Gedicht und Foto von Ender

Hallo ihr Lieben alle,


Endlich Frieden



Still formt sich ein Spiegelbild,
noch fehlt ihm die Stille
rings umher ist alles wild,
das war nicht mein Wille.

Willens war mein Tatendrang,
Frieden zu erringen,
als des Lebens Abgesang,
Hektik zu bezwingen.

Steter Tropfen höhlt den Stein,
so will ich es halten,
dann wird endlich Frieden sein,
wie einst bei den Alten.

Stille heißt auch Zuversicht,
Kraft zum weiter leben,
bis der letzte Tag anbricht,
dem wir uns ergeben.


Liebe Dienstaggrüße,
Coco :t227:

[miljas]

Hallo Coco, Hallo,

das sieht recht beeindruckend aus.

Es tropft die Zeit.
In den Stillen Ozean.
Die Sonne badet in ihm seit vorsintflutlichen Zeiten.
Wir sind kurz temporär.
Aber besser als gar nicht, oder?
Es ist ein Erlebnis.
Es dauert an.

Christoph Schlingensiefs Vermächtnis: "Ich weiß, ich war's" (Text, rbb; mit zwei Audios)

Zuletzt geändert von miljas am 29.10.2012, 23:18, insgesamt 1-mal geändert.

Hallo,

ein unfantastischer Himalaja-Traum (noch höher als die Alpträume):

"Tschüss", sagte die Sonne zur Erde, "du solltest dich endlich einmal selbst lieben."
Und weg war sie.
Und der Mond stöhnte: "Ach, du lieber Himmel, jetzt wird es auf beiden Seiten kalt!
Und mein Rheuma..."

PS.:
Ja, ich weiß, früher war die Schreibweise mit "b" - also: "Albtraum".
Diese alte Schreibweise stammt noch aus einer Zeit, als es für die Flachlandbewohner
albern war, in die Alpen zu reisen. Denn was sollten sie dort - Ötzis suchen?
Skifahren war auch noch nicht erfunden... Die Alpen - dieser Horror, den schon
Hannibal kennenlernte - sie waren für die Flachländler ein Albtraum. Aber heute gibt es
Dank Rechtschreibreform richtige schöne Alpträume, mit weichem "b" = "p".

PS.2:

Maximilian Schell und Marlene Dietrich - "Der Liebe Dauer" (Gedicht von von Freiligrath) 2:16 min

Jacques Brel - Ne me quitte pas ("Verlaß mich nicht." mit deutschem Untertitel) 4:16 min