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Ick gloob, mein Schwein pfeift...

Beitragvon miljas » 23.11.2017, 09:33

Guten Morgen,

gestern bin ich erstmals in Berlin
mit einer U-Bahn der neuen Baureihe
gefahren. Nur eine Station. Mein
erster Eindruck: KATASTROPHE!!!!!
Es ist viel zu eng!!!! Jetzt habe ich einen Zeitungsartikel gefunden:

http://www.tagesspiegel.de/berlin/notst ... 24316.html

Oh, Gott! Was für Versager sind denn dort
am Wirken? Anstatt das hervorragende
Berliner U-Bahnnetz auf Weltniveau zu bringen,
lassen sie derartige Krücken bauen... das wird
20 Jahre lang Ärger geben... :-(

So etwas ist mir unbegreiflich. Mit neuen Zügen
vom Ende der 1990er Jahre war man auf
einem gutem Weg. Damals dachte ich, daß
der gesamte Wagenpark innerhalb der nächsten
Jahre mit derartigen Zügen erneuert wird. Stattdessen
nun das. Wer war das ?!? Wowereit? "Arm, aber sexy"...

Aha, das sind provisorische Umbauten der Züge, die
eigentlich für die Schmalspurlinien gedacht sind.

http://www.tagesspiegel.de/berlin/verke ... 18166.html

DESHALB sind sie so eng!!!!
Also, das ist einfach unglaublich!!!
Ich hatte mich bereits seit dem Frühjahr
darüber geärgert, daß so viele alte Waggons fuhren.
Und nun eine solche "Lösung"... Nein, das ist
nicht mal 20. Jahrhundert. Steinzeit!!!

(Zu Erklärung: Ich habe immer ein kleines
Fahrrad dabei. Je enger die Waggons sind,
desto fahrradunfreundlicher... natürlich, in
der Hauptzeit des Berufsverkehrs sind Züge
immer voll, gleich welche Bauart fährt und
da sieht es mit einer Fahrradmitnahme
schlechter aus. Aber bei den modernen Zügen,
wenn es nur um eine oder wenige Stationen
Mitfahrt geht, ist es leichter möglich, einen
Platz im Türbereich zu finden.)

PS.:
So richtig blicke ich da noch nicht durch,
5 Jahre vom Kaufbeschluß bis zur Lieferung...
Wären es 2 Jahre, würde ich es noch verstehen
können, aber FÜNF Jahre... ????
Es mag sein, daß es wegen historischer
Entwicklungen schwierig ist - unterschiedliche
Spurbreiten, unterschiedliche Bahnsteiglängen...
Aber das ist alles nicht neu! Es ist erschreckend,
daß alte Züge aufgemöbelt werden, um über
die Runden zu kommen. Um den Fahrkomfort
auf ein gutes Niveau zu bringen und gleichzeitig
eine hohe Wirtschaftlichkeit zu erreichen, müßte
der Wagenpark zum großen Teil erneuert
werden. Das war bereits vor 20 Jahren absehbar.
Wahrscheinlich ist der jetzige Zustand immer
noch die Folge des Finanzskandals von damals. :-(
Diepgen und Landowsky... 35 Mrd. Schulden.

Gerade las ich, daß man mit der Montage der ersten
neuen S-Bahnen für Berlin begann. Macht einen guten
Eindruck. Obwohl es auch hier 5 Jahre dauern wird.

Viele Grüße - miljas Bild (Bewegen und Lieben - liebe Lokomotiven!)
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