Aber ich bin wohl recht glücklich mit Obamas Politik (bisher), aber nicht mit dem Friedens-Nobelpreis. Aus 2 Gründen: erstens find ichs verfrüht, so ein, zwei Jahre hätte man wenigstens noch warten können, und schauen, wie er so weiter agiert und zweitens mag ich diesen Führer-Kult nicht so wirklich, ich fühl mich immer viel wohler, wenn er an Organisationen vergeben wird wie z.B. die sich für die Abschaffung der Landminen einsetzen oder ÄrztInnen ohne Grenzen (also 2 Beispiele, die ihn schon bekommen haben). Bei über 205 Vorschlägen kann ich mir schwer vorstellen, dass Obama (vor allem zum jetzigen Zeitpunkt) der geeignetste Kandidat ist. So ein kleines Indiz spricht für mich auch dagegen: vor einiger Zeit zeigten sie mal, wie er vor laufender Kamera eine harmlose Fliege einfach brutal erschlagen hat. Das fand ich auch nicht sonderlich friedlich - nicht nur allein die Tatsache, dass er es tat, sondern auch besonders, wie. Also dass er stolz darauf war und noch ausdrücklich wollte, dass das alles gefilmt wird.
Liebe Grüße,
Chord