern für den Atemschutz als ausreichend bezeichnen. Eine Pflicht zum Tragen von Schals oder Tüchern vor dem Gesicht sei "lächerlich". Er hob zugleich hervor, dass "echt wirksame Masken" derzeit noch für das medizinische Personal, Pflegekräfte und unmittelbar Gefährdete gebraucht würden.
Von dem Mann ist seit Jahren immer wieder zu hören. Immer im Sinne der Ärzte und Patienten. Warum er sich nun so anstellt?
Seine kritischen Hinweise finde ich okay. Aber die Ablehnung der Pflicht halte ich für destruktiv. Wenn ich mit der Maske meine Mitbürger schütze, eigentlich von den Umständen her gezwungenermaßen, denn in Bahn und Bus ist es fast unmöglich mind. 1,50 m Abstand einzuhalten, dann kann ich das auch von anderen erwarten. Daß viele Leute es aus verschiedenen Gründen nicht tun würden, stört mich. Denn ich weiß, daß MICH die Maske nicht schützt, wenn eine "Virenschleuder" des Weges kommt. Deshalb ist die Pflicht gut und richtig.
Daß das Abstandsgebot immer das Wesentliche ist und bleibt - das kann doch der Herr M. anmahnen. Sooo blöd sind die Menschen nicht, um das verstehen zu können. Und ich traue ihnen auch zu, verstehen zu können, daß man beim Absetzen einer solchen Maske vorsichtig sein sollte.
Einzig zu Tüchern und Schals - da würde ich ihm zustimmen. Das ist nichts weiter als eine Verlegenheits"lösung", weil die Masken im Handel fehlen.
Es soll einen Gesetzesentwurf geben, in dem die Erhöhung der Tests auf 4,5 Mio/Woche vorgesehen ist. Das entspräche einer Verzehnfachung der bisherigen Möglichkeiten. Ich denke, die Kosten dafür wären in dieser Situation mit die beste Geldanlage. Schutzmaterial, Tests und Forschung - das wird gebraucht. Infektionen verhindern! Menschen in Krankenhäusern auf Intensivstationen und an Beatmungsgeräten - das ist der Horror! Eine ausreichende Zahl von Betten ist besser, aber am besten ist es, wenn die meisten leer bleiben und für andere Patienten genutzt werden.
Ich hoffe, daß es immer besser wird mit dem schnellen Erkennen von Infizierten. Wenn die App kommt und die Rückverfolgungsteams effektiver arbeiten werden und so viele Tests...
Und was kommt hier? "Tante Trude aus Buxtehude" mit Rudi Carell, Ilja Richter und Theo Lingen. Von 1971.
Und, ich glaube, ich habe die Lösung. Buttersäure. Stinken, wie ein Iltis. Und im Umkreis von 20 m gibt es immer eine virenfreie Zone.
Viele Grüße - miljas (Bewegen und Lieben - liebe Lokomotiven!)