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heute Morgen etwas früher zum See. Sonne da, Himmel da, viel Wind da und ich da. Hinzu auf dem Wasserweg Rückenwind, auf dem Rückweg Bauchwind (ich schwimme immer im Stehen ). Und 10 bis 20 cm hohe Wellen.
Am "Kap der Guten Hoffnung" ein Haubentaucher-Pärchen, 2 bis 3 m entfernt. Entzückend. Aber nicht lange, dann waren sie weg, wie vom Wasserboden verschluckt. Ist ja bekannt: Diese Wundertiere können in einem deutschen See abtauchen und tauchen vor New York wieder auf. (Auf dem Rückweg sind sie mir dann mitten im See nochmal über den Weg geschwommen - wahrscheinlich schon wieder zurück von New York... )
Von irgendwo aus einer Bucht kamen Paukenschläge. Ich weiß es, daß in diesem Jahr ein Drachenboot auf dem See trainiert, habe es bereits gesehen. Wie geht das mit den Paukenschlägen? Ein spezielles Gerät, oder ein Teilnehmer mit einem speziellen Kopf? Man trainiert vermutlich für ein jährliches Rennen auf einem benachbarten See (nach paar Minuten sah ich die Mini-Galeere in der Ferne).
Ich müßte eigentlich die AfD darauf hinweisen, daß hier bereits seit 15 bis 20 Jahren Vorbereitungen für eine chinesische Übernahme laufen. In Berlin gibt es einen chinesischen Garten in Marzahn-Hellersdorf. In Potsdam kenne ich ein chinesisches Teehaus im Park Sanssouci und in Sachsen !! wurde sogar eine komplette Schloßanlage (Dresden-Pillnitz) angelegt, und die Tage des "Meissner Porzellans" sind auch gezählt...
Heute Abend ist "Rock am See". Ohne mich. Was das ist? So ähnlich wie Hose am Fluß, Kleid am Meer oder Tanga am Tümpel. AC/DC-Harmonien der ortsansässigen Motorrad☆Gang. Mal sehen, ob morgen tote Fische auf dem See treiben werden.
Ich habe festgestellt, daß offiziell noch eine Woche Frühling herrscht. Bei den Wetterfröschen beginnt der Sommer allerdings am 1. Juni. Aber HOCHsommer war in der Normalzeit immer erst ab Ende Juli...
Was hilft's?
Neue Lösungen müssen her! Zwischen Erde und Sonne einen Filter, also eine Art Riesensonnenbrille. Und das dann gleich in Verbindung mit Energiegewinnung. Sich darüber Gedanken zu machen, ist genauso wichtig wie über Notre Dame und die Vermeidung von Fluchtursachen und die Vermeidung der Verwandlung von Prag, Deutschland und Europa in einen Disneypark von China. (Wobei ich Letzteres nicht als Ziel Chinas sehe, man will in China einfach nur Weltspitze werden, auch im Wohlstand; wegen möglicher Nebenwirkungen brauchen wir die Chinesen nicht zu befragen.)
Heute Abend geht ein Boot nach New York (aus "Porgy und Bess")
Heute Abend geht ein Boot nach New York. Fahr mit mir, da führ' ich dich aus, Sister. Auf uns wartet eine Stadt, das ist New York. Fahr mit mir, da sind wir zu Haus', Sister.
Ich kauf' dir so'n kleines Schlösschen an der Ecke Fifth Avenue. Und in Harlem geh'n wir scheuern, und uns're teuer'n Moneten feuern wir hin for you. Und du läufst in Samt und Seide, neuester Pariser Chic. Und vergiss nun deine Flausen, lass die hier sausen, wir beide hausen bald mit dem Glück. Also los, komm mit!
Diese Stadt, sei nicht so dumm kannst mir trau'n, kannst mir trau'n. Heute Abend geht ein Boot nach New York. Fahr mit mir, da sind wir zu Haus', Sister. Da sind wir zu Haus'!
Come on, Miss!
Die heute-show ist in der Höchstsommerpause, der Herr Böhmermann ist nicht mein Fall, aber bei extra 3 bin ich oft dabei.
Und - Zitat aus dem Orbit: Stark ist (ein starkes Stück), wenn der Schwachsinn stark ist. (Da gab es auch etwas: Das Sein bestimmt das Bewußtsein - oder das Bewußtlossein? - ... und ... die Massen ergreift ...)
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Und die 2 Tanker... Abgesehen von dem Dödel-Video... ist es wieder typisch: "lt. Geheimdienstinformationen" und "so was kann nur ein Staat machen" (in diesem Falle der iranische) und es sähe so aus, wie Zwischenfällle vor 4 Wochen...
Blödes Gequatsche für Lieschen Müller!
Wenn die Golf-Anrainer Anschläge auf Tanker sehen, dann müssen sie den Schutz dieser Schiffe organisieren. Security im Hafen und Eskorte durch den Golf. Ist sicher nicht kostenlos, aber so verarmt sollen die Golfstaaten noch nicht sein...
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Das Drachenbötchen ist jetzt hier im Dauereinsatz. Nervig. Man ist vom anderen See umgezogen, weil dort der Wasserspiegel sinkt. Dort kamen sie mit ihren Bootsstegen nicht mehr klar. Naja, ich kenne die Trainingszeiten. (Notfalls werde ich die Iraner kontaktieren... )
Viele Grüße - miljas (Bewegen und Lieben - liebe Lokomotiven!)
gestern habe ich einen kleinen Fehler gemacht (halb so schlimm, dafür gibt es in dieser unrichtigen Welt ausreichend Gelegenheiten). Angeblich sollte das Bad erst 12 Uhr öffnen - so stand es zu lesen, wegen des Abbaus der Bühne. Aber, das hatte sich ein Verwaltungsmensch am Bürotisch ausgedacht. Die Leute vom Bad waren nicht so dumm, die Badefreudigen von außerhalb bis 12 Uhr auszusperren und dann auf deren Eintrittsgeld möglicherweise zu verzichten. Man hat die Leute hineingelassen mit dem Hinweis auf die Arbeiten und als ich dämlicher Nutzer nach 12 Uhr erschien, war es voll. Naja, Wochenende und Sonntag... (Ich sehe gerade, Schulferien stehen auch vor der Tür.)
Was gibt's Neues an der Ost-, Süd-, West-, Nord- und Sonstwofront ? In Honkong haben die Leute genug vom Peking-Druck. Schon 20 Jahre zurück an China, aber dennoch noch nicht vollends eingemeindet. Ich entsinne mich der Bilder, wie vor 20 Jahren Einheiten der chinesischen Volksbefreiungsarmee (ist das noch die offizielle Bezeichnung?) in Honkong auf LKW einrückten. Jetzt bleiben noch 30 Jahre, aber so lange will man in Peking nicht warten. Schräubchen hier, Schräubchen da... Die Leute sind wütend und aufgebracht, wenn Ihnen Auslieferung nach China droht.
In Rußland schiebt man aufmüpfigen Journalisten Drogen unter. Wenn der Staat zur Mafia wird (oder es schon seit langem ist) - wo beginnt Notwehr, und was ist RADIKAL? Was muß man sich gefallen lassen? Natürlich, letzten Endes muß das Volk ein Machtwort sprechen. (Transformation eines verkommenen kommunistischen Systems in ein verkommenes kapitalistisches - so haben sich das die rechtschaffenden Leute gewiß nicht vorgestellt.)
Ich weiß ein Mädchen
Dudu dudu...
Dudu dudu ...
Ich weiß ein Mädchen in einer Stadt. Sie hat einen schönen Garten. Dort wollt' ich sie erwarten, die meine Liebe ward.
Ich kam mit der Sonne, da schrie der Hahn. Aach, zu früher Stunde an ihrem roten Munde ein and'rer Mann. Was fang ich an?
Dudu dudu...
Ich kam mit der Sonne, da schrie der Hahn. Ach, zu früher Stunde an ihrem roten Munde ein and'rer Mann. Was fang ich an?
Dudu dudu...
Zehn Grad weniger - mehr Energie! (bei mir).
Viele Grüße - miljas (Bewegen und Lieben - liebe Lokomotiven!)
zu Weihnachten gibt es nichts, aber immer zum 17.Juni steckt jemand hier kopierte Blätter zum Thema in die Briefkästen ein. Ja, es ist schon 66 Jahre her, aber wer damals Schlimmes erlebte, wird so lange daran leiden. Nachdem die russischen Panzer in Ostberlin den beginnenden Aufstand niederschlagen hatten, ist man mit Leuten, die sich hervorgetan hatten, nicht zimperlich umgegangen. Todesstrafen, Zuchthaus. Nein, so etwas kann man nicht einfach zu den Akten legen.
Heute morgen habe ich wieder einen Fehler gemacht. Ich war erst 9 Uhr am Bad. Dort standen bereits mehrere Schulklassen an. Ich habe mich dann vorbei geschlängelt und kam auch sofort hinein, weil ich eine Dauerkarte habe. Aber der Lärm war betäubend.
Als ich zum Schwimmen startklar war, setzte ich mich zunächst kurz auf den Steg und ließ meine Beine im Wasser baumeln, so wie ich das immer mache. Neben mir saß ein älterer Herr, den ich nicht kannte. Ich sagte zu ihm: "Das ist ja lauter als ' ne Meeresbrandung!" Er antwortete: "Es ist gut, daß sie nicht mehr in der Klasse sitzen müssen." Ich wollte nicht weiter picksen - vermutlich war er als aufpassender Begleiter ein Teil der Crew. Ich dachte mir nur, daß es auch gut ist, daß ich nicht mehr in der Klasse sitze, aber jetzt kommt die Klasse zu mir...
Ich habe dann das Weite gesucht. 100 m vom Strand entfernt stand heute ein dort lebender Fischreiher majestätisch 3 m hoch auf dem Ast eines umgestürzten Baumes. Er wird sich gefragt haben, was los ist - Fische sind viel ruhiger. Sind am Strand Vögel aus Übersee gelandet?
Je weiter ich mich entfernte, wurde es etwas besser. Aber selbst am "Kap der Guten Hoffnung" war der Strand heute deulich zu hören. Der Wind war beteiligt.
Es sind die letzten Tage vor den Ferien. Am Strand kam auch kurz britischer Humor in mir hoch. Die letzten Tage vor den Ferien sind auch Tage vor dem nächsten Schuljahr. Will man schnell noch (die Lehrer) ein paar ungeliebte Schüler ertränken?
Ab Donnerstag normalisiert es sich wieder. Da werden alle nach Mallorca, Spanien, Griechenland, Türkei, Florida oder Honolulu ausgeflogen.
Schließlich wurde ich heute Zeuge, wie jemand verarztet werden mußte. So, wie das zu erleben war, bekommt man keine Lust, am Strand einen Schwächeanfall zu erleiden. Ich habe es nur aus einer Distanz gesehen und weiß nicht, was genau war. Aber 30 min vergingen, bis endlich ein Sonnenschirm aufgestellt wurde und bis ein Notarzt kam - das ist zu lange.
In einem Regen
In einem Regen kam die Kleine auf mich zu. Sie hatte pitschenasse Schuh, ach. "Nehmen Sie mich unter Ihren Mantel, bitte schön", war alles, was sie sagte und so ist es auch gescheh'n.
Wir gingen eine ganze Weile so für was [ganz allein] Ich wurd von ihrer Nässe naß. Und ganz allmählich schmiegte sie sich so in meinen Arm, und ganz allmählich wurde es schön trocken und schön warm.
Das ist schon lange her und was dann kam, das laß ich aus. Jedenfalls, sie ging mit nach Haus. Ich fühlte gleich, da wird eine große Liebe draus. [Eine Liebe] Und nachdem's regnet gingen wir aus.
Danke, nun wir vor uns die drei Kinder im Regen seh'n, sagen Sie selbst, ist das nicht schön? Ich nehm die Kleine heute noch immer in den Arm, unter dem Mantel ist es noch warm.
[Zwischenmusik]
Wir gingen eine ganze Weile so für was [ganz allein] Ich wurd von ihrer Nässe naß. Und ganz allmählich schmiegte sie sich so in meinen Arm, und ganz allmählich wurde es schön trocken und schön warm.
Das ist schon lange her und was dann kam, das laß ich aus. Jedenfalls, sie ging mit nach Haus. Ich fühlte gleich, da wird eine große Liebe draus. [Eine Liebe] Und nachdem's regnet gingen wir aus.
Danke, nun wir vor uns die drei Kinder im Regen seh'n, sagen Sie selbst, ist das nicht schön? Ich nehm die Kleine heute noch immer in den Arm, unter dem Mantel ist es noch warm.
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B.mann steht nun zwar bei den Gartenzwergen, aber mir ist heute noch etwas Paradox-Lustiges eingefallen.
Er ist genauso doof, wie die Leute aus dem Politbüro, die er damals bekämpfte. Sozusagen: Mehr als ein Dutzend Doofe - ein Gedanke. Idealerweise hätten sie sich gegenseitig ausgeschaltet. Das Politbüro hatte den kleinen Erfolg mit unangenehmen Nebenwirkungen, daß B.mann nicht mehr im Osten krähen durfte (und nun kräht er bis heute weltweit). Das Politbüro konnte von B.mann nicht abgeschafft werden. Das hat sich dann wegen massiven Überschreiten des Verfallsdatums selbst abgeschafft (das Volk hat nachgeholfen, aber entsprechend der Ei-Huhn-Analogie ist natürlich zutreffend, daß die Politbürokraten für die entstandene Unzufriedenheit selbst verantwortlich waren).
Ich las jetzt noch einmal ein Abhörprotokoll der Stasi von einem Telefoninterview B.manns mit dem NDR vom 20.09.1976.
Darin ging es um seinen nicht genehmigten Auftritt in einer Kirche in Prenzlau am 11.09.1976. Wiederum in diesem Interview ist die Rede von einem Brief an seine Mutter, der im Spiegel, auch am 20.09.1976, veröffentlicht worden war:
Ja, was soll man dazu noch sagen? Blöder hätte man es nicht anstellen können. Erst austricksen. Dann auch noch Überlegungen zur grundsätzlichen Strategie brühwarm servieren, daß er die Kirche einspannen will, und das alles über die Westmedien.
Und dann wunderte er sich über seine Ausbürgerung...
Und hier gibt es sogar Mitschnitte (Auszüge) von dem Auftritt in Prenzlau am 11.09.1976
Aber die Sache ist klar - die Oberen der DDR mußten irgendwie reagieren. Später sind viele Oppositionelle unters Dach der Kirche geschlüpft. Ob B.manns Auftritt der Beginn dieser Entwicklung war, weiß ich nicht. Aber wenn ich mir vorstelle, daß er landesweit durch die Kirchen getingelt wäre...
(1973 war B.mann bei seiner Großmutter in Hamburg zu Besuch. Damals hatte man bereits vor, ihn auszubürgern, falls er etwas gegen die DDR unternimmt. Er hat etwas unternommen, nämlich eine neue Schallplatte aufgenommen. Das hat die Stasi nicht mitbekommen. Aber als die Platte dann raus kam, wurde sie natürlich "eingeweiht":
heute morgen kamen wieder die Kinderlein und Dreiviertelwüchsigen. Sicher, was sollen sie noch in den Einbildungseinrichtungen hocken. 3 Tage vor Ultimo ist die Luft raus und außerdem droht sowieso witzigfrei.
Ich habe meine Hausaufgaben heute besser erledigt und war 8.30 Uhr im künftigen Epizentrum. 8.45 Uhr ließ ich meinen Körper zu Wasser. (Erst ab 9 Uhr dürfen alle hinein.)
Es gab eine ganz ganz kleine Verzögerung, weil ich beim Betreten des Sees eine Flasche in 40 cm Tiefe entdeckte. Sie war aus Plastik, gefüllt mit Wasser und Sand (deshalb schwamm sie nicht). Ich hob sie heraus und spülte sie aus - das dauerte 15 sec. Da es eine 25 cent-Pfandflasche war, betrug mein Stundeneinkommen 60 Euro brutto. Besser als gar nichts...
Als ich mich dem "Kap der Guten Hoffnung" näherte, hatte ein Schwan heute eine andere Beschäftigung als normalerweise (normal: Schwimmen). Es gibt bei diesem Kap zwei Zu- bzw. Abgänge. Der eine ist 2 bis 3 m breit. Der andere ist schmaler, nur für eine Personenbreite geeignet. Ich nutze für den Landgang immer den größeren und über den anderen schreite ich wieder in den See. Heute stand ein Schwan am breiteren Zugang. Schon von Weitem hatte ich mich gewundert, ob ich einen Schwan sehe oder einen sehr frühen, besonders weißen, Badegast. (Das erinnert mich an eine Szene aus einem wirklich lustigen sowjetischen Spielfilm in meiner Kindheit. Auf einem Schiff wurden Tiger aus Indien transportiert. Eine Affe war auch an Bord. Und dieser Affe öffnete die Käfige. In Odessa, an der Küste im schwarzen Meer, sprangen die Tiger über Bord und schwammen in Richtung Strand, der dicht mit Urlaubern belegt war. Ein junger Mann meinte: "Sehr durchtrainierte Körper, ... da draußen, die Schwimmer in ihren gestreiften Badeanzügen..." - Der Filmtitel war "Rette sich, wer kann", https://www.veoh.com/watch/v114830996QYz5HsXn , Szene bei 1:11:45 )
Nun hätte ich normalerweise einfach den anderen Zugang wählen können. Dort lag aber bereits jemand, ausgerechnet heute, direkt am Zugang. Völlig nackt. Ich glaub, es war 'ne Frau. Was tun? Ich blieb ein paar Minuten im Wasser stehen und hoffte, daß der Schwan bald seine Morgentoilette beenden wird. Aber nö, er putzte emsig weiter... Schließlich entschied ich mich, vorsichtig an ihm vorbeizugehen. Er hatte dazu eine andere Meinung und lief 2 m höher, weg vom Zugang. Zum Glück in die entgegengesetzte Richtung meines Weges, der mich zu der dort befindlichen Sitzbank führte. Ich machte es mir dort bequem und konnte dem Schwan noch gut zuschauen. Als er fertig war, lief er aber nicht den Weg zum bequemen Zugang zurück, sondern geradeaus, und sprang dann aus 30 oder 40 cm Höhe in den See. Nach dem Putzen gleich noch Frühsport...
Am Ende meiner Pause auf der Bank war dann aber die Frage, auf welchem Wege wieder in den See zurück? So richtige Lust, auf meinen klassischen Weg zu verzichten, hatte ich nicht. Die Lösung ergab sich, daß die dort lagernde Person sich wegen irgendwelcher Verrichtungen erhob und ich dann die Gelegenheit nutzte und ins Wasser stieg..
In den letzten Tagen gab es immer wieder Ruderboote mit Jugendlichen, die ein wenig wilde Sau spielen. Neben dem Strand gibt es einen Bootsverleih und wenn sich 4 bis 6 Personen ein Boot gemeinsam mieten, sind die 5 Euro pro Stunde für sie machbar. Mal sehen, es wird sich hoffentlich wieder beruhigen.
Laß mich nicht gehn
Laß mich nicht gehn, so ohne Abschiedsgruß. Laß mich nicht gehn, es wär für immer.
Sag mir: Adieu. Sieh mir in die Augen. Sag mir: Es war hin und wieder schön.
Weißt du nicht mehr, der erste Tag mit uns, rings um uns her, ein Hauch von Frühling. Vögel sangen, deine Worte klangen, schöner als die schönste Musik.
Alles soll vergessen sein, warum läßt du mich allein? Alles, das ist einerlei, alles, das soll nun vorbei sein? Nein, ich glaube nicht daran, daß du mir nie vergiebst, Nein, ich glaube nie daran, daß du mich nicht mehr liebst.
[Zwischenspiel]
Laß mich nicht gehn, so ohne Abschiedsgruß. Laß mich nicht gehn, es wär für immer.
Sag mir: Adieu. Sieh mir in die Augen. Sag mir: Es war hin und wieder schön.
Weißt du nicht mehr, der erste Tag mit uns, rings um uns her, ein Hauch von Frühling. Vögel sangen, deine Worte klangen, schöner als die schönste Musik.
Alles soll vergessen sein, warum läßt du mich allein? Alles, das ist einerlei, alles, das soll nun vorbei sein? Nein, ich glaube nicht daran, daß du mir nie vergiebst, Nein, ich glaube nie daran, daß du mich nicht mehr liebst.
Morgen sollen es 34 Grad werden. (Fehlen nur noch 16 bis 50 . Und der Leugner Trump will seine präsidiale Lügenzeit verlängern lassen und begann mit der Influenz gestern in Orlando.)
Viele Grüße - miljas (Bewegen und Lieben - liebe Lokomotiven!)
heute war ich 8.05 Uhr am See. Die Bänke waren alle belegt mit den Klamotten der anderen Frühbader - kein Problem, es gibt auch Wiese.
Schwäne waren heute auch nicht "im Wege", unterwegs sah ich zwei am Himmel fliegen, sicher waren sie auf dem Wege zum Ende des Sees.
Auch keine schwierigen Mitbader am Kap - ein Pärchen lag im hohen grünen Gras. Einzig ein weißes Textil - Handtuch oder T-Shirt - hing bei ihnen auffällig über einem hervorragenden Ast wie eine Flagge. Ein Piratenzeichen war aber nicht drauf. Oder sollte es Zeichen einer Kapitulation sein - habe ich etwas verpaßt?
Es war alles Ordnung. Insgesamt. Der Strand war leer wie selten bei solchem Sonnenwetter. Warum? Heute mußten sie alle in die Schulen. Wegen des "Papierkrams" (Zeugnisse).
Schau her zu mir
Schau her zu mir, dann siehst du einen Mann, der will nur dich, der hat dich lieb, so gut er kann. Schön bist du. Er sieht deine Augen und dein Lächeln, wunderbar. Nur du - und keine and're kann es geben, darum schau.
Schau her zu mir, sieh mich nur einmal an. Ich hab' nicht viel, denn alles, was ich schenken kann, ist Vertrau'n, darauf könnten wir ein ganzes Leben bau'n. Schau her, sag: "Ja!" Wer kann dir so viel Liebe geben, ausser mir?
Lass dich drauf ein und werde mein. Dann wirst du reich und glückselig sein - und nie mehr allein!
[Zwischenspiel]
Lass dich drauf ein und werde mein. Dann wirst du reich und glückselig sein - und nie mehr allein!
Ach, sag: "Ja!" Wer kann dir so viel Liebe geben? Bitte sag: "Ja, ich will!" Dann bin ich still fürs ganze Leben. Bitte sag "Ja, okay! Bis dass allein der Tod uns scheidet!" Bitte sag: "Ja, es sei!" Damit der Typ nicht länger leidet. Bitte sag: "Ja, gemacht!" Damit die Sonne für mich lacht. Drum sage nur: "Ja, gebongt!" Damit die Kirchenglocke gongt
Adadada-dat ...
Als Krug vor 3 Jahren starb, wurden diverse Nachrufe veröffentlicht. So etwas zu verfassen, ist natürlich nicht einfach.
Aber irgendwie frage ich mich manchmal, was es soll? Auf 2 Seiten etwas Komprimiertes zu bringen, sozusagen "Lebensbriketts". Und dann noch irgendwelche reißerischen Charakteristiken/ Einschätzungen/Schlagworte... was soll das ?!
Das ist zwar wohlwollender, als das B.mann-Durchgedrehte, aber so richtig wirklich freundlich ist auch das nicht. Ein Glück, daß ich für solche Beschriftung nicht arbeiten muß! Entweder, man hat wirklich was zu sagen, oder man sollte besser die Klappe halten.
Ich denke, Manfred Krug hat sein Bestes getan. Für seine Familie, für sich, und auch für seine Zuschauer und Zuhörer. Mehr gibt es an Nachruf nicht zu sagen.
Alles andere ist Biografie, persönliche Erinnerungen und Sichtweisen.
Viele Grüße - miljas (Bewegen und Lieben - liebe Lokomotiven!)
mein Befinden ist immer umgekehrt proportional zu den Druckverhältnissen. Gegenwärtig ist der Druck etwas tiefer, also drückt es mich weniger von Herrn Momo. Nächste Woche soll Frau Ulla ihr 37gradiges Unwesen treiben.
Heute stand ich Punkt 8 Uhr vor dem Bad. Eine Dame wartete bereits. Sie peeste ( https://www.mediensprache.net/de/basix/ ... ?qu=peesen ) auch sofort zu einer Bank. Es gibt dort 4 Bänke. Also war für mich noch ein Plätzchen da. Wobei ich abschließend immer meinen Rucksack am Rand der Bank ablege und meine Kleidung und die Handtücher darüber. Sinn dessen ist, daß bei meiner längeren Abwesenheit die im Rucksack befindlichen Wertgegenstände besser vor Diebstahl geschützt sind (nichts, was man besser zu Hause lassen könnte - meine Schlüssel, meine Brille und Fahrradzubehör). Ansonsten können sich aber bei Bedarf noch 2 Personen ohne Probleme auf die Bank setzen. Die meisten gehen aber ohnehin auf den Strand oder oberhalb des Holzweges, der quer durch das Bad zum Sprungturm führt, auf die Wiesenfläche.
Der Kuckuck war auch wieder wach. 8.05 Uhr war ich im Wasser. Dann begann es aber bereits sich zu beziehen. Ich schwamm mein übliches Programm. Am Kap war es himmlisch ruhig. Als ich aus dem Wasser kam, flatterte über dem gelben Sandgrund ein blauer Falter in der Größe eines 20 cent-Stückes. Es sah so faszinierend merkwürdig aus, daß ich mich im 2. Augenblick fragte, ob ich Halluzinationen habe. Nein, er flatterte dort tatsächlich als blauer Fleck und flog dann weg ins Grüne, wo ich ihn nicht mehr sehen konnte.
Es wurden immer mehr Wolken, insbesondere am Bad sah es dunkler aus. Regen an sich ist nicht schlimm. Nur Gewitter wäre nicht so gut gewesen. Es grummelte kurz in der Ferne. Ich schwamm zurück und wollte zumindest zum anderen Seeufer auf der Badseite kommen. Dort gibt es mehrere wilde Badestellen, wo ich bei Gewitter den See hätte verlassen können. Aber es regnete nur kurz und die dunklen Wolken zogen weiter.
Die Schwimmmeister hatten meine Sachen auf der Bank mit einem Müllsack abgedeckt. An solche vorbeugenden Maßnahmen muß ich natürlich künftig selbst denken. Aber wer rechnet schon noch mit Regen in Deutschland?
Es geht eine dunkle Wolk herein
Es geht eine dunkle Wolk herein, mich deucht, es wird ein Regen sein, ein Regen aus den Wolken wohl in das grüne Gras.
Und kommst du, liebe Sonn, nit bald, so weset alls im grünen Wald, und auch die lieben Blumen, die haben müden Tod.
Es kommt eine dunkle Wolk herein, es soll und muss geschieden sein. Ade, Feinslieb, dein Scheiden macht mir das Herze schwer.
Text: überliefert
Nun hat man im Mordfall Lübcke einen Verdächtigen wegen DNA-Fund festgenommen. Die Polizei teilt nicht viel mit, weil die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen sind. Aber wenn, wie bekannt ist, der Mann auf der Terrasse seines Hauses aus nächster Nähe erschossen wurde, hat es vielleicht sogar eine Auseinandersetzung gegeben bei der die Spuren entstanden sind.
Wenn es sich um einen rechtsextremen Hintergrund handelt, bleibt nur zu hoffen, daß alle Beteiligten ermittelt und hart bestraft werden.
Ich weiß nicht, warum Lübcke sich so äußerte, daß man Deutschland frei verlassen kann. Ich kenne den näheren Kontext nicht. In einer allgemeinen Diskussion zur Flüchtlingsthematik hätte ich mich nicht so geäußert.
Aber die dann eingetretene Hetze und Hassausbrüche sind nicht hinnehmbar. Alle diejenigen, die sich "nur" verbal produzieren, bereiten tatsächlichen Gewalttätern den Boden zum Handeln.
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UK - was ist bloß aus dieser einst so stolzen Nation geworden? Ein Clown als vermutlich neuer Partei- und Regierungschef...
Viele Grüße - miljas (Bewegen und Lieben - liebe Lokomotiven!)
so geht ein Kinderspiel - Topfschlagen. Mit verbundenen Augen den Topf suchen. So kommt mir "Weltpolitik" auch immer mehr vor. Sicher, früher war es auch nicht viel besser. Der Mensch tappt im Dunkeln und dann gibt es dazu noch blöde Sprüche: "Im Dunkeln ist gut Munkeln" (ach, ja - ein tolles Buch: "Geschichten aus der Murkelei" von Hans Fallada
Die Sünde hat schon lange die Runde gemacht. Noch ein bißchen mehr Müll. Noch ein bißchen mehr jetten.
Die Freiheit der Hitze verdrängt alle Witze.
Da bekommen Öltanker eine in die Seite. Es sind Millionen Tonnen, mit denen geölt wird. Fracking, Ölschiefer. Ist doch alles schief...
Da wird immer groß gelabert über Startups. Millionen von Wissenschaftlern müßten zur Schadensbegrenzung forschen und genauso viele Ingenieure entwickeln.
Und wirklich massive Verbesserungen zustande bringen. Fortschritt, der ein Schritt fort ist von dem Kamikaze-Leben.
Vom Himmel hoch, da komm ich her
Vom Himmel hoch, da komm ich her. Ich bring' euch gute neue Mär, Der guten Mär bring ich so viel, Davon ich singen und sagen will.
Euch ist ein Kindlein heut' geborn Von einer Jungfrau auserkorn, Ein Kindelein, so zart und fein, Das soll eu'r Freud und Wonne sein.
Des laßt uns alle fröhlich sein Und mit den Hirten gehn hinein, Zu sehn, was Gott uns hat beschert, Mit seinem lieben Sohn verehrt.
Ach, Herr, du Schöpfer aller Ding, Wie bist du worden so gering, Daß du da liegst auf dürrem Gras, Davon ein Rind und Esel aß!
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Der Iran (Persien) hat eine US-Drohne abgeschossen. Na, so etwas Böses aber auch! Ich nehme an, in der Drohne sind 1000 Besatzungsmitglieder nicht gewesen. Ein Wertgegenstand ist eine solche Drohne allerdings schon. Die Amerikaner behaupteten zunächst, daß in der Gegend (im Süden Persiens) keine Drohne war. Später dann, simsalabim, war doch eine da, aber "nur" über internationalen Gewässern. Wer einmal lügt...
Das Dumme an solchen Drohnen ist, daß man mit ihnen nicht nur senkrecht nach unten blicken kann, sondern, daß man - je nach Flughöhe - auch weit in angrenzende Territorien spionieren kann.
Es müßte eine wirkliche Weltpolizei geben, die unabhängig ist von jeglichen Regierungslügnern und die eindeutig sagen könnte, was sich ereignet hat.
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Ein Märchen für Klärchen und alle Andern, die gerne wandern
Es gab auch Humor, neben Tumor... (Doppelt hält besser...) --------------------------
Ich gehe heute nicht schwimmen. Heute wird die Forch-Gock zu Wasser gelassen - das reicht. Ich finde es gar nicht so verkehrt, die jungen Kadetten auf solch einem Windjammer beginnen zu lassen. Die Skandale mit der Renovierung... schlecht, aber nach Jahrzehnten auf See muß an einem solchen Schiff etwas gemacht werden.
Seltsam, in der Nachbarschaft gibt es keine Wohlfühlstimme. Dafür ein völliges Gegenteil. Eine Dame Nachbarin hört sich derart unangenehm an. Mag sein, sie kann nichts dafür. Aber ich auch nicht. Wenn man sie zusätzlich noch sieht, wird es nicht besser. Eine in die Jahre gekommene Frau, die sich verschachtelt hat. Nie ohne Sonnenbrille. "Mach es wie die Sonnenuhr, zähl die schönen Stunden nur!" (Nicht täglich ist sie zu hören, und wenn, dann zum Glück auch nicht mehr als 15 min am Stück.)
Nachtrag: 10 min vor dem Angriff hat Trump den Befehl zum Abbruch erteilt. Angeblich hätte er nochmals einen Militär gefragt, mit welcher Opferzahl zu rechnen sei und der General antwortete, daß es 150 Tote geben könne. (Es sollten wohl 3 Ziele angegriffen werden, Radarstationen und Raketenabschußrampen.) Die Drohne war natürlich unbemannt. Sie hatte einen Wert von 100 Mio $ (Spannweite wie bei einer Boeing 737 - die Drohne soll langsamer fliegen können, um brauchbare Videoaufnahmen zu erhalten und für eine lange Zeit in der Luft sein zu können).
Trump muß sehr genau überlegen. Wenn er den Iran angreifen würde, kann niemand garantieren, daß das nur eine begrenzte Aktion bleiben wird.
Und Leute wie Pompeo (Außenminister) und Bolt (Sicherheitsberater) sind eine Fehlbesetzung. Sie machen immer wieder Druck zu aggressivem Auftreten. Europa muß sich Sorgen machen. Nicht nur wegen der wirtschaftlichen Folgen. Jeder Krieg führt auch wieder zu Flüchtlingsströmen.
Viele Grüße - miljas (Bewegen und Lieben - liebe Lokomotiven!)
der Markus will wieder ein ganz fixer werden. Schon 2030 soll Schluß mit Kohle sein. Kohle in Bayern? Nein, einen Abbau gibt es dort nicht. Aber noch ein paar Kraftwerke.
Außerdem meint er, daß nicht so viel Geld in die Infrastruktur gesteckt werden soll, sondern daß das Geld in Entwicklung von Firmen für erneuerbare Energien fließen soll. Am besten, den Bayern gleich 39 von den 40 Milliarden geben...
(Manchmal ist es in der Politik wie in der Dichtung - die dümmsten Bauern ernten die größten Kartoffelpuffer. )
Heute war es temperaturell angenehm. Der Kuckuck beteiligte sich an der Diskussion mit demselben Argument wie immer ("Der Kuckuck und der Esel").
Bei den Schwänen gab es leichten Zoff. Wird die (See-)Welt neu aufgeteilt?
In einiger Entfernung sah ich ein feuerwehrrotes Wasserfahrzeug. Für ein Boot schien es mir etwas zu klein zu sein. Ich schwamm näher ran, aha - ein Schwimmer mit einer Baywatch-Ente im Schlepptau. Prima, wenn man beim Schwimmen das Zeitliche segnet, kann die Wasserleiche leichter gefunden werden.
Küß mich, bitte, bitte küß mich
Was ich geseh'n hab' heut' in der Nacht, das hat mir wirklich viel Spaß gemacht. Zwei ganz Verliebte flüsterten hier, wo nie die Bahn kommt, vor meiner Tür:
"Küss mich, bitte, bitte küss mich, eh die letzte Bahn kommt. Küss mich ohne Pause! Küss mich, bitte, bitte küss mich, wenn die Bahn dann ankommt, muss ich ja nach Hause! Sie naht mit Geläut. Sie hält nicht, oh Schreck! Ich wart' auf die nächste, dann muss ich weg! Küss mich, bitte, bitte küss mich, eh die letzte Bahn kommt, denn ich muss nach Hause!"
Ich ging hinunter, es tat mir Leid: "Hier hält die Bahn nicht!" gab ich Bescheid. "Was geht das Sie an?", so fragte sie, "Wir warten gerne bis morgen früh!"
"Küss mich, bitte, bitte küss mich, wenn die Bahn dann ankommt, muss ich ja nach Hause! Sie naht mit Geläut. Sie hält nicht, oh Schreck! Ich wart' auf die nächste, dann muss ich weg! Küss mich, bitte, bitte küss mich, eh die letzte Bahn kommt, denn ich muss nach Hause. Küss mich ohne Pause, küss mich ohne Pause, denn ich muss nach Hause. Küss mich ohne Pause!"
Halten Sie durch, Lady! Schützen Sie Ihren Laptop!
(In der Nacht vor der ersten Vorstellungsrunde beider Kandidaten der Torys hatte Boris Johnson eine lautstarke Auseinandersetzung mit seiner Freundin, so daß ein besorgter Nachbar die Police rief. Die Lady soll geschrien haben, daß ihn nichts interessiert. Er solle ihren Laptop in Ruhe lassen und ihre Wohnung verlassen.)
Viele Grüße - miljas (Bewegen und Lieben - liebe Lokomotiven!)
Oft hat man von dem Mann gehört, der zu seiner Frau gesagt hat: "Schatz, ich geh mal eben Zigaretten ziehen" und der dann wegblieb, für immer. Ich hab es wahr gemacht, ich bin der Mann und die fragen alle: "Mensch, warum bloß, warum?"
Um die weite Welt zu seh'n, Mann, die Welt ist schön. All die Mauern dieser Stadt hab ich satt. Könnt ihr mich verstehen?
Oft hab ich mich geschämt, hab mir gesagt: "Heikel, du läßt deine Leute einfach im Stich!" Ich kann nicht mal sagen, wie es passiert ist. Da kam dieses eigenartige Gefühl, ich fühlte mich wie, ja wie, wie ein Vogel in der Luft, weiß nicht, warum er fliegt. So ging ich den Weg und scher mich nicht drum, wo sein Ende liegt.
Um die weite Welt zu seh'n, und die Welt, die ist schön. Einfach nur ganz stur der Nase entlang, geradeaus zu geh'n.
[Instrumental]
Erst abends kurz schwimmen. Für ein paar hundert Meter war die Zeit ausreichend (20 Uhr ist immer Schluß). Des abends hat etwas Gutes - Frau Klara ist dann schon hinter die Bäume gerollt. Jedem seine eigene, frei positionierbare Klara? Naja, dann bräuchte aber auch jeder sein eigenes Planetchen. Wo ist da eigentlich das Problem - es soll doch so viele Gestirne geben?
Überall fliegen, tanzen, schweben jetzt Blumen. Zum Glück unterhalten sie sich nicht so laut.
Viele Grüße - miljas (Bewegen und Lieben - liebe Lokomotiven!)
was wird der Nahe Osten kosten? Es gibt viele Leute, die sich in der Region (ja, auch in den Religionen) auskennen, die sie erforschen. Als Normalsterblicher kann man nur auf das Bezug nehmen, was man allgemein von dort hört und kennt.
Der zentrale Konflikt dort ist derjenige Israels mit seinen arabischen Nachbarn, insbesondere mit den Palästinensern. DESHALB gibt es immer wieder Stunk mit dem Iran. Um sich selbst zu schützen, aber auch, um Israel zu bedrohen hat Iran auf 3 Entwicklungen gesetzt: Atomwaffen, Raketen, Unterstützung befreundeter Regime und Bewegungen. Alle 3 Entwicklungen waren und sind für Israel gefährlich. Mit Ägypten und Jordanien wurden seinerzeit Kompromisse gefunden. Mit den Palästinensern wurden halbherzige Kompromisse gefunden, die nicht zum Frieden führten. Israel und die US-Hardliner bekämpfen deshalb den Iran so massiv. Es gibt schon sehr viele Raketen im Libanon. In Syrien ist das iranische Militär aktiv.
Im Grunde genommen, müßte es eine große Verhandlung geben mit allen Beteiligten des Konfliktes, um das Palästina-Problem zu lösen. Ohne Kompromisse wird es nicht gehen. Eine Alles-oder-nichts-Position wird früher oder später immer wieder zum Krieg führen.
Die US A wollen eine neue Koalition gegen den Iran schaffen. Der Iran sei der größte Finanzierer von weltweitem Terrorismus. Na... Wer hat den IS finanziert? Das war nicht der Iran!
Alle Jahre wieder
Alle Jahre wieder kommt das Christuskind auf die Erde nieder, wo wir Menschen sind.
Kehrt mit seinem Segen ein in jedes Haus, geht auf allen Wegen mit uns ein und aus.
Ist auch mir zur Seite still und unerkannt, daß es treu mich leite an der lieben Hand.
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Heute morgen standen zwei Reisebusse vor einer Schule, bei der ich immer vorbeifahre. Auf dem Schulhof viele Kinder. Nach Miami wird die Reise vermutlich nicht gehen, aber es gibt noch Ferienlager, die nach der Wunderwende weitergeführt wurden.
Am Strand, jedenfalls, war es heute angenehm normal. Am Kap habe ich heute einen Erpel minutenlang beobachtet, wie er sich a la "Köppchen in das Wasssr, Schwänzchen in die Höh" versorgte. Wie er beim Tauchen immer mit seinen Füßen gestrampelt hat... Beim Verlassen des Kaps sehe ich am Grund immer viele kleine Fische. Krokodile und Haie habe ich hier noch nicht gesichtet. Naja, es gibt immer wieder Hobbyzüchter... (Wer hat denn in Deutschland die Wölfe wieder ausgesetzt? Genau, die Frau Merkel, wer denn sonst? )
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Nicht nur Allah ist groß, auch das Internet. Jetzt fand ich noch etwas zu B.mann.
Von 2011 ist der Artikel aus der Berliner Morgenpost. Es geht darin um die Veröffentlichung des Konzertmittschnitts von 1976 auf DVD. Aber nebenbei erfährt man anderes.
1966, also ein halbes Jahr nach Beginn von B.manns Auftrittsverbot, dachten führende SED-Funktionäre darüber nach, B.mann aus Berlin zu verweisen. Namentlich wird u.a. Hager genannt. Er gab seine Überlegungen weiter an Honecker (dieser war damals, soweit mir bekannt, zuständig für Sicherheitsfragen). Und Honecker hat das Ansinnen abgelehnt mit "nicht zweckmäßig". Da kann man nur lachen. Honecker ist wegen der familiären Beziehungen seiner Ehefrau zu Biermann völlig befangen gewesen! Es ist doch - auch in der Rückschau - ganz deutlich geworden, daß Biermann seine exponierte Wohnungslage und -situation in Berlin-Mitte (3 Grenzübergänge zu West-Berlin in jeweils 10-20 min erreichbar; später ist genau im Haus gegenüber die Ständige Vertretung der BRD untergebracht worden - das sagt alles zu dieser Frage) so dreist wie denkbar, genutzt hat. Die Wohnung als Tonstudio... Also, ich kenne nicht alle Akten der Stasi zu B.mann und weiß nicht, was genau sie alles gewußt haben. Aber an dieser Stelle scheint es so gewesen zu sein, daß die Leute, die sich einen solchen Dissidenten haben heranwachsen lassen, ganz oben saßen. Einfach, weil sie zu dumm waren, konnte B.mann seinen nur leicht größeren Intellekt zur Wirkung bringen.
Honecker hätte man besser in einer drittklassigen Pförtnerloge beschäftigen sollen.
Viele Grüße - miljas (Bewegen und Lieben - liebe Lokomotiven!)