Hallo,
Welt, Umwelt, Weltall, Allerweltskerl, Weltergewicht, Weltverwaltung, Waldwelt, Weltwald.
wilde Welt, Allwetterschirm, die Welt in Watte packen, um das Watt wetten, Weltwetter.
"Gründen wir einen Fitnessclub fürs 21. Jahrhundert!"(Der Klimaberater der Kanzlerin im Interview ) (Text, ARD)
Stimmt.
Es geht nicht nur um A-Kraftwerke, es geht ums Ganze.
Denn war A sagt, muß auch B - Z sagen!
Warum hat sich in Deutschland der Umweltschutz ab den 70er Jahren verbessert (abgesehen von der damaligen DDR - das ist sicher ein Thema für sich)?
Vielleicht deshalb, weil die Menschen in Wohlstand lebten, aber die gleichzeitig zunehmende Verschmutzung ihrer Lebensumwelt nicht mehr wollten. Der Kloaken-Rhein war ja schon europaweit berüchtigt ...
Dank demokratischer Verhältnisse konnten sich diese Interessen politisch und wirtschaftspolitisch Geltung verschaffen.
Allerdings nur in einem gewissen Grade. Nämlich in dem Grade, wie es
1. um große Störungen ging, die große Menschengruppen direkt betrafen (also z.B. die Rheinverschmutzung)
und
2. der allgemeine Wohlstand nicht merklich davon geschmählert wurde.
Von dem Müllvervielfachungs-Schock nach dem Beitritt zur Bundesrepublik habe ich mich
bis heute nicht erholt. Da ist der Gelbe Sack nur ein kleiner Trost (und eigentlich 'ne Sauerei, weil
ich den Verpackungsmüll nicht benötige, aber dennoch bezahlen muß - bereits im Laden).
Die Aufgabe lautet:
Wie kann man preiswerten Wohlstand in ausreichenden Mengen und in umweltschonender Form schaffen?
Diese Aufgabe muß
übersetzt werden.
Und zwar so, daß sie jeder versteht - die Politiker und Gesetzgeber, die Behörden und Verwaltungen, die Unternehmer und Lieschen Müller und Max Lehmann. (Die beiden letztgenannte Personen stehen natürlich exemplarisch für alle Bürgerinnen und Bürger).
Denn es ist ja mit den laufenden katastrophalen Entwicklungen ähnlich wie mit einem Krieg.
Wenn es beginnt, wird man in der Breite zunächst noch nicht viel an Beeinträchtigungen bemerken.
Das dicke Ende kommt immer erst zum Schluß.
Viele Grüße - miljas :t252: :t252:
PS.:
Greenpeace meint, daß der Atomausstieg bis 2015 möglich sei.
21.000 MW müssen ersetzt werden. Moderne Groß-Windräder für den Einsatz vor der Küste bringen 5 MW und (höhere Leistungen sind bald zu erwarten). Also würden mindestens 4.200 Anlagen benötigt.
Natürlich gibt es Übertragungsverluste, die um so höher sind, je weiter der Strom transportiert wird.
Nehmen wir einmal an, es fallen 10-20% weg, dann gehe ich Pi mal Daumen von 5000 benötigten Windrädern aus. Nehmen wir weiter an, eines kostet komplett mit Installation 5 Mio. - das wären 25 Mrd. insgesamt.
Verteilt über 5- 10 Jahre wären es pro Jahr 3 - 5 Mrd. an erforderlichen Investitionen. Hinzu kommen dann natürlich noch die Kosten für den Aus- und Umbau der Netze.
Und wenn noch andere Kraftwerke und Energiegewinnungen (Gas, Kohle, Biogas, Sonne) parallel dazu bereits im Bau sind bzw. geplant werden, dann ist es realistisch bereits zwischen 2015 und 2020 dieses Ziel zu erreichen.
Offshore-Windparks vergrößern Abstand zur Küste (Text)
PS.2:
Sehr komisch, aber irgendwie ja auch einmal denkbar - Beatles-Titel ohne Beatles:
Dusty Springfield, u.a. - Beatles medley, Teil 1 (Yt-Video, 3:18 min; die Tonqualität ist leider nicht gut)
die beiden anderen Damen sind Mirelle Mathieu und eine Dame aus Südafrika stammend - Juliet Prowse.
Dusty Springfield, u.a. - Beatles medley, Teil 2 (Yt-Video, 3:18 min; die Tonqualität ist leider immer noch nicht besser)