hallo,
es ist ein schöner gedanke über genügend geld zum leben zu verfügen, für das keine arbeit notwendig ist (bedingungslos). man könnte tun und lassen was man wollte. da wäre ich sofort mit dabei - der garten eden, das paradies.
doch in meinen augen wird es bei dem schönen gedanken auch bleiben.
denn wer soll die zeche bezahlen?
- der staat?
wer ist denn der staat?
- die "reichen"?
ab wann ist man reich?
es ist m.e. eine illusion.
der sozialismus ist auf breiter linie gescheitert und diese idee ist die perversion des sozialismus.
es wird vorausgesetzt, dass die produktivität der wirtschaft (maschinen) ein abeiten der breiten masse und des einzelnen überflüssig macht.
dies wiederum setzt voraus, dass der besitzer der maschinen und die wenigen die arbeiten und vermögen haben, bereit sind, diese dadurch erwirtschafteten gewinne an alle zu verteilen.
mit verlaub - das ist quatsch.
dass das nicht funktioniert, sehen wir doch jeden tag im großen wie im kleinen. es ist müßig hierzu beispiele zu nennen.
würde das klappen, so müßte es dasselbe auch auf technischer ebene geben, nämlich das
perpetuum mobile.
bedingunglose grüße,
zweistein