Herzlich willkommen in Peter's Plauder-Ecke (PPE)

[miljas]

Guten,

die venezolanischen Entwicklungen sind unerfreulich.
Als Außenstehender muß man zunächst konstatieren,
daß es der Bevölkerung mies geht. Es fehlen Lebensmittel
und Medikamente. Millionen Menschen sind bereits
ins Ausland geflohen.

Die Situation hat ihre Ursachen.
Politische Auseinandersetzungen werden auch ausgetragen.

Daß aber nun mögliche und notwendige Hilfen für
die notleidende Bevölkerung mit diesen politischen
Auseinandersetzungen verquickt werden, ist perfide.
Perfide sowohl von den venezolanischen Oppostionspolitikern,
als auch von den Staaten, die diese Verquickung von
außen unterstützen.
(Von "Instrumentalisierung" wird von den Maltesern und
anderen gesprochen.)

Notwendig wäre eine bedingungslose Soforthilfe der
internationalen Gemeinschaft. Natürlich in Absprache mit
der amtierenden Regierung.

Der selbst ernannte Präsident faselt nun nach dem Scheitern
von Hilfslieferungen nach versuchtem Grenzdurchbruch vom
"Offenhalten aller Optionen". Hoffentlich meint er wirklich ALLE.

Denn nur die von mir genannte ist die einzig richtige.

(Daran habe ich aber meine Zweifel, daß eine solche Möglichkeit
in Betracht gezogen wird. Morgen soll es ein Treffen der sogenannten
Lima-Gruppe geben, an der der US-Vizepräsident Pence teilnimmt.
Alles Provokateure, keine Vermittler.)

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Wie zu erwarten, will man es weitertreiben.
Weitere Sanktionen, Sperrung von Privatkonten in den USA,
Blockierung von Geld für Erdöllieferungen an südamerikanische
Staaten.
Und mehr oder weniger offen Androhung von militärischer
Gewalt - "militärische Optionen".
Der Satz "Es geht nicht um Krieg oder Frieden, sondern um Diktatur oder Demokratie."
ist äußerst heikel.

Es ist wieder einmal bestürzend zu sehen, wie schwach die UNO ist.
Diese Organisation ist nicht in der Lage, präventiv
und vermittelnd einzugreifen. Diejenigen, die das Sagen haben
und die Stärkeren sind, wollen vermutlich wieder vollendete
Tatsachen schaffen, die dann im Nachhinein durch die UNO
legitimiert werden sollen.

[miljas]

Guten,

nachdem in den letzten Tagen Abgeordnete
von Labour und den Tories aus ihren Parteien
ausgetreten sind, deutet May eine Verschiebung des Brexit
an. Vielleicht sollte man es um 10 Jahre verschieben
und nochmal probieren?

Wie war es eigentlich mit dem Rechts- und dem
Linksverkehr?

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Links-_ ... htsverkehr

2 linke Hände... 2 rechte Hände...
die rechte Hand von ...

Irgendwie schon erstaunlich, daß es
in England nicht durchweg Leute mit 3 Beinen, 3 Armen,
2 Köpfen ( oder wenigstens jeweils einem Kopf mit
jeweils 2 Gehirnen und "Rundum"-Augen) gibt.
Bei dem Inselklima...

Vielleicht sollte man Europa zwischen Deutschland
und Polen auseinandersägen und die Hauptinsel mit
England, Wales und Schottland dazwischen schieben
(wird nicht so einfach sein, aber die Technik macht ja
immer mehr Unmögliches möglich )

Irgendwas Gemeinsames gibt es doch!
Genau: Isaac Newton hat die Gravitation erfunden!
Und die gilt nun europaweit. Und es gibt
zahlreiche Faradaysche Käfige, von
Edinburgh bis Kreta und Sofia.

[miljas]

Guten,

da treffen sich ein Präsident und ein Kim.
In Hanoi.
Sich zu treffen ist besser, als mit Sprengstoff zu werfen.
In dem Punkt, in dieser Konstellation, ist vielleicht
Trump passend. Der will alles geschäftlich regeln.
Natürlich könnte das ein riesiges Geschäft werden.
"Kommunismus" - ist doch schnurz - Hauptsache,
nicht so atomar gefährlich und gute Geschäfte.
Dann wird es eben nicht nur Samsung, sondern auch
noch Sumsang geben...

Naja, was kommunistisch regierte und sich kapitalistisch
wirtschaftlich verhaltende Staaten der eigenen Bevölkerung
und der Welt geben, müssen die Fachleute analysieren
(siehe auch China oder Vietnam).
(Könnte ich auch analysieren, wenn ich Kraft, Zeit und Daten
hätte. Natürlich müßte ein geeignetes Wertesystem definiert
werden. Absolut gesehen kann man NICHT mit Diktaturen und
Menschenrechtsverletzungen einverstanden sein! Die
Frage ist allerdings, wie man wirklich weiter kommt bezüglich
der Gesamtsituation. Denn es hängt alles mit allem zusammen.)


Südkorea ist wirtschaftlich stark, aber sicher keine Bedrohung
für Japan oder China. Und wenn die Gegend dort und die gesamte
Welt sicherer wird, daß es von dort aus Nordkorea keine atomaren Angriffsdrohungen
mehr geben würde, dann wäre das sehr gut.

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In Washwash tritt seit gestern der ehemalige Trump-Anwalt
Cohen vor Untersuchungsausschüssen vom Parlament auf.
Heute öffentlich. Aussagen sind sicher interessant. Aber
Beweise und Dokumente dazu wären noch viel besser.
Was man "schwarz auf weiß"...
Es gehört ja nicht viel Fantasie dazu, sich vorzustellen, daß Trump auch
in Moskau Geld verdienen wollte. Und seine Affinität
zu weiblichen physiognomischen Attributen sind auch bekannt.

Wichtiger wäre es, das US-Wahlsystem zu reformieren.
Eine Möglichkeit zur Politik und zu Parteien frei von
finanziellem Lobbysponsoring ist erforderlich (ein allgemeines Thema
weltweit!, denn wenn immer nur der finanziell Stärkste das Sagen
hat, kann leider auch das Dümmste geschehen).

Trump kann sein, wie er will.
Wenn er für seine Klientel möglichst viel herausholt,
wird alles andere sekundär bleiben.
Auch, wenn das nur kurzfristig in den USA zu
Verbesserungen führt. Und das sehen die "Kleinkarierten"
natürlich nicht. Man kann die Globalisierung nicht mehr
aufhalten - man muß sie in gute Richtungen lenken!

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Nachtrag:
Vorzeitiger Abbruch des Gipfels...
Normalerweise sollte es gut vorbereitet sein,
daß es auch zu Ergebnissen kommt. Das Zusammentreffen
der Spitzen sollte dann das i-Tüpfelchen sein, so daß alles
Vorbereitete von "Ganz-Oben" bestätigt wird. Oder man
ist schon sehr dicht dran am gewünschten Endergebnis
und hofft, daß die Spitzenleute noch verbliebene Vorbehalte
und Bedenken aus dem Weg räumen können. Hier gab
es wahrscheinlich zu viele Unklarheiten. Angeblich sei Kim
von der Forderung nach Schließung einer Anlage überrascht
gewesen sein. Überrascht schon davon, daß die Amerikaner
die Anlage kennen. Pokern??? - Es muß genau definiert werden,
welche Leistungen beide Seiten erbringen. Aber ein gegenseitiges
Vertrauen muß auch vorhanden sein. Denn wenn man über die Angelegenheiten
spricht, muß man auch über Dinge sprechen, die bei Fortbestehen
des Konflikts nicht zur Sprache kämen, um sich einen Vorteil zu sichern.
Wenn man also alles auf den Tisch legt, muß man auch sicher sein,
daß es zu einem guten Abschluß kommen wird.

Dann müssen die Unterhändler wieder etwas tun...

[miljas]

Guten,

Trumps Stil und Politikinhalte braucht
man nicht zu lieben. Im Gegenteil, man kann dem
allem sehr kritisch gegenüberstehen.

Was aber das Grundsätzliche in dem gesamten
Politikgeschäft betrifft, muß man Trump aber auch (als Mensch,
als Akteur, als Figur) in Schutz nehmen.

Das kapitalistische Wirtschaftssystem beruht im Kern
und vom Ursprung her auf (Wirtschafts-)Leistung. Je größer
aber alles wurde und wird, desto mehr machen sich die
destruktiv-negativen Nebenwirkungen bemerkbar.
Lüge, Täuschung, Betrug, zwei Weltkriege und zig
lokale Kriege und militärisch-gewaltsame Auseinandersetzungen...

DAS ist die Realität und Trump ist in diesem System nichts weiter
als ein Funktionselement, das dazu paßt. Ob es nun Absprachen
mit Rußland im Wahlkampf gab, oder ob der Anwalt Schweigegelder
gezahlt hat...

Die Auseinandersetzungen werden immer weiter gehen.
Mit Lügen und Betrügen.
Warum?

Weil das System so funktioniert, daß sich der Stärkere
erhebliche Vorteile verschaffen kann.

Eine Beendigung finden wird es erst mit einer Transformation
des Systems in eines, in der die Wirtschaftsmacht eine untergeordnete
Bedeutung haben wird. Umschrieben mit anderen Worten:
Die Wirtschaft läuft von selbst, muß von selbst laufen.
Wie das gehen soll?
- Das kann sich jeder selbst überlegen! Es gibt ja Märchen...

Bis dahin sind sämtliche korrektiven Entwicklungen
selbstverständlich auch sinnvoll, berechtigt und zu
begrüßen.

Was aber Trumps Bestrebungen zu Nordkorea angeht,
scheint er in eine für uns alle gute Richtung zu tendieren.
Aus welchen Gründen auch immer. Friedliche Geschäfte
sind immer besser als Krieg. Bedauerlich, daß der Gipfel
nicht ausreichend gut vorbereitet war. Offenbar gab es inhaltliche
Differenzen. Wenn es hoffentlich bald weitgehende
Einigkeit gibt und es nur noch einer Verstärkung persönlichen
Vertrauens bedarf, dann soll Trump Kim doch auf seinen
Golfplatz zum Wochenendpicknick einladen - egal was
seine Kritiker und die Welt dann dazu sagen.

Nachtrag:
Nun regen sich wieder viele auf, weil Trump die Aussage Kims
unterstützte. Kim hat (gegenüber Trump) behauptet, nichts
von dem verurteilten US-Studenten Warmbier gewußt zu haben.
Warmbier wurde, im Koma liegend, 2017 aus Nordkorea in
die USA zurückgebracht und starb wenige Tage später.
Was genau geschehen ist, weiß man bisher nicht. Daß Kim
von den Vorgängen nichts gewußt hat, ist kaum vorstellbar. Wenn
ein US-Amerikaner 2016 zu 15 Jahren Inhaftierung mit Zwangsarbeit
verurteilt wird, wurde Kim davon ohne jeden Zweifel informiert.
Kim ist der Diktator! Er trägt mit seiner Clique die Verantwortung
für alles, was in seinem Herrschaftsbereich geschieht.
Warum gibt Trump die Darstellung Kims einfach so weiter?
Ich glaube nicht, daß Trump der Aussage Kims glaubt.
Er hätte sich klüger dazu äußern sollen!

[miljas]

Guten,

demnächst wissen Sie dort im Reich der Mitte ganz genau,
wer wann und wo eine Pekingente gegessen hat. Und noch
viel mehr! Und alles wird Konsequenzen haben.

https://www.tagesschau.de/ausland/sozia ... a-101.html

In China werden Daten von jedem von überall gesammelt.
Man startet mit 1000 Punkten (oder, wie ist es bei schwierigen
Geburten?) und dann kann es Abzüge geben. Je nachdem, wie
brav man ist. Bei "Rot" über Straße? Keine Kreditrückzahlung?
Gerichtlich verurteilt? Heute wurde informiert, daß bei Menschen,
deren Punktestand zu gering ist, keine Tickets für Bahn und Flug verkauft
werden. Das betraf bisher bereits mehr als 20 Mio. Chinesen.
Interessant.
Wie wird sich das weiterentwickeln?
Werden solchen Menschen irgendwann einmal keine
Nahrungsmittel mehr verkauft werden?

... Sozialkredit-Informationszentrum - ist das auf einem anderen Stern?



Es mag sein, daß es schwierige Entwicklungen gibt
und man es natürlich nicht möchte und es auch nicht
zulassen sollte, daß Terroristen in ein Flugzeug gelangen.
Genauso Hochgeschwindigkeitszüge. Es ist erst wenige Jahre
her, als ein Anschlag in Belgien nur durch den beherzten Einsatz
eines amerikanischen Soldaten verhindert wurde.

In China betrifft es aber keine Terroristen, sondern Leute
mit zu wenigen Punkten. Ich weiß nicht, wie es genau abläuft.
Aber wenn man 10x öffentlich äußert, daß eine
Einparteienherrschaft Quark ist, und dieses gerichtlich geahndet wird - wird
einem dann schon die freie Wahl der Transportart verwehrt?

Es ist immer wieder erstaunlich, welch idiotische Einfälle Menschen haben.
Und wie sie diese auch verwirklichen können.
Dank moderner Kommunikationstechnik ist heute viel mehr machbar
als in der Antike. Und allgemein, moderne Technik...

In Iran, zum Beispiel, werden Menschen öffentlich
gehenkt. An Autokranen. Das hat den großen "Vorzug", daß man den
Toten danach mit dem Teleskoparm des Kranes in eine große Höhe
bringen kann. Man muß also nicht unbedingt in der 1. Reihe stehen,
um alles sehen zu können.

Hoffentlich finden sich noch in diesem Jahrhundert genug Menschen
guten Willens zusammen, die solchem Treiben ein Ende setzen.

Nachtrag:
Laut teagesschau-Bericht gibt es jetzt sogar eine App in China,
die jeden Chinesen politisch korrekt machen kann (und soll).

https://www.tagesschau.de/ausland/china ... s-137.html

So etwas ist noch ausbaufähig...
Da Smartphones in der Regel ein Mikro haben,
könnte man das Smartphone mit der App bei Gesprächen einbeziehen.
Nach Spracherkennung könnten dem Smartphoninhaber
über einen minikopfhörer im Öhrlein die richtigen
Antworten vorgesprochen werden.

[miljas]

Guten,

es gibt den Film "Dirty Dancing".











Wenn es Dirty Dancing gibt, warum nicht auch Dirty Quatsching?

Im Fasching bietet sich so was an.
"Alles, was sie jetzt (im Fasching) sagen, wird niemals gegen Sie
verwendet werden."
Dumm nur, daß Leute dabei sitzen, deren
Gehirn eine Absorptionsmaschine ist und die, nein, nicht
Allesfresser, aber Allesverwerter sind.

Die Klos in Berlin...
Man freut sich über jedes, vor allem auch, wenn es halbwegs sauber ist.
Warum sind Klos getrennt?

Das eine ist die "Exhibitionismusabteilung".
In der Regel wollen Frauen nicht dort hinein,
weil sie die Herren nicht erschrecken wollen.
Ausschließen kann Mann allerdings nichts.
Wenn man als Mann das Sitzklo nutzt, ist
man auf der sicheren Seite. Wenn man die Tür
schließt - No go and Looking-Area für Frauen.

Benutzung des D- Klos durch Männer?
Warum nicht? Wenn es dort an spezieller Örtlichkeit
sauberer ist als auf dem M-Klo. Wer, weiß, vielleicht
begegnet Mann auf dem D-Klo sogar der großen
Liebe seines Lebens...

Und nun hat die Frau AK-K etwas von "Dritt"-Klos in
Berlin gesagt. Wo gibt es die denn?
Von Unisex-Klos habe ich bereits gehört.
Das sind wahrscheinlich Klos für Sex an der Uni.
(Wenn die Vorlesungen langweilig sind...
Oder, im Gegenteil, superaufregend - dann als krönender
Abschluß ... )

Aber 3 verschiedene Klosorten?
Also, mir ist es ohnehin unangenehm, mit anderen
Leuten zusammen aufs Klo zu gehen.
Das Weltall ist groß genug - soll sich doch jeder
sein Örtchen sonstwo suchen.
("Wann geht die next Express-Rakete zum Mars? -
Ich muß mal... ")

Ansonsten - es können auch 10 verschiedene Sorten
Klos eingerichtet werden, Hauptsache: sauber, Wasser,
Klopapier, Waschbecken, Seife.

Und, nebenbei erwähnt, die Frage, ob im Stehen oder im
Sitzen, braucht man sich nicht stellen, wenn im Springen,
Fliegen, Liegen, Laufen oder Schwimmen ...

Nachtrag:
"INTERSEX" gibt es such im Toi-Toi.

https://www.swr.de/swraktuell/rheinland ... t-100.html

... wenn ich mich an das Klo meiner Schulzeit erinnere...

Daß Menschen mit unklaren geschlechtlichen Merkmalen
sich nicht mehr zu männlich oder weiblich zwingen lassen
müssen, ist richtig. Ist ja vielleicht gut, daß endlich die Klofrage
einmal ausführlich diskutiert, entschieden und dann verwirklicht
wird (siehe oben).
Aber ich sehe schon - das ist wieder Ländersache...

[miljas]

Guten,

jetzt hat ein Gericht einen der Männer, die für
Trump während seines Wahlkampfes arbeiteten,
zu 47 Monaten Gefängnis verurteilt. Allerdings nicht
für Vergehen im Zusammenhang mit dem Wahlkampf,
sondern wegen vorherigen Steuerbetruges und Krediterschleichung.

Gewiß will man damit auch zeigen, daß ein Mann, der sich
mit Kriminellen einläßt, möglicherweise nicht unkriminell ist.

Was soll's? Dieses System ist nun einmal so,
wie es ist. Der Versuch, die Wahrheit zu finden und die Führung
und die Politik zu entkriminalisieren und rechtstreu zu bekommen,
sind zu begrüßen und ehrenwert. Aber wenn es um Millionen und Milliarden
Dollar geht, werden Gesetze zu Makulatur.
Den Vergehen des Herrn Manafort ist man offenbar nur deshalb auf
die Spur gekommen, weil man in der Frage der evt. Russlandconnections
von Trump Zeugen suchte und solche Leute mit
anderweitigen Vergehen unter Druck setzen wollte.

Nun soll dieser Mannafort 47 Monate eingesperrt werden.

Was soll das?
Ich halte davon nichts. Wenn jemand nicht so gefährlich ist,
daß er zur Sicherheit der Allgemeinheit eingesperrt werden
muß, sollten andere Strafen verhängt werden.

Keine Ahnung, wie es jetzt ist, aber vor 10 Jahren hieß es,
daß in den USA überdurchschnittlich viele Menschen inhaftiert sind,
mehr als sonstwo auf der Welt.

Wenn alle im Gefängnis sind, wird natürlich die Anzahl
benötigter Wohnungen geringer...

(In einem "Weltspiegel"-Bericht der letzten Ausgabe war zu erfahren,
daß in New York 100.000 Kinder obdachlos sind! )

[miljas]

Guten,

interessanter Film über die Geschehnisse in
Venezuela im Jahr 2002:

https://m.youtube.com/watch?v=QXOmJPHny3g

Es ist nicht so einfach mit der Macht, mit dem
Sozialen, mit der Verfassung, mit der Armee, mit
den Emotionen, mit der Technik...

Was gerade abläuft und von einigen Journalisten
als "Machtkampf" bezeichnet wird, ist auch wieder
ziemlich diffus-konfus. Ausfall der Stromversorgung
landesweit, Aufruf zu einem Marsch auf Caracas,
Erklärung, daß der Einsatz der Armee im Ausland, oder
ausländischer Truppen im Inland, verfassungskonform sei...

Die Probleme der venezolanischen Wirtschaft und Gesellschaft
sind hausgemacht. Aber die Wünsche und Vorstellungen der US-Herrscher
sind nicht neu und gewiß nicht auf eine Verbesserung gerichtet.

"Bombardieren des Präsidentenpalastes" ... (spielte im Film eine
Rolle, als ultimative Drohung der Armeeführung) - da kann es einem
nur übel werden, erst recht bei dem ständigen Beschwören der
Verfassungstreue.
1973 wurde ein in Chile demokratisch gewählter Präsident
in seinem Präsidentenpalast in Santiago de Chile bombardiert!

Wenn man sich als Opposition unter Mißbrauch der Armee
derart verfassungsfeindlich verhält, wie 2002, ist es nicht
verwunderlich, daß sich die Chavinisten insbesondere den
Rückhalt der Armee organisiert haben. Mehr Generäle bedeuten
mehr Sicherheit. Und daß solche Vorgänge auch eine Folge
im Gesamtgefüge der Medien und der allgemeinen Freiheiten
provozierte, ist auch vorstellbar.

Wenn der Herr Guaido nun die Macht für sich und die
Opposition einfordert und nicht verhandlungswillig ist,
wird er es wohl weiter auf der Straße auskämpfen müssen.
Wenn allerdings tatsächlich ausländisches Militär eingreifen
sollte... - "Selbstbestimmt" und "Demokratisch" könnte man es
dann nicht nennen. Und ob das eine gute Grundlage für eine
Wiederherstellung der Demokratie wäre, ist sehr fraglich.
Schlimmstenfalls käme es zum Bürgerkrieg oder zu
bürgerkriegsartigen Zuständen.

Mal sehen, wie es weitergehen wird (wenn die eine Seite
halb Venezuela nach Caracas bringen will, dann wird die
Gegenseite die andere Hälfte dorthin bringen...)

PS.:
Die Berichterstattung über die Vorgänge in V. sind einigermaßen
sachlich. Heute sah ich allerdings einen Auftritt des ZDF-Korrespondenten.
Er wurde gefragt, ob die Behauptung der Maduro-Regierung,
der Blackout sei Folge eines Angriffs der USA, zutreffend sei.
Er meinte beobachtet zu haben, daß die erforderlichen Anlagen
für die Energieversorgung marode seien, weil zu wenig Geld dafür
bereitgestellt wird. Und das brachte er in Verbindung mit hohen
Ausgaben für die vielen Generäle.
Entweder ist der Mann uninformiert und kennt die Vorgänge von 2002 nicht.
Das wäre schlecht - Weiterbildung dringend erforderlich!
Oder er stellt sich dumm und informiert tendenziös.
Das wäre dann wieder ein Punkt, die Frage nach der "Lügenpresse"
zu stellen. Es gibt subtile Methoden, Meinungen
zu manipulieren. Die Methoden sind allgemein bekannt:
Dinge verschweigen, Zusammenhänge herstellen, die nicht zutreffend sind,
aber sehr glaubwürdig daherkommen, unbewiesene Behauptungen ständig
wiederholen.

Nachtrag:
Herr Guaido hat jetzt den nationalen Notstand ausgerufen.
Und um Hilfe aus dem Ausland, unter anderem aus D gebeten.
Angeblich sei die Ursache für den Totalausfall ein Buschbrand
gewesen, der auf ein "Elektrizitätswerk" übergegriffen hatte.

Was soll der Quatsch? Wenn G. In Venezuela nichts zu sagen
hat, dann sollte er solche Luftnummern lassen. Man muß sich
ohnehin fragen, ob es weltweit immer mehr in der Politik einen
Hang hin zum Zynismus gibt?
Der Kashoggimord, Italien ("... werden Italien nur von Postkarten sehen...", Österreich (Innenminister), Trump, Putin...
Erdogans Innnenminister (... sie sollen nur als Touristen kommen - wir werden sie am Flughafen erwarten...)
Einfach widerlich!

[miljas]

Guten,

zu übersehen war das "Riesenbaby" nie.
Herr Gabriel hat sich für seine Verhältnisse bemüht, als er "am Ruder" war.
Aber so richtig sympathisch-berechenbar ist er nicht rübergekommen.

Wie oft hat er irgendwelchen Mist geredet und sich spätestens paar Tage später selbst
widersprochen (und noch größeren Mist geredet).
Außenminister war natürlich ein schöner Job.
Da konnte man sich schön generös geben und war immer ein
Hauptdarsteller im Politikbetrieb.
Und nun - so völlig degradiert... ?
Jetzt muß man natürlich immer wieder einmal seinen Sülz dazugeben...
Vielleicht ist ja man doch nicht nur Mr. Wichtig, sondern kann sich richtig
wichtig machen? Mit Aussicht auf neue Rolle im laufenden Stück !??

Da ist mir eine Nahles, die sich zwar immer wieder einmal zu emotional-poltrig
benimmt, hundert Mal lieber. Da weiß man, in welche Richtung die Denke geht.

[miljas]

Guten,

die staatlichen und privaten Geheimdienste...

Wer ans Netz geht, hängt im Netz.
Gefangen.
Und dort kann er zappeln.
Auch, wenn er gar nicht merkt, daß er im Netz
hängt.

https://www.tagesschau.de/ausland/faceb ... e-101.html

Solange alles noch harmlos abläuft...
Aber was wissen wir denn, was für Kriminelle gerade
heranwachsen? Kokain... - das Geschäft wird vielleicht bald
Kinkerlitzchen sein. Zumindest von der Effektivität her.

Als erstes müßte man schon einmal diese dämlichen Cookies verbieten!!!!
Vonwegen, sie vereinfachen Bedienungen...
Alle Post, die nicht dem Empfänger direkt in seinen selbst zu leerenden
Briefkasten eingeworfen wird, wird nicht einfach in die Wohnung geworfen!
(Nur weil gerade das Fenster - das Window - offensteht. )
Und diese nun immer wieder erfolgenden Abfragen, ob Cookies erlaubt seien - Witz komm raus!
Aus Bequemlichkeit klicken viele Leute diese Abfragen einfach mit "Ok" weg.

Und - sämtliche Kommunikationskanäle sind eigentlich Staatsaufgabe, unter
Staatskontrolle zu bringen und zu halten. Der Staat muß den Einzelnen schützen.
Und das bedeutet, auch die Privatsphäre des Einzelnen muß geschützt werden.
Naja- da kommt man unter Umständen vom Regen in die Traufe.
Vorher müßte man natürlich die Staatsfunktion genau definieren und absichern.

Und Amazoom als Monopolhändler im Online - das geht natürlich auch nicht!
Da müssen Kartellbehörden eingreifen! (Das ist unglaublich - der Eigenname wird
hier gleich automatisch als Link eingetragen... - darum habe ich es abgewandelt. )