Roboter




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Roboter

Beitragvon miljas » 21.03.2012, 09:42

Hallo,

Roboter-Festival in Wolfsburg 2:54 min

Abstrakte Kunst ? 3:37 min

Viele Grüße - miljas :t252: :t252:
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von Anzeige » 21.03.2012, 09:42

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Beitragvon miljas » 06.05.2012, 17:14

Hallo,

der Beitrag ist auch schon längst bezahlt!
1980 ... DDR-Rundfunk...

Stanislaw Lem: "Der getreue Roboter" (Audio/Hörspiel) 47:21 min

Kurz-Inhaltsangabe:

Dem Schriftsteller Tom Clempner wird ein Paket mit einem
Roboter geliefert, obwohl er gar keinen bestellt hat. Als auch eine
Nachfrage beim Absender keine Aufklärung bringt, lässt er die Sache
auf sich beruhen und stellt den Roboter in seinem Haushalt in Dienst.
Was Tom Clempner nicht weiß - es handelt sich um den Prototypen
eines vollkommenen Roboters, der seinen Erbauern entlaufen ist, um
einen vollkommenen Menschen zu finden. Sein Name ist Graumer
und er ist nicht mit Mittelmäßigkeit zufrieden! Wird Clempner seinen
Ansprüchen genügen oder wird er sich selbst einen solchen Menschen
konstruieren müssen?


Bild
(Die hinter den Buttoms versteckten Bilder sind größer.)
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Viele Grüße und viel Spaß - miljas :t252: :t252:
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Beitragvon miljas » 08.05.2012, 14:41

Hallo, liebe Willi,

Küssen - das wird über kurz oder lang vielleicht eines der kleineren Probleme bei der
Roboterentwicklung sein, denn dabei geht es "nur" um (Fein-)Mechanik in Verbindung mit
optischer Erkennung. :-)

Diese Absicht, Roboter zur Unterhaltung von Demenzkranken einzusetzen, kann ich
nicht umfassend bewerten. Aber es hat ein Japaner davon gesprochen (er gehört wohl
zu den Enwicklern dieses sehr menschenähnlich aussehenden Roboters (humanoid), der sogar
über eine einfache Mimik verfügt. Und die Japaner sind wohl allgemein gegenüber
elektronischen Wesen aufgeschlossener. Sie hatten auch das "Tamagotchi" erfunden.
Und einen kleinen Roboter-Hund.

Wie gesagt, ich kann das nicht bewerten, weil ich kaum Erfahrungen mit Demenzkranken habe.
Aber daß man ein solches Gerät dann auch so gestalten muß, daß es nicht nur hilfreich, sondern
auch ungefährlich ist - das sollte dann wohl selbstverständlich sein. Im Falle von unvorgesehenen
Problemen könnte ein solches Gerät sofort einen Alarm auslösen.

Technik - und das ist wiederum ein sehr interessanter Aspekt - ist emotional neutral.
Beziehungsweise, sie befindet sich immer im positiven Bereich. Sie Kann es jedenfalls sein,
wenn sie so programmiert wird. Ein Mensch kann und wird nicht jeden Tag gut Laune haben.

Daß dann direkte menschliche Zuwendung zu knapp werden kann - das ist wieder ein Problem der
Mensch-Entscheidungen, nicht des Vorhandenseins und der Fähigkeiten der Technik. Sicher, eine
Gefahr entsteht, es zu übertreiben.

Sie ist plüschig, fiept und sie bewegt sich:
Roboter- Robbe soll Demenzkranken helfen
3:07 min
(leider im Vorspann ein paar Sekunden Werbung)
Dieses "Tier" wird nicht unbeaufsichtigt eingesetzt, wie es aussieht.
Robbenroboter PARO 1:24 min

Viele Grüße - miljas :t252: :t252:
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Beitragvon La Donna mobile » 09.05.2012, 09:34

Die Sache mit Emma find ich ich stark! Ja, es gibt Therapien auch mit richtigen, will sagen lebenden Tieren, aber die kann man ja bei Gott nicht alle in Heime oder andere Institutionen schleppen, gell - so zum Beispiel Delphine. Davon hab ich auch schon gehört, dass damit speziell bei bestimmten Phobien gute Erfolge erzielt wurden. Aber Emma find ich nichtsdestotrotz gut! Und ausschlaggebend ist ja, dass die Kranken sie annehmen und mögen.

Sehr interessant ist das Roboterbild. Ich frag mich, welch immense Phantasie jemand besitzen muss, der sich so viele Roboter der verschiedensten Art ausdenkt (sind doch sicher alle nur einem einzigen Geiste entsprungen - oder?). Klasse!

Viele Grü0e,
Donna :-)
La Donna mobile
 

Beitragvon miljas » 09.05.2012, 11:48

Hallo, liebe Donna,

La Donna mobile hat geschrieben:Die Sache mit Emma find ich ich stark! Ja, es gibt Therapien auch mit richtigen, will sagen lebenden Tieren, aber die kann man ja bei Gott nicht alle in Heime oder andere Institutionen schleppen, gell - so zum Beispiel Delphine. Davon hab ich auch schon gehört, dass damit speziell bei bestimmten Phobien gute Erfolge erzielt wurden. Aber Emma find ich nichtsdestotrotz gut! Und ausschlaggebend ist ja, dass die Kranken sie annehmen und mögen.


Ja, ich bin der gleichen Meinung.
Es sind natürlich zwei verschiedene Kategorien - Plüschtiere und lebende Tiere.
Allerdings fand ich schon die Erfindung von Teddybären und Puppen für Kinder genial.
Ist vom Prinzip her vielleicht schon uralt, aber die Neuzeit hat dann natürlich das alles
weiter perfektioniert bis hin zur Herstellung in größerer Stückzahl. Ich entsinne mich
eines Teddys, der beim Hoch- und Runterdrehen dann immer "Brumm .... brumm" machte.
Da hat man eine sicher recht einfache, aber gut funktionierende und robuste Mechanik
eingebaut, die mit Schwerkraftprinzip arbeitet. Die Wirkung auf Kinder (und etwas ältere
Menschen, die sich in Kinder hineinversetzen können) ist schon phenomenal, finde ich...
Das wirkte dann immer so aktivierend oder beruhigend - je nachdem - fast wie das
legendäre Ommmmm.


La Donna mobile hat geschrieben:Sehr interessant ist das Roboterbild. Ich frag mich, welch immense Phantasie jemand besitzen muss, der sich so viele Roboter der verschiedensten Art ausdenkt (sind doch sicher alle nur einem einzigen Geiste entsprungen - oder?). Klasse!

Ja, da habe ich auch gestaunt. Dieser Bilderfälscher, der kürzlich in Köln verurteilt wurde
("B. ..." ) (italienisch klingender Name), hat im Spiegel-Interview gesagt, daß er 300.000 Bilder, die
er sich in Museen und Reprints anschaute, auch um seine Fälschungsarbeiten leisten zu können,
noch im Kopf hat. Und er würde selbst staunen, wieviele solcher Bilder in einen "Kasten dort oben"
hineinpassen. Nun, da wird sicher eine bestimmte Hirnregion überdurchschnittlich gut arbeiten.

Viele Grüße - miljas, :t252: :t252:

der gerade staunt, daß er mit seinem Rechner diesen Beitrag schreiben kann.
Ich weiß noch nicht, wie das weitergeht - es wäre natürlich schön, wenn er sich langwährend
wieder erholt hat, denn heute vormittag war er übelst gelaunt. Nichts ging mehr und plötzlich
waren auf der Festplatte etliche Gigabyte frei. Ich dachte schon, er hätte alles Wesentliche
gelöscht, einschl. Betriebssystem. Na, ja, Multimedia ist immer noch katastrophal... Mal sehen.

James Last - Abendglocken 3:03 min

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Beitragvon La Donna mobile » 09.05.2012, 15:16

Hei miljas,

na, da lass uns aber hoffen, dass deine Maschine am Leben bleibt, denn ohne Rechner sind wir ja nix in der heutigen Welt.

Alla - bis demnächst -

LG,
die Donna :-)
La Donna mobile
 

Beitragvon miljas » 23.05.2012, 09:08

Hallo,

bewußtes und bewußtloses Handeln:

Eaglemans eigener Beitrag besteht darin, herauszuarbeiten, dass dieser Widerstreit
der Denkprozesse kein Nachteil, kein Designfehler der Evolution ist, sondern im Gegenteil
flexibles Verhalten ermöglicht. Den Roboterforschern rät der Neurowissenschaftler deshalb, das Konzept der mit einander streitenden Parallelprozesse zu kopieren, um ihren Maschinen endlich intelligentes
Verhalten zu ermöglichen.
- Zitat aus einer Buchbesprechung:

David Eagleman: "Inkognito. Die geheimen Eigenleben unseres Gehirns", Campus 2012, 328 Seiten

Nach obiger Empfehlung müssten/sollten dann die Roboter des Fußballspiels (Robocup) parallel "Spielenkönnen
mit dem Fuß/Körper" und "Spielenkönnen mit dem Kopf", wenn sie jemals eine menschliche Mannschaft besiegen
sollen.

Viele Grüße - miljas :t252: :t252:
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Beitragvon miljas » 21.06.2012, 09:13

Hallo,

der diesjährige RoboCup findet in Mexico-City gerade in diesen Tagen statt:

Wettkampf der Humanoiden (Text, arte; Video von dort errreichbar)

Viele Grüße - miljas :t252: :t252:
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Beitragvon miljas » 17.10.2012, 15:00

Hallo,

das hat mit der Überschrift des Themas nichts zu tun.
Oder doch - "Zweieinhalb Minuten" vor dem Roboterzeitalter?


"Digitalisierung Stille Revolution":
Mercedes Bunz über gesellschaftliche Veränderung durch die Digitalisierung
(Text, DRadio; Audiobeitrag von dort zu erreichen


(Witziger Name - "Mercedes Bunz" :-))(Kann keiner was dafür - ich auch nicht. :-))
Viele Grüße - miljas Bild (Bewegen und Lieben - liebe Lokomotiven!)
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