Lesen im Akkord oder Sparmodus

Hallo, liebe Leser,

darüber ...

http://www.tagesschau.de/inland/amazon-163.html

... muß ich mal nachdenken.

Da lohnt es sich gar nicht mehr Dichter zu werden!
Expandierer muß man werden!

Aber die Masse allein machte es auch nicht.
Das hatten wir damals von unseren sozialdurcheinandergekommenen
Oberstrategen - sie sogenannte "Tonnenideologie". Da gab es dann
immer Vergleiche, wieviel Tonnen Kohle, Stahl etc. in den USA
und in der Sowjetunion "getöpfert" wurden. Je mehr Tonnen,
desto siegreich fortschreitender. Und wenn man die "handgeschmiedeten"
Karosserien der sowjetischen Busse sah...

Aber, abgesehen davon, so ist man wieder bei einem Uraltproblem,
nämlich der Preisbildung für idelle (geistige) Produkte, angekommen.
Mr. Gates war superclever und ließ für jeden PC erneut zahlen.
Für Bücher lief es bisher auch so.
Schallplatten mit einer Anzahl einzelner Songs wurden immer als "Album"
bumm bumm komplett verkauft. Mit der "Single" gab es schon einen gewissen
Kompromiß. Und heute hat man freie Wahl der einzelnen Songs.
Vielleicht sind vom "Wälzer" auch nur Seite 15-20 interessant...

Das müßte alles noch viel, viel weiter entwickelt werden...
Das Lesen von Büchern müßte nur in Anwesenheit der berechgten
Person möglich sein. Sozusagen eine biometrische Lesefreigabe.
Wer die nicht hat, dürfte gar nicht sehen können dürfen.
Und wer es gelesehn hat, dürfte sich an das Gelesene auch gar
nicht erinnern dürfen. An den konkreten Inhalt und möglicherweise
Zitate schon gar nicht. An negative Eindrücke auch nicht. Nur an das
Positive. Aber dieses nur allgemein: "Es war super. Total zu empfehlen.
Einfach Klasse dieser Text." - "Welche Seite?" " ??? - Mußt Du mal
schauen..."

Es ist doch immer wieder schön, wenn eine neue Seite
in der Geschichte aufgeschlagen wird...