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Abgesehen von der miesen Einstellung des Mannes - selbst wenn man die vorgebrachten Klischees wörtlich nehmen würde (er hat sie nicht erfunden, sie stammen schon aus der Zeit vor mehr als hundert Jahren) - muß man deutlich sagen, daß Türken sich seit Jahrzehnten in diesem Land Deutschland nicht mit Kümmelhandel und Kameltreiben beschäftigen (Gewürzhändler mag es geben - wer kaufte nicht auch gern beim Türken ein?). Sie machen vielerorts die Drecksarbeiten und arbeiten hart in der Industrie. Möglicherweise benötigt Herr Poggenburg noch hundert Jahre, um das erkennen zu können. Möglicherweise wird er auch einen Teil der Zeit im Knast verbringen, wenn Gerichte solche Äußerungen als Hetze einstufen.
Wenn man das sieht, auch das johlende, größtenteils im Rentenalter befindliche, Publikum, das lautstark "Abschieben!" skandiert, wird es einem noch brechgereizter zumute. Ich schätze, das sind zum großen Teil auch Leute aus der Ex-DDR, die in dem ihnen vererbten Fremdenfeindlichkeitsdenken (vererbt von ihren Nazi-Anhänger-Vorfahren, die nach Kriegsende an nichts beteiligt waren und von nichts gewußt haben) nochmals so richtig "aufblühen". (Selbst, wenn man Menschen in gewissem Grade verstehen kann, daß sie mit den Veränderungen Schwierigkeiten haben, aber wie kann man einer solchen Hetze applaudieren ?!? )
Herr Höcke durfte als Abschlußredner ans Mikro. Eine Entgleisung wie im letzten Jahr hat er sich nicht geleistet. Dennoch triefte die Rede nur so vor Demagogie. Zum Beispiel wird da einfach kurzerhand in den Raum gestellt, daß in den nächsten 4 Jahren entsprechend dem Koalitionsvertrag eine weitere Million von Flüchtlingen nach Deutschland käme. Interessant auch, warum Amerikaner und Chinesen verstärkt auf Elektroantrieb setzen. Weil, die deutsche Verbrennungsmotoren-Technologie sei die weltbeste. Ich bin zwar kein Fachmann, aber vermutlich sind japanische Motore auch Weltspitze.
Dieser Politaschermittwochssaal sah schlimm aus. Dunkel. Wahrscheinlich sollte man die Teilnehmer im Publikum nicht erkennen können.
Alles, was sich da abzeichnet ist eindeutig, Es zielt auf eine reaktionäre Machtübernahme durch Teilnahme an demokratischen Wahlen. Man bekämpft "Alt-Politiker", die Medien. Man will mit "Patrioten", jetzt auch mit Pegida, das "deutsche Vaterland retten".
... hoffentlich können wir uns vor solchen Leuten retten!
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Die SPD ist in der sogenannten Sonntagsumfrage auf 16% abgesackt. Eine erfolgreiche Partei machen sicher mehrere Dinge aus: Gute Themen, gute Lösungsansätze, gute Argumente und natürlich eine stabile und vertrauenerweckende Führung. Die Idee, daß eine kategorische Absage an eine große Koala eine Parteierneuerung bringt oder garantiert, war nicht sehr klug. Man hätte einfach sagen sollen, daß zunächst der Wahlsieger am Zug ist. Auf alles Weitere hätte man sich dann einstellen können, Vielleicht auch schon auf einen früheren Rückzug von Herrn Schulz. Es sind zwei Seiten einer Medaille: Die Inhalte, und diejenigen, die sie vorbringen und vertreten, (Und auch, wie sie sie vertreten.) Ein Parteiführer (oder auch eine Parteiführung) muß für sich selbst stehen, aber auch für die gesamte Mitgliedschaft und die Anhängerschaft. Eigentlich ist das - müßte es sein - ein gegenseitiges Geben und Nehmen. Das Leben ist in Bewegung, dynamisch. Und das muß sich politisch in solchen Leuten ausdrücken, die eine Partei bilden. Ohne Begeisterung ist es ... begeisterungslos. Dann machen sich finstere Geister breit.
(beinahe hätte ich mich verschrieben ... "Gutes Morden" ), denn die Welt ist wieder weiterhin in Aufruhr. Es ist schwer, subjektiv den Zustand der Welt zu beurteilen, auch vor dem Hintergrund der Änderungen in den wechselnden Zeiten. Die zwei sogenannten Weltkriege und deren Folgen waren auch keine goldenen Zeiten. Aber dennoch, und gerade deshalb, weil es sich im Allgemeinen weiterentwickelt hat, bestürzt mich der Widerspruch in den technologischen und produktiven Fähigkeiten der Menschheit auf der einen Seite, und auf der anderen Seite die massive Gewalt gegen ganze Bevölkerungen/Bevölkerungsgruppen. Angesichts dieser "lokal begrenzten", aber doch so ausstrahlenden Gewaltausbrüche muß man sich fragen, ob der Welt womöglich doch noch das Schlimmste bevorsteht?
Was für ein völlig verzerrender Begriff: "Bürgerkrieg"... Nach modernen aufklärerischen Gesichtspunkten stellt man sich unter einem "Bürger "einen Menschen einer Gemeinschaft (Staat, Stadt) vor, der Pflichten und Rechte hat, die aber allesamt der Humanität dienen sollen. Ein Krieg kann niemals eine Sache zwischen Bürgern sein! Wenigsten eine Seite ist dann vor allem eines: eine (polit-)kriminelle Vereinigung. Und wenn sich dann noch zahlreich Dritte einmischen, die weder vermitteln noch lindern, sondern ihre eigenen Ziele verfolgen... (quasi auch als polit-kriminelle Vereinigung)
Natürlich sind viele Defekte vererbt. Der Nahe Osten ist seit Jahrzehnten ein Pulverfaß. Europa gelangte wegen der Nachbarschaft und der kolonialen Bestrebungen dorthin, die USA wegen des Öls. Dann kamen die Kommunismuseinflüsse. Ja, es sollte dort in dieser Region Transformationen hin zu Freiheit und Sicherheit geben, aber nicht durch Mord, Totschlag, Zerstörung und Vertreibung. Andere Wege sind zu gehen: Die Probleme immer wieder benennen, und dann verhandeln! Eine Politik der vollendeten Tatsachen bringt die alten Probleme nur als Boomerang wieder zurück und schafft neue, noch größere (siehe als Beispiel den Irak und IS).
Das gilt für alle Weltproblemzonen. Für Afrika, für Südamerika, für Asien, ja auch für Europa und die USA (Nordamerika). Die Welt ist ein Organismus und muß einer werden. Man kann nicht mit Satelliten um die Erde fliegen und so tun, als ob die Mongolei auf dem Mond läge. Wenn man hört, daß die Bundesarmee ca. 200 - 300 Panzer hat und die Türkei sich 1000 Panzer bauen will... (mit deutscher technologischer und vielleicht auch finanzieller Hilfe) - es ist doch am Ende alles nur eine Frage der Zeit, daß sich die Kurden ausreichend viele Panzerabwehrraketen beschaffen werden - und dann geht das alles blutig weiter...
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Treffen des US-Präsidenten mit Opfern von Schulmassakern... Wie kann man angesichts einer derart tragischen Entwicklung auf die Idee kommen, Lehrer zu bewaffnen ???
Man stelle sich so etwas einmal bildlich vor. Zunächst einmal nur diesen äußeren Aspekt. Wie soll ein Lehrer eine solche Waffe mit sich führen, verfügbar haben ?!? Eine Pistole, so wie ein Polizist, in einem Halfter? Oder eine automatische Waffe über den Rücken gehängt? Lehrerinnen ihre Pistole in der Handtasche?
Abgesehen davon, daß sich potentielle Täter vermutlich auf eine solche Situation einstellen würden - Feuerwaffen haben in einem zivilen Alltagsleben nichts zu suchen! Eine tätliche Gewalt kann man zwar dadurch nicht ausschließen. Aber die Zerstörungskraft bei Nutzung von Feuerwaffen ist erheblich größer.
Und dann die psychologische Situation für Lehrer und insgesamt alle, auch insbesondere die Schüler... Wenn eine Gesellschaft so krankhaft militarisiert wird... dann kann und wird sie nicht gesunden. Wenn Feuerwaffen für jedermann so einfach zugänglich sind (selbst, wenn es Einschränkungen gäbe für psychisch Kranke, Vorbestrafte usw. - das US-Land, alle Wohnungen und alle Häuser, ist voller Waffen - da kommt jeder an Waffen, auch wenn er sie nicht offiziell im Handel erhält) und wenn im Grundsatz alles so bleibt, wie es jetzt ist, wird sich nichts ändern. Es wird schlimmer werden - SO wird es sich ändern.
--------------------- Nachtrag 24.02.2018: Heute war zu lesen, daß aktuell von der US-Waffenlobby über freie Verkaufsmöglichkeit von Schalldämpfern diskutiert wird. Das Schießen soll gesünder werden. Na, toll. Soweit ich es von Fotos und Filmberichten sah, tragen Sportschützen Schallschutz-Mittel, genauso wie Beschäftigte bei Tätigkeiten mit erhöhter Lärmbelastung. Wenn allerdings auch Verbrecher leicht an Schalldämpfer kommen können...
Er nahm Bezug auf Äußerungen Yücels bezüglich des Sarrazin-Buches seinerzeit. Es mag sein, daß es streitbare Äußerungen Yücels waren (Sarrazin einen Schlaganfall zu wünschen... die TAZ hat sich entschuldigt und 20.000 Euro gezahlt). Dennoch kann man verstehen, daß gerade ein Journalist mit türkischem Hintergrund auf die Angriffe gegen Türken in Deutschland heftig reagiert.
Fakt ist und bleibt, daß Türken seit 50 Jahren zu Deutschland gehören, erst recht die hier geborenen und aufgewachsenen Nachkommen. Wenn es Integrationsschwierigkeiten gab und gibt, dann muß man weiter daran arbeiten.
Und eine Kritik an deutschen Verhältnissen ist jederzeit berechtigt und notwendig, genau so wie Lob für Gutes. Jemanden dafür aufzufordern, die deutsche Staatsbürgerschaft aufzugeben - so etwas ist unerträglich.
Der Herr Dr. Curio(s) mit seinen Handsignalen... (als ich las, daß er Doktor ist, vermutete ich zunächst als Beruf Chirurg - wegen seiner Handsignale - aber Elementarteilchenphysiker paßt ja auch irgendwie dazu... )
Das dicke Gates-Portemonnaie wird immer mehr gefüllt. Von uns, sozusagen. Von dummen und korrupten Leuten. Von Leuten, die aus unserer Mitte kommen. Nicht jeder ist umfangreich beteiligt, aber in den höheren Etagen und Spitzenpositionen kommt natürlich mehr zusammen.
Aber es ist, im Grunde genommen, immer das gleiche Prinzip und Theater - PROPIETÄR...
Immer wieder gibt es Versuche, über spezielle firmenspezifische Standards, Schnittstellen etc. ein Vorrecht, ein Monopol, zu sichern. 100.000 Varianten von Tonerkasetten oder von Rasierklingen. Natürlich geht es immer um Geld, um sehr viel Geld.
Aber hier in der Software geht es um noch mehr. Es geht um Unmengen von Daten, die an dieser Software dran hängen. Es geht um die Sicherheit dieser Daten. Kriminelle sind per se kriminell und suchen und finden Schwachstellen, um mit den Daten kriminelle Ziele zu erreichen. Wenn Firmen, Staaten und Behörden solche Bestrebungen fahrlässig unterstützen, machen sie sich zu Komplizen. Nach nun mittlerweile ca. 40 Jahre PC-Software-Ära sollte das allen klar werden.
Salisbury - ich besuchte die Stadt einmal. Sie hat eine imposante Kathedrale. Die Höhe des Turmes in Metern läßt sich leicht merken: 123. Und jetzt ist diese angenehm verschlafene Kleinstadt zum Ort eines wahrscheinlich perfiden Verbrechens geworden. Ein Mordanschlag, vermutlich mit Nervengift. Solches Zeug bekommt man - zum Glück - bisher noch nicht in einer Drogerie zu kaufen! Wenn Staaten und deren Geheimdienste derartige Waffen einsetzen, ist es schlimm. Wenn "Privattäter" derartige Mordwerkzeuge in die Hände bekämen, wäre es genauso schlimm.
Es mag sein, daß sich das Opfer - ein Doppelagent - in früheren Zeiten viele Feinde gemacht hat. Das ist bei solchen Leuten Berufsrisiko. Aber der Mann war nun schon einige Jahre in einem russischen Gefängnis, bevor er gegen russische Spione, die in den USA aufflogen, ausgetauscht wurde.
Abwarten, was weiter ermittelt wird über Umstände und Täter...
... aber gleich, was nun genau herauskommen wird - solche Geschehnisse und Entwicklungen sind abscheulich. Man spioniert sich gegenseitig aus, man trickst und setzt auf Gewalt und deren Androhung. ... welch ein zerstörerischer Wahnsinn!
--------------------- PS.: Die SPD-Minister... Grundsätzlich: Was für ein schwatzhaftes Personal haben diese Parteien? Und man fragt sich auch immer wieder, welchen Lohn die Informanten erhalten? Auf alle Fälle setzt es die Führungen herab, denn nur diese sollten derartige Angaben geben. Geltungssucht, Intrigantentum, Deals ...
Rückblickend muß man wahrscheinlich sagen, daß Martin Schulz am Ende "zu gut" war für diesen Verein. 3 Fehler sind leider mindestens 2 zu viel. Zum ersten hätte er noch sagen können nach Churchill: "Was interessiert mich mein Gerede von gestern?"
Trump erhebt Strafzölle auf Al und Fe-Legierungen (Stahl). Ich weiß nicht genau, wie diese Weltwirtschaft funktioniert. Wenn ein Land wie China mit niedrigen Lohnkosten und geringen sonstigen Kosten wegen extrem umweltfeindlicher Herstellungsbedingungen agiert... Aber wie zu erfahren ist, machen die chinesischen Importe der USA nur weniger als 10% aus. Sicherheitsfragen? Wenn es so schlimm ist, dann muß man aus der WTO austreten! Ob aber ein solcher Schritt die Sicherheit erhöhen würde ??? Handel und Welthandel - das sind mit die wichtigsten Dinge, damit die Sicherheit bleibt und erhöht wird! Für alle Weltprobleme gibt es Möglichkeiten etwas GEMEINSAM zum Besseren zu verändern. Die Chinesen haben es auch schon begriffen, daß Umweltschäden keine gute Perspektive sind. Natürlich, Probleme gibt es. Wenn in den USA Arbeitsplätze wegfallen - da müßte der Staat für neue Firmen und Arbeitsplätze Entwicklungsimpulse geben. Wenn die Amerikaner lieber deutsche Autos kaufen - dann sollen doch die amerikanischen Autokonzerne ihre Produkte verbessern! Der Computer wurde in Deutschland erfunden. Auch die Elektronik kam aus Deutschland. Und nun? Am liebsten hätten die Amerikaner, daß die gesamte Welt nur Boeing fliegt. Und bei Trumps Kumpeln Unmengen von Jets, Raketen, Panzern und Handfeuerwaffen kauft...
daß Rußland "der böse Bube" ist - ist klar. Wie nennt man heute neue Dinge auf alt gemacht? - Retro.
Vor 10 - 15 Jahren dachte man noch über einen großen Wirtschaftsraum vom Altlantik bis zum Pazifistik nach... Und heute entblödet man sich nicht, Botschaftsangehörige nach Hause zu schicken.
Selbstverständlich muß geklärt werden, was nun tatsächlich mit dem Ex-Doppelagenten und seiner Tochter geschehen ist. Was kann, beispielsweise, die Tochter denn dafür, wenn ihr Vater sich mit solchen Dingen abgibt ?!?
Als Normalsterblicher wird man, wie so oft, wieder leicht un- und desinformiert. Hochgefährliches Nervengift.... wenn es auch einen Polizisten in Mitleidenschaft gezogen hat, dann scheint es so zu sein. Da kann man ja noch froh sein, wenn es dabei bleibt. Denn da die Opfer kurze Zeit vorher in gastronomischen Einrichtungen waren...
Jetzt wird weiter untersucht von der Internationalen Organisation.
Also, meine (fragenden) Vermutungen: - Wenn das Zeug so hochgiftig ist in kleinsten Mengen, dann hat vielleicht auch jemand - gerade in der Postsowjetunion - etwas für private Zwecke abgezweigt. Wenn es eine Binärwaffe ist, also 2 Stoffe, die für sich genommen noch nicht gefährlich sind - dann kann es vielleicht Mäxchen Pfiffig gefahrlos aufbewahren, wenn er Stoff 1 in Wohnung lagert, und Stoff 2 in Wohnung 2.
Und daß solche Geheimdienste, auch in Untergruppen, gelegentlich ein Eigenleben entwickeln - das ist doch auch nichts Neues.
Ich bin gespannt. Am Besten wäre es, wenn die Opfer überleben würden. Aber nichts Genaues weiß man nicht. Wenn das Gehirn geschädigt ist...
(Dieser Außenminister Lawrow war mir schon immer unsympathisch. Und mit dem Statement, daß man die Opfer befragen solle, ist der Mann für mich völlig zum No Go geworden. Das ist eine Zynismus sondergleichen. Vermutlich wird kaum ein anderer Mensch besser informiert werden über alle Zusammenhänge, auch über die Wirkung solcher Kampfstoffe... Der Mann weiß genau, daß er ein mieses Spektakel gibt, auch mit seiner Sprecherin. )
Und der britische Außenminister Mr. Johnson - er behauptet, es gäbe Beweise, daß Russland in den letzten 10 Jahren solche Nervengifte produziert hätte, auch auf Vorrat. Redet er ernsthaft, oder labert er nur herum? Es mag sein, daß es Situationen gibt, in denen man abwägen muß, wieviel konkretes Wissen einschl. Beweise man offenbart. Wenn ein möglicher Informant noch in Russland lebt und agiert... Aber wenn man etwas öffentlich macht, steht es als Fragenquelle im Raum.
IS-Attentat in Frankreich: Woher hat (wieder einmal!) der Attentäter die Waffe ?!? Vor 2 Jahren gab es einen Bericht, daß Waffen ohne große Schwierigkeiten vom Balkan nach Westeuropa geschmuggelt werden können.
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In Spanien-Katalonien läuft der Blödsinn weiter. Anstatt zu verhandeln und einen guten staatlichen Kompromiss zu suchen und zu finden, sperrt man 13 Politiker ein. Kurz vorm Mittelalter...
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Jetzt, nach mehr als 10 Jahren, lohnt es sich doch... jetzt können Facebook, Google & Co. nach Herzenslust manipulieren. Konsumenten, Wähler... (und was gibt es noch?) "You go the bed - we take the net!", sagen sich die Internetmonopolisten im Stillen.
Daß er Fehler gemacht hat, stellt er fest. Aber ob das die Grundfehler sind? An den drei vergeigten Landtagswahlen in NRW, Schleshol und Saarbrücken war er sicher nicht maßgeblich beteiligt. Aber daß er gegen Merkel nicht stärker Paroli geboten hat... mangelnde strategisch-taktische Fähigkeiten, zu wenig Durchsetzungskraft, auch in der Diskussion... Was ist in dieser Partei personell genau Sache ist - das müssen die Beteiligten selbst bewerten. Es gilt ja der inoffizielle Spruch, daß es "keinen größeren Feind gibt als einen Parteifreund"...
Müde sei er - naja. Ich glaube, er hängt noch im Bundestag herum. Da kann es kaum besser werden.
jetzt weisen EU und USA Diplomaten mit Geheimdiensthintergrund aus. Kann man verstehen... - endlich eine Gelegenheit ein paar Leute loszuwerden, die einem schon lange lästig waren. Aber eines ist trotz des Aktivismus weiterhin unklar: Wo bleiben die Beweise für den Hergang des Anschlages? Irgendwoher muß das Gift doch gekommen sein ?!? Nicht, daß uns Mr. Johnsen erzählt, die Russen hätten es gezielt von einem Satelliten heruntergeblasen (Angriff durch eine Drohne ist natürlich denkbar! ).
Entweder, man liefert nun mal langsam Ermittlungsergebnisse und Beweise, oder man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, daß die britischen Sicherheitsbehörden nicht recht Herr der Lage sind. (Wenn man einen Doppelagenten beschäftigt - hat - muß man auch für dessen Sicherheit sorgen!)
Offenbar hängt der Anschlag mit dem Besuch der Tochter zusammen. Da müssen sich die britischen Behörden fragen lassen, welche verstärkten Anstrengungen sie unternahmen, um auch in dieser Situation die Sicherheit zu gewährleisten. Wenn die Russen noch nicht wußten, wo genau sich der Mann aufhält, hätten sie es herausbekommen können, wenn sie seine Tochter verfolgt hätten (GPS etc.).
Ich finde es unmöglich, daß die Öffentlichkeit mit derart gravierenden Informationsdefiziten belästigt wird. So ist es doch immer - die Geheimdienste tun so, als ob sie von nichts wüßten und spielen die Unschuldslämmer.
Auch was in diesem Wikipedia-Beitrag zu lesen ist über Vorgänge in Salisbury ist doch absolut dürr - nichts Genaues weiß man nicht. Wenn es aber bekannt war, wo das Opfer wohnte, dann brauchte man sich um die Ermittlung dieser Information nicht bemühen, sondern konnte sich im Vorfeld mit der Örtlichkeit vertraut machen.
PS.: Die britischen Behörden haben mit einem riesigem Personalaufwand den Anschlag untersucht. Sie hätten Spuren des Giftes in einem Pub (und in einem Restaurant?), in dem sich die Opfer vor ihrem Auffinden auf der Parkbank aufhielten, gefunden. Und es gibt keinerlei Hinweise darauf, wie der Anschlag genau geschah? Keine Behältnisse, in denen sich die tödlichen Substanzen befanden? Keine Personen im Umfeld in den relevanten Zeit Bereichen, die sich ungewöhnlich verhielten? (Bei einem solchen Anschlag wird man logischerweise vermeiden, sich dem Gift selbst auszusetzen.) Na, klar - man neigt dazu, der "russischen Spur" zu folgen - ein russischer Doppelagent, ein Nervengift, das in der Sowjetunion erfunden wurde... Das reicht nicht! Es gab einen Überläufer, der die Welt über den Aufbau des Giftes vor Jahren informierte. Man benötigt zwei Pestizide, die als Einzelstoff noch ungefährlich sind. Und nun könnte man recherchieren, wo überall es Labore auf der Welt gibt, in denen man solche Pestizide herstellen kann! Ich denke, da werden mindestens alle hoch entwickelten Länder in Frage kommen. Und, wie gesagt, Null Informationen oder gar Beweise zu dem Hergang des Anschlages. Nicht nur der Anschlag ist ein Skandal, sondern auch die Tatsache, das es überhaupt dazu kommen konnte, die mangelhaften Untersuchungsergebnisse und die Schlussfolgerungen daraus, einschließlich der Diplomatenkrise mit Russland. Es mag sein, daß der Anschlag nicht nur perfide ist, sondern auch seine Ausführung akkurat-perfide ausgeklügelt war. Aber ein PERFEKTES Verbrechen gibt es nicht!
PS.: Gerade gelesen auf ZEITonline, daß die Briten in einem bisher noch nie dagewesenem Umfang Geheimdienstinformationen mit ihren Partnern geteilt haben, so daß es zu der massiven Ausweisung von russischem Botschaftspersonal kam. Schön. Aber wir Schachfiguren-Bürger werden in solche Dinge nicht eingeweiht. Wir dürfen dann nur zum Schluß die Suppe wieder auslöffeln, die man uns einbrockt. Wenn der Geheimdienst Ihrer Majestät so schlau ist - warum kann er solche Anschläge nicht verhindern? Es mag etwas dran sein an der Befürchtung, daß die russischen Geheimdienste mit Verrätern aus den eigenen Reihen nicht zimperlich umgehen (wollen). So etwas kann man nicht tolerieren. Auch den Einsatz von Nervengift nicht. Daraus aber nun eine Staatsaffäre zu machen... Alles, was Russland in den letzten Jahren getan hat, ist logisch entsprechend der russisch-sowjetischen Geschichte. Irgendwann muß der Westen doch einmal lernen, wie man mit den Russen in gut nachbarschaftliches Verhältnis kommen kann.
PS.3: Je mehr ich darüber nachdenke, desto wütender macht mich das alles. Einen umweltverträglichen Wohlstand für alle zu schaffen - das ist die Aufgabe der führenden und aller anderen Politiker. Gleich, welcher Rasse, Religion oder Nationalität. Alles andere ist kontraproduktiv. Wenn man in Filmaufnahmen sieht, in welchem zerstörten Zustand sich die syrischen Städte befinden... Das hätte vermieden werden können, wenn man Assad an einen Verhandlungstisch gezwungen hätte ( ... und sich mit ihm an einen Verhandlungstisch gesetzt hätte). Panzer, Flugzeuge, Raketen, Bomben bauen - das bringt keine Sicherheit und auf Dauer auch keine guten Geschäfte, sondern führt zu solchen Katastrophen. Man stelle sich vor, daß (relativ normal wirkende) Wahnsinnige immer noch, oder angesichts neuer technischer und technologischer Entwicklungen nun erneut und umso mehr, der Meinung wären, daß man einen Gegner mit einem atomaren Erstschlag besiegen könne. Die einen "basteln" Abwehrsysteme und die anderen behaupten, über Waffen zu verfügen, die jegliches Abwehrsystem überwinden können... Also, wenn so etwas kein Wahnsinn ist? Und die Leute, die damit befasst sind... zum Beispiel Trump und Putin... Vermutlich ist die Skripal-Affäre nur die Spitze vom Eisberg.
PS 4.: Nun ist es endlich soweit. Nun darf auch das gemeine Volk erfahren, daß man hohe Konzentration des Giftstoffes an der Tür des Wohnhauses gefunden hat. Deshalb wird vermutet, daß der Giftangriff im Wohnhausbereich erfolgte. Wo auch immer - interessant ist vor allem die Frage, wie es genau geschah. Denn das Zeug kann wohl niemand aus einer Tüte heraus streuen, ohne Gefahr zu laufen, selbst dabei umzukommen. Wer weiß, vielleicht weiß man bereits viel mehr und die Information soll nur eine Beruhigungspille für die fragende Öffentlichkeit sein. Es bleibt dabei: Warum wurde dieser ehemalige Top-Spion nicht besser geschützt? In einer nicht so seriösen, weil vom russischen Staat kontrollierten, Informationsquelle habe ich gelesen, daß der Mann erst vor wenigen Wochen Kontakt zu einem russischen Geschäftsmann suchte. Wenn das zutrifft... Wie kann man als enttarnter britischer Spion Kontakt zu einem unbekannten Russen aufnehmen?
Die britischen Fahnder hätten noch viel zu tun. Mehr als 100 Zeugen, 5000 h Videos von Überwachungskameras...
Vermutlich hat der Anschlag nicht wie geplant funktioniert. Der Angriff sollte im oder am Wohnhaus passieren und dort sollten die Opfer zu Tode kommen. Daß bisher kein Gegenstand gefunden wurde... Wenn ausreichend sein könnte, daß eine Tür mit dem Gift besprüht wird... (das Gift soll auch über Hautkontakt wirken), wäre es denkbar: Wenn die örtlichen Gegebenheiten günstig sind, konnte man eine Drohne präparieren. Diese wurde mit den beiden für sich jeweils ungefährlichen Substanzen befüllt. Und mit einer geeigneten Verwirbelungapparatur konnte man die Tür von außen einnebeln. Die Drohne ließ man nach der Aktion auf geeignete Art und Weise verschwinden. Vielleicht in einem Fluß oder in einem See.
Die britischen Sicherheitsbehörden werden es schon herausfinden, nachdem sie es nicht verhindern konnten.
PS 5: Die Russen haben Antrag auf Akteneinsicht gestellt. Sie argumentieren, daß Skripals Tochter russische Staatsbürgerin ist.
Das alles ist nicht nur ein gefährliches, sondern auch ein ärgerliches Theater. Russland ist verärgert, daß ihm der Westen geostrategisch-militärisch immer weiter auf die Pelle rückt. Daß die Ukraine - dieser große Pufferraum in Richtung Westeuropa - kein Verbündeter mehr sein wird - das ist seit Jahrzehnten, oder sogar seit Jahrhunderten, für Rußland unvorstellbar. Irgendwo bei Lemberg war die Grenze zu Österreich-Ungarn. Die Osmanen waren in Bulgarien und auf dem Balkan. Die Krim mit dem großen russischen Flottenstützpunkt... Im Grunde genommen, ist diese diplomatische Überreaktion des Westens vor allem eine Folge der Verärgerung über die unerwünschten Ukraine-Entwicklungen. Krim okkupiert, massive Einmischung im Donbass. Hinzu kommen dann noch Syrien, Cyber-Auseinandersetzungen... Aus Sicht des Westens soll Russland ein rohstoffpotenter braver Investmentstandort werden. Alle anderen Einflüsse in die Welt, vor allem in die russischen Randregionen, sollen zurückgedrängt werden. Das ist der tiefere Sinn der gegenwärtigen Aktionen gegen Rußland. Das ist, so oder so, keine partnerschaftliche Lösung. Der Angriff auf Skripal ist nur der Anlaß für die Reaktion des Westens. Ich kann mir nicht vorstellen, daß Putin im Vorfeld der Fußballweltmeisterschaft seinen Segen zu einer solchen Aktion gegeben hat. Entweder wäre er völlig dumm, oder der russische Geheimdienst, wenn er für diese Tat verantwortlich ist, hätte völlig mangelhafte Kenntnisse über die Fähigkeit Großbritanniens, derartige Gifte zu identifizieren. Da die Russen auch einiges unternahmen, um die syrischen Chemiewaffen zu eliminieren, kann ich mir nicht vorstellen, daß es auf deren Seite mangelnde Kenntnis der britischen Fähigkeiten gibt. Ich tippe eher darauf, wie bisher, daß irgendwelche Interessengruppe eigenmächtig handelte. Der russische Staat wird vermutlich intern versuchen, die Vorgänge aufzuklären. Aber nach außen wird man es nicht publik machen. Dann müßte man ja zugeben, daß man nicht alles unter Kontrolle hat...
PS 6: In einem tagesschau-Beitrag wurden heute erstmals Aufnahmen von Skripals Haus gezeigt. Es liegt offenbar mitten in einem Siedlungsgebiet kleinerer Wohnhäuser. Relativ leicht zugänglich für PKW. Unmittelbar in der Nachbarschaft gibt es aber auch mehrere weitere Häuser. Gute Voraussetzungen für Zeugenbeobachtungen ungewöhnlicher Vorgänge...
Zeit online berichtet entsprechend eines BBC-Berichtes von einer klebrigen Masse an der Türklinke. Na, sicher - eine Türklinke muß man anfassen, wenn man eine Tür öffnen will! Klebrige Masse deutet vielleicht auch darauf hin, daß das Gift leichter zu handeln war - keine Gefahr beim Atmen... Wenn sich jemand der Tür näherte, um etwas in einen Briefkasten einzuwerfen... Wenn keine Überwachungskamera am Haus ist, kein Hund anschlägt...
PS 7: Der ARD-Korrespondent berichtet über die Einbestellungsbesuche verschiedener Botschafter im russischen Außenministerium.
Auch er mutmaßt, daß es nichtöffentliche Beweise für die russische Verantwortung auf Geheimdienstebene gibt. Na, "prima". Die Blöden sind - wie immer - die normalen Einwohner auf allen Längengraden. Wenn diese Geheimdienste so toll sind Beweise zu haben, die die Polizei noch nicht hat - könnten diese Schlapphüte einen solchen Anschlag nicht von vornherein verhindern?
Beweise? - Wenn die Briten nun schon Beweise haben, dann sollen sie das endlich gerichtsfest mit Namen und Adresse zu Ende bringen. Diese Abstrafung Rußlands vorab hat weder Stil, noch ist es konstruktiv. Britisch Council weg, konsularische Vertretungen in Seattle und St. Petersburg weg - die Bevölkerungen sind "begeistert".
Nur eines muß man an die Adresse Rußlands gerichtet jetzt auch sagen: Wozu die Retourkutsche? Wenn man sich nichts vorzuwerfen hat und ungerecht behandelt fühlt, kann man doch auch drüber wegsehen (außer Protest). So aber verstärkt sich das Kita-Niveau...
... der niemals pennt... Jetzt hat Mr. Trump per Twitter die Amazon-Plattform bepfuit. Es ist eine schwierige Entwicklung mit dem Versandhandel allgemein. Natürlich ist das eine sehr fundamentale Änderung. Otto und Quelle führten ihre Geschäfte mit gedruckten Katalogen. Über Internet gibt es für Kataloge keine Grenzen, weder vom Umfang her, noch von den Landesgrenzen her, auch sind sofortige Aktualisierungen leicht. Was diese Entwicklung für die Einkaufskultur, die Arbeitsplätze und die Einkommensmöglichkeiten genau bedeutet, müßte wissenschaftlich untersucht werden. Immerhin ist der Amazon-Boß mittlerweile der reichste Mann der USA geworden. Und die Entwicklung zum Monopol hin ist sehr bedenklich.
Ob Trump allerdings der richtige Mann ist, diese Entwicklungen untersuchen zu lassen und geeignete Maßnahmen auf den Weg zu bringen, möchte ich bezweifeln.
Die Grundsatzfrage bezüglich Syrien ist auch berechtigt. Einen Haufen Geld ausgegeben - und was hat es den USA gebracht? Wenn er aber eine reale Inventur vornehmen würde, müßte er viel früher und weitreichender anfangen. Vielleicht sind die US-Ausgaben für den gesamten Nahen Osten bis hin nach Pakistan eine riesige Fehlinvestition? Der IS hat sich erst infolge der verfehlten Irak- und Syrienpolitik ausbreiten können! (Zitat: "Wir haben sieben Billionen Dollar im Nahen Osten ausgegeben - und was haben wir dafür bekommen? Nichts")
Vielleicht wäre es auch sinnvoller gewesen, den Juden einen eigenen (Bundes-)Staat auf dem Territorium der USA anzubieten. Der Staat Israel ist von den Arabern niemals gewollt worden. Und es ist nicht absehbar, daß die Araber bis hin zu den Persern (Iranern) Israel jemals annehmen werden.
Aha, Argentinien stand einmal beiläufig zur Diskussion.
Die Situation ist eine groteske, und bleibt es wahrscheinlich auch, selbst wenn es zu einer Zweistaatenlösung käme. 2 Territorien, die nicht direkt verbunden sind - Westjordanland und Gaza. Die Israelis haben Jerusalem zu ihrer Hauptstadt erklärt, die Palästinenser wollen die Stadt gleichfalls zu ihrer Hauptstadt machen (obgleich nur den Ostteil). Das Westjordanland ist zwar von den Palästinensern selbstverwaltetet, wird aber von Israel militärisch völlig kontrolliert. Aus Gaza hat sich Israel zurückgezogen, aber wenn sich Israel bedroht fühlt, wird umgehend das Militär aktiv. Und was das alles kostet... an Geld, an Gesundheit, an Lebensqualität, an Perspektiven!
Nach dem Völkermord an den Juden stand die Gründung eines Staates dieser Religionsangehörigen auf der Tagesordnung. Aber man hätte einen besseren Ort finden sollen!