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heute gerade gelesen, daß in Griechenland infolge der Grenzschließung zu Mazedonien Schlepper die Flüchtlinge 20 kam weiter zum Ende des Zaunes fahren. Kostenpunkt: 500 - 1000 Euro (pro Tour oder pro Person?)
Naja - das ist alle bekloppt. Die Flüchtlinge kommen aus Afghanistan, Irak, Syrien. Die Türkei ist - vergleichsweise - ein sicheres Herkunftsland. Daß dort die Bedingungen in den Flüchtlingslagern und die beruflichen Perspektiven schlecht sind, ist eine andere Frage. Natürlich muß man darüber reden und massive Verbesserungen erreichen. Das ist eine Aufgabe der Weltgemeinschaft und sicher insbesondere auch der EU in Zusammenarbeit mit der Türkei. Ansonsten aber hat Griechenland, finde ich jedenfalls, das Recht, den Großteil der Menschen wieder in die Türkei zurückzuschicken.
Schlepper hin, Schlepper her - solange die Türkei nicht in der Lage ist,illegale Grenzübertritt nach Europa zu unterbinden, wäre die Rückführung von Flüchtlingen der einzige Weg diesen Zustrom nach Griechenland zu stoppen. Auch wenn die türkische Küste sehr lang ist, wird mir keiner erzählen können, daß man nicht diese Küste vor Ort von türkischer Seite aus überwachen könnte. Vermutlich wird auch eine Menge Geld an die Vorort-Küstenüberwacher fließen, daß sie dem Treiben untätig zuschauen. Es gibt sicher bekannte und bevorzugte Abschnitte. Man könnte die Zufahrtstraßen zur Suche nach Personen und Ausrüstung kontrollieren. Wenn man solche Aktionen polizei-militärisch straff organisiert, würde dieser Massensturm binnen weniger Tage unter Kontrolle gebracht werden können.
Zumindest dort. Es gibt bereits wieder Warnungen, daß in Libyen Zehntausende oder mehr auf günstges Überfahrtwetter in Richtung Italien warten.