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Donna hat geschrieben:also ICH hätte nix dagegen, wenn es gleich wieder weihnachten würde )!
Weißt ja, ich als eingefleischter Weihnachtsfan wäre gleich wieder mit dabei,
und es könnte sofort wieder losgehen… nur dann zwei Jahre warten….????
Klar ist das alles eine Sache des Kommerz', das wissen wir ja.
Die Welt hat sich eben geändert, seit wir Kinder waren und entbehrungsreich Weihnachten feiern mussten.
Die Welt (ver)ändert sich immer mehr und mehr, ganz klar, und nicht unbedingt zum Besten, wie man H I E R sehen kann.
Wem es sehr gut gefällt, dem möchte ich den Spaß auch nicht verderben. Ich denke, daß das mittlerweile auch schon religionsfreie Weinachten sehr viel mit Kindern zu tun hat. Gleich, ob man nun noch selbst zu dieser Altergruppe zählt (von 0-100), oder ob man als "Dienstleister" tätig wird.
Aber ich habe noch eine andere Idee. Wie wäre es, wenn man die Geschenk-Vergabe etwas mehr "streckt", oder anders gesagt: die Geschenke über das Jahr verteilt verteilt. Es mag sein, daß gerade eine solche Ansammlung von Geschenken für den einen oder anderen sehr reizvoll ist. Aber wenn es alle 3 Monate, vielleicht, ein Geschenk gäbe - das könnte doch auch sehr schön sein. Und schon wäre Weihnachten mit nur einem oder keinem Geschenk viel entspannter. Auch für den Handel...
Die Doku habe ich mir angeschaut. Ich denke, das ist der Kern des Problems. Die Finanzleute werden immer mächtiger. Wenn ein Industriegigant immer weiter wächst, dann fragt man doch irgendwann einmal, welche Monopolgefahr sich da auftut. Und das Kartellamt kann regulierend eingreifen. (Wie wirksam das tatsächlich ist, ist natürlich auch eine Frage.) Aber bei diesen Finanzhaien gibt es offenbar keine Grenzen nach oben. "Eigentum verpflichtet", aber wenn diese Leute das so einseitig auslegen, dann entsteht zunächst eine Menge Unheil und neuer "Klassenkampf" droht. Die USA sind ja nicht gerade berühmt für ihre sozialen Errungenschaften (die "Obamcare" brauchte nun gut 20 Jahre - bereits Bill Clinton versuchte es...) Wie auch immer es genau gehen wird und kann - der Kapitalismus muß reguliert werden. Wenn er ins "Legalkriminelle" abgleitet, wird seine noch bestehende Fortschrittskraft ausgehebelt.
Das war der 100. ... Beitrag. Ich eröffne jetzt Teil 4 der "Trilogie".
……………………………………………………... Die Doku habe ich mir angeschaut. Ich denke, das ist der Kern des Problems. Die Finanzleute werden immer mächtiger. Wenn ein Industriegigant immer weiter wächst, dann fragt man doch irgendwann einmal, welche Monopolgefahr sich da auftut. Und das Kartellamt kann regulierend eingreifen. (Wie wirksam das tatsächlich ist, ist natürlich auch eine Frage.) Aber bei diesen Finanzhaien gibt es offenbar keine Grenzen nach oben. "Eigentum verpflichtet", aber wenn diese Leute das so einseitig auslegen, dann entsteht zunächst eine Menge Unheil und neuer "Klassenkampf" droht. Die USA sind ja nicht gerade berühmt für ihre sozialen Errungenschaften (die "Obamcare" brauchte nun gut 20 Jahre - bereits Bill Clinton versuchte es...) Wie auch immer es genau gehen wird und kann - der Kapitalismus muß reguliert werden. Wenn er ins "Legalkriminelle" abgleitet, wird seine noch bestehende Fortschrittskraft ausgehebelt.
Das war der 100. ... Beitrag. Ich eröffne jetzt Teil 4 der "Trilogie".
Es ist erschreckend, nicht wahr? Vor allen Dingen die "Ineinander-Verschachtelung"!
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das ein einziger Mensch wie z.B. dieser BlackRock-Typ noch unter Kontrolle behalten kann.
Dennoch - Angst und Bange könnte es einem werden…
und wie viele Menschen glauben, dass sie ihr in Jahrzehnten schwer verdientes Geld sicher angelegt haben
und stehen eines Tages vor dem Kollaps. Scheiße! (Sorry).
auch wenn dieser Boß vielleicht nicht völlig allein handelt- es wird da schon eine obere "Etage" geben - sind 4 Billionen, also das Zehnfache unseres deutschen Bundeshaushaltes, absolut zu viel. Und der drohende Verlust der Kleinsparer ist schlimm, genauso wie die geförderten asozialen Wirtschaftspraktiken (Profit ohne Rücksicht auf soziale Belange und Umweltschutz).
Das Dumme ist nur, daß viele der Beteiligten das alles fördern (indem sie zum Beispiel Geld geben und hohe Zinsen erwarten) und am Ende sind sie selbst die Leidtragenden derartiger Praktiken, wenn zum Beispiel ihre Firma gekauft und "durchrationalisiert" wird. Oder wenn ihr Wohnviertel gekauft wird um Luxuswohnungen zu schaffen.
Die Transparenz schwindet immer mehr. Abgesehen von ausgebufften Anwälten, Wirtschaftsfachleuten u.a. trägt auch die Ausbreitung des "PC-Wesens" bzw. der hochleistungsfähigen Rechentechnik allgemein, zu diesen beabsichtigten "Vernebelungs-Praktiken" bei. Menschen selbst können solche Ausuferungen wahrscheinlich nicht mehr überblicken, aber Rechnern ist das egal. Denen kann man peu a peu sonstwas für komplizierte Konstruktionen überhelfen. Das stelle ich nicht fest, weil ich vielleicht technikfeindlich wäre, sondern weil es sicher ein wichtiger Faktor bei diesen Entwicklungen ist.