Einen guten Rutsch!

Hallo Donna,

Diese "Creme-Soap" aus Bayern fand ich übrigens gestern im Netz:
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Was soll man da noch sagen? Genau, was soll man dazu sagen, zu diesem Gespann? Ich denke, wenn man nur die Musik, will sagen die Gitarre und den Gesang hört und das Bild ausspart, mag es in Ordnung sein. Aber vielleicht sollte die Lady auch noch bissle an ihrer Stimme feilen - keine Ahnung... Mein Fall ist dieser Pseudo-Jazz nicht so sehr.
Da lob ich mir doch eine -Sammlung mit 12 Scheiben, die für 9,99 Euro neulich angeboten hat. Da war so ziemlich alles dabei, was unsere (?) Altersklasse seinerzeit beglückte, Glenn Miller, Benny Goodman, Sarah Vaughn, Billie Holliday u.v.a.. Die hab ich mir gleich besorgt. Kommt echt gut, das. .................................
Viele Grüße - miljas ...und Donna

Da hast Du natürlich völlig recht - an diese Urväter kommt das nicht ran.
Genau so meinte ich es: Wenn man sich vorstellt, dort zu sitzen in diesem kleinen Rahmen - das ist sicher ganz angenehm. Bevor die Großen in Amerika groß rauskamen, haben sie ja auch in diesen kleinen Kneipen und Clubs gespielt. Sozusagen Musik zum Anfassen. Und der Gitarrist hat mich schon erstaunt. Er hat eine Art zu spielen... man denkt stellenweise, daß nun Schluß ist, weil auch nicht so richtig etwas zu sehen ist - und dann kommen doch Töne und Akkorde noch zum Vorschein, die alles weiter am Laufen halten.

Ansonsten wurde ich ja seinerzeit noch durch anderes "verdorben":
[align=center]Uschi Brüning & Das Günther Fischer Quintett - Vielleicht (Live)[/align]
Uschi Brüning sang in dieser Art irgendwo zwischen Jazz und Soul.
Günther Fischer konnte sehr gut musizieren und mit seiner eigenen Band brachte er seine Eigenkompositionen mit Brünig, Manfred Krug und einigen anderen heraus.
[align=center]Uschi Brüning und Das Günther Fischer-Quintett - "Wenn es so ist" (1973)[/align]
[align=center]Manfred Krug - "Sonntag"[/align]
(Bei einem der Krug-Titel auf Youtube zoffen sich Leute, daß Curtis Mayfield viel besser sei, als Krug... - natürlich ist Mayfield besser - der kam ja auch nicht aus dem Ruhrgebiet und nicht aus Ostberlin, sondern aus Chicago... er hat diese Musik mit der schwarzen Muttermilch schon aufgenommen: "Mit sieben Jahren sang er im Gospel-Chor" (Wikipedia) )

Viele Grüße - miljas :t252: :t252:

Hallo,

in der Blind-Zeitung wurde mir heute erklärt (ich weiß auch nicht, wie ich dorthin kam... ), warum a Merkel so selten a Brille trägt. Warum? - Der Teleprompter ist 3 m entfernt...
Ja, mei... Da muß man halt eine größere Spezialanfertigung anschaffen. Das ist doch kein rausgeworfenes Geld - für die nächsten 12 Jahre...

Das wird an anderer Stelle dicke eingespart: Jedes Jahr die gleiche Sendung - the same procedure as every year :
[align=center]Miss Otti wird 90, Teil 1
Miss Otti wird 90, Teil2[/align]
(Und wer die Nachahmung sehen möchte:
[align=center]Dünner für wann? (Text, NDR))[/align]

Da wollen sie nun wie wild auf den Flughäfen nach Sprengstoff suchen (was im Prinzip richtig ist), aber was ist mit Silvester? Ich gehe schon mal in den Keller... Und Euch wünsche ich auch ein gesundes Überleben und Erleben des neuen Jahres - nicht daß Ihr auf irgend einen Böller oder eine Silvesterrakete gelangt und dann in Rußland bei Katharina der Früheren oder beim türkischen Sultan aus Tausend und einer Silvesternacht landet (Drehbuch stammt übrigens von Erich Kästner):

[align=center]Münchhausen, 1
Münchhausen, 2[/align]

Tschüss, bis nächstes Jahr!
[align=center] :t060: (Teleprompter ) :t176: (Kuckucksduell )[/align]
Viele Grüße - miljas :t252: :t252: :donna_11_silvester00027_1: :t052:

[font=Comic Sans MS]Einfach herrlich, deine Ausführungen, miljas! Danke dafür!

Und hier ist mein Beitrag zur Jahreswende:
[/font]

Auch ich wünsche euch allen einen guten Rutsch.

:neujahr_015: :neujahr_024: :neujahr_016:

Regina :neujahr_017:

Lieber Toggle,
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Liebe Grüße
Regina

Hallo, insbesondere Donna,

[align=center]Gérard Lenorman - Michèle[/align]

hier die Übersetzung des Textes:

[align=center]Gérard Lenorman - Michèle

Du warst kaum 15 Jahre alt
Und trugst immer Bänder in den Haaren.
Du wohntest ganz in der Nähe
Des Großen Palais.
Morgens rief ich dich an
Und zusammen nahmen wir den Zug,
Um zur Schule zu fahren.
Michèle, auf dem Platz neben dir
Wartete ich auf die Pause,
Um ins Café zu gehen,
Eine heiße Schokolade zu trinken
Und dich dann zu küssen.

Eines Tages warst du 17,
Deine Haare flogen im Wind
Und du sangst oft:
Oh, yesterday!
Jeden Donnerstag Nachmittag
Gingen wir ins graue Kino,
Die Filme von Marilyn sehen.
Michèle, eines Abends im Dezember,
Als der Schnee auf die Dächer fiel,
Waren du und ich
Zusammen eingeschlafen,
Zum ersten Mal.

Die Zeit ist langsam vergangen
Und gestürzt ist Prinz Charming,
Der dir Reisen versprach,
In seinen Wolken.
Ich habe gehört, dass du geheiratet hast,
Im April, im letzten Frühling,
Und dass du in Paris lebst.

Michèle, das alles ist lange her.
Die Straßen, die fröhlichen Cafés,
Sogar die Vorortzüge
Verspotten dich, verspotten mich.
Michèle, das alles ist lange her.
Die Straßen, die fröhlichen Cafés,
Sogar die Vorortzüge
Verspotten dich, verspotten mich...
Verspotten mich.
[/align]
Viele Grüße - miljas :t252: :t252:

Lieber Toggle,
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Liebe Grüße
Regina

Liebe Regina,

das ist vom System so vorgesehen. Vielleicht damit angemeldete Benutzer einen weiteren Vorteil von ihrer Anmeldung haben. Ich kanns jedenfalls nicht beeinflussen.

LG
toggle

Hu, miljas, *grins*, eben las ich "Michéle" und dachte sofort an den Softsong der Beatles - schaute näher hin und mußte lachen, auch wenn der Text vielleicht nicht so ganz zum Lachen ist - weil ich einen Moment blind bei den Beatles gelandet war. LG toggle

Hallo, insbesondere Donna,

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Hallo miljas ,

der Text gefällt mir. Er erinnert mich irgendwie an meine Jugend. An meine Handelsschulzeit. Aber wahrscheinlich erinnern solche Texte Mädels - ich sag jetzt mal, dass das Alter dabei nicht unbedingt eine Rolle spielt - häufig an ihre Jugend!
Wie sang doch meine Oma so oft? Richtig: Schön ist die Jugend(zeit)!

Merkwürdig, gell, wie sich doch alles so wiederholt. Damals hätte ich nie gedacht, dass Omas Gesänge mich so lang begleiten würden. Aber ich hab sie fast alle noch im Gedächtnis, diese so genannten Küchenlieder, die ja meist etwas Tragisches an sich hatten und mit viel Weltschmerz verbunden waren. Sei's drum - mir gefallen sie heute noch und wenn immer die Rede auf Mariechen saß weinend im Garten oder Warum weinst du, holde Gärtnersfrau kommt, muss ich an Oma denken.

Danke, miljas, für die Übersetzung der "Michèle"!

Viele liebe Grüße von

der Donna

Hei toggle,

ich bemerke gerade, dass meine Neujahrswünsche als Bild wohl zu breit sind - richtig?
Man muss so weit nach rechts scrollen. Soll ich's kleiner schnippeln?

Die Donna