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Ein Schwimmer. Ein Spitzensportler der DDR. Man hat nun vieles gefunden, was durch Doping bewirkt wurde. Aber ob es im Falle von Matthes Doping gab? Und selbst wenn, was ich aber nicht glaube - er war nicht in einem der Spitzenklubs von Armee oder Polizei - ohne Leistung und Trainingsarbeit kann auch nicht jeder per Doping Weltklasse werden. Nun ist er im Alter von 69 gestorben.
Wenn ich durch Zufall in seine Trainingsposition gelangt und vielleicht auch körperlich ausreichend geeignet gewesen wäre, hätte ich die Medaillen geholt. In seiner Schwimmart - und auf jeden Fall ohne Doping! Ausdauer und optimale Schwimmtechnik - das sind die Hauptpunkte für den Erfolg. Und natürlich eine psychische Stabilität für alles.
Noch besser wäre es natürlich, wenn man so etwas nebenbei erledigen könnte. Nicht, weil man ein Superheld sein will, sondern weil es einfach Spaß macht, mit "Überschallgeschwindigkeit" überall unterwegs sein zu können. So kann man noch mehr Spaß haben... Aber bereits damals war vieles, trotz gegenteiliger Behauptungen, "suboptimal". Das ist auch in dem Interview gesagt - die Trainerin hat ihn großgezogen. Nicht der Staat und kein Doping. Und die aktuelle Gesellschaft ist noch ungeeigneter, um wirklich alle Talente zu fördern. Wenn ich sehe, wieviele Jugendliche gelangweilt in der S-Bahn sitzen... Ab und zu spreche ich welche an, oder sie mich. Neulich sagte ein ca. 10-Jähriger zu mir: "Schön, daß ich Sie getroffen habe." Und das nur, weil ich ihn mit seinem Kumpel freundlich beim Springen über ein Betonhindernis am Busbahnhof ansprach. Ich gab ihnen Tipps zur Sprungtechnik, damit es keinen Sturz gibt.
Er redet zwar etwas seltsam, aber ich sehe die Dinge ähnlich wie er. Man kann doch nicht sehenden Auges ein Land, seine Wirtschaft und seine Gesellschaftsorganisation ausbremsen und damit faktisch ins Abseits laufen lassen. In Zeiten von Smartphones und PC darf es nicht sein, daß es in Schulen heruntergekommene WCs gibt. Das ist kein Lapsus, sondern eine ausgemachte Schweinerei. Und viele Dinge sind noch wesentlicher. Die Infrastruktur muß top sein/werden! Auch die Bildungs-Infrastruktur! Auch das Gesundheitswesen und die Verteilung von Reichtum. Es kotzte mich in den letzten Jahren so an - wenn ich auf dem Wege zur Arbeit eine Unterführung durchquerte, bei tieferen Temperaturen, war es dort voller Obdachloser... mitten in der Großstadt! Zum Glück hat man es so entschieden, daß die Menschen nicht vertrieben wurden. Nach der angestiegenen Anzahl zu urteilen, kann man nicht mehr mit der Ausrede, daß jeder selbst schuld sei, usw. ... argumentieren. Die Mietensituation wird allgemein diskutiert. Die Rentensituation auch. Es ist an der Zeit, alles "auf Vordermann" (und -frau) zu bringen. Bereits vor vielen Jahren hörte ich, daß mehr als 1000 Brücken deutschlandweit saniert oder erneuert werden müssten... Bei der Bahn macht man jetzt Einiges, aber ob das Tempo und der Umfang ausreichend sein werden... - wenn ich beobachte, was bei der Berliner S-Bahn abläuft (und U-Bahn) - das kapiere ich nicht. Große Dinge muß man mit zeitlichem Vorlauf planen. Und wozu gibt es, hoffentlich sachlich gute und richtige, Statistiken, so daß man 5 bis 10 Jahre vorher richtige Entscheidungen treffen kann ? Die fahrzeugüberfüllte Stadt muß endlich abgeschafft werden! Man setzt sich in eine Bahn, in einen Bus - und dann muß es so sein: bequem, angenehm, zuverlässig - nur so kann und darf die Zukunft aussehen! Der Autowahnsinn muß beendet werden! Aber konstruktiv, nicht durch Generalverbote. Es gibt so viele Möglichkeiten... natürlich nicht umsonst. Aber der Wille zum Tun muß endlich wachsen!
Was man von den Amerikanern lernen kann: Träumen und Machen! Also, zumindest im privatwirtschaftlichen Bereich. (Das haben aber Deutsche auch schon oft geschafft!)
Kunst und Künstler müssen auch einziehen in alle Bereiche! Politik-Künstler, Manager-Künstler, Ingenieur-Künstler, Wissenschafts-Künstler... Warum? - Damit Begeisterung entsteht und die Menschen in Bewegung gesetzt werden. Nichts muß so bleiben und noch schlechter werden - das Beste ist machbar! Wann, wenn nicht jetzt?
Nachtrag: Hier noch zwei Videos von 2012 und 2017. Ich habe von dem Mann seit 40 Jahren nichts mehr gehört. Und, wie es sich hier zeigt - er war nicht nur ein großartiger Sportler, sondern hat seine Klasse auch in der allgemeinen Betrachtung der Gesellschaft gelebt.
Und hier ein Video von der Schwimmhalle in Erfurt:
Und die kritischen Ausführungen von Matthes muß man noch weiterführen. Kürzlich (2019) haben die deutschen Kommunen einen Brief geschrieben, daß immer mehr Schwimmhallen dicht gemacht werden müssen, weil kein Geld zur Sanierung da ist. Die Folgen sind nicht nur fehlende Freizeitangebote, sondern der Anteil der Nichtschwimmer ist zunehmend. Wenn es so weitergeht, wird es in den nächsten Jahren mehr tödliche Badeunfälle in Deutschland geben!
Viele Grüße - miljas (Bewegen und Lieben - liebe Lokomotiven!)
... biegen wir auf die Zielgerade. Übermorgen wird es ernst - noch ernster...
Gibt es in Australien irgendwo Schnee? Um diese Jahreszeit gewiß nicht. Und ob es hier noch irgendwann einmal welchen geben wird? Aus der Schneekanone vielleicht ...
Hätten wir doch wenigstens.... "Schnee von gestern". Wie soll das gehen - wie soll man einen Schneemann ohne Schnee bauen?
Die Räumdienste verdienen wieder PKW-mautartig. Geld für's Bereitsein... (in der DDR gab es einen Pioniergruß: "Für Frieden und Sozialismus seid bereit!" - "Immer bereit!" - wurde angepaßt: "Für Schneeschieben und Streuen seid bereit!" - ... )
Bald ist es soweit. Am besten gefielen mir als Kind immer die Bunten Keller, nein: Teller. Es müßte gesetzlich geregelt werden: Jeder einen bunten Teller - und das war's dann bis zum nächsten Kälteeinbruch! Die Wärme... Man müßte so richtig durchgefroren sein, daß man sich auf Weihnachten freut.
Beginnt heute nicht der Winter? Und mit ihm der Optimismus, daß es wieder heller wird. Im Park, auf dem Parkplatz und im Kopf.
Machen wir dem Mann, dem Weihnachtsmann, eine kleine Freude:
Viele Grüße - miljas (Bewegen und Lieben - liebe Lokomotiven!)
die wichteligen Tage im Jahr: Zweimal der 1. Im Januar und im Mai. Der 7., ach, nein - das war früher in der Höllenzeit - jetzt der 3. - im Oktober. Früher gab es noch den 17. - im Juni, aber nur hübendrüben. Und der 24. !!!! Und der 31.
Die restlichen Tage? - Wozu? Kennt keiner. Können wegfallen. Ja, 25. und 26. ... geht noch.
Eigentlich alles ziemlich unübersichtlich. Auch die Monatsunlängen.
Wie soll Harmonie einkehren, wenn es schon in diesem Bereich alles konfus ist?
Manfred Krug hat Weihnachtslieder gesungen. Hier kann man sie anhören:
Heilig Abend: Das gesamte Land hält die Klappe - es ist ruhiger als sonst. Aber, abgesehen von der Erwartung, werden die meisten so erschöpft sein, daß es einer Erholungspause bedarf. Und in diesem Jahr gibt es 2 echte freie Tage. Mi und Do. Aber, Gemeinheit gibt es immer wieder - im nächsten Jahr fällt der 2. freie Tag auf einen Sonnabend. Und das kommt davon, weil 2020 ein Schaltjahr ist. Überall nur Tricks... Wäre ich Jesus, würde ich dafür sorgen, daß es in jedem Jahr in jedem Fall 2 zusätzliche freie Tage gibt. Wenn der 24. auf einen Freitag fällt, werden Mo u. Di (27. und 28.) zu Feiertagen! Warum das noch nicht längst so gemacht wird - das soll mir einmal jemand erklären. Wir sind doch alle bereits reich genug - warum müssen wir uns totarbeiten? (Das müßte im nächsten Jahr geklärt werden, weil 2021 worst case sein wird - Sa u. So ... )
Viele Grüße - miljas (Bewegen und Lieben - liebe Lokomotiven!)
Im Schweizer TV gibt es eine Sendereihe, die mir sympathisch ist. 1 Stunde lang kann ein Mensch auf Fragen antworten und seine Sicht umfassender darstellen. Hier geht es um Angst. Der deutsche Psychiater Borwin Bandelow gibt kompetent, anschaulich und mit einer angenehm humorvollen Art Auskunft (Sendung von 2015):
Ja, so etwas gab es...
Leider sind die vorhandenen Videos nicht gerade umwerfend.
ich sah gerade eine Doku über die Rettung der Schweizer Uhrenindustrie vor 40 Jahren. Damals kamen die japanischen Uhren hoch, als (elektronische und elektromechanische) Quarzuhren.
Der Schweizer Uhrenindustrie drohte der Kollaps.
Dank einiger engagierter Menschen - Ingenieure, Banker und Unternehmer wurde die Uhrenindustrie der Schweiz gerettet - mit der Swatch, mit teuren mechanischen Uhren, durch den Umbau der gesamten Industrie.
Beeindruckend. Davon kann man Einiges lernen.
Ich stelle keinen Link zu der Doku ein, weil sie etwas länger ist. Das Wichtigste ist, daß Diejenigen, die den Umschwung brachten, Künstler waren. Auch wenn ich oben andere Berufe angegeben habe (die zutreffend sind).
Viele Grüße - miljas (Bewegen und Lieben - liebe Lokomotiven!)
Der Traum in der Tram... ... oder auf dem Trampolin... Zu viele Ausdrücke, zu viele Eindrücke... Es bebt, es schwebt, es erhebt Belebt, gelebt, verwebt Flywing to the flowers
meine kleine Musikanlage bringt mich immer per Zufall irgendwohin, wo andere undoder ich bereits waren.
Nichts bleibt. Alles wird immer wieder neu.
Wir suchen die Kraft, die Idee. Ich bin sicher, daß ich sie auch auf diesem Wege bereits fand und weiter finden werde.
Denn es ist eine große Symphonie. So viele Menschen, so viele Träume, so viele Erfahrungen, und in großer Freiheit - das kann kein Irrweg sein. Das ist das, was war, was ist und was sein wird.
Es kam ein Song von Dionne Warwick. Sie ist exzellent, wie immer. Auch Cilla Black, die es sang, war Spitze. Und andere. Aber verliebt bin ich (als eine unter wenigen anderen ) in ihren Ausdruck und in sie:
Ruhe sanft, Dusty.
Viele Grüße - miljas (Bewegen und Lieben - liebe Lokomotiven!)