Hallo,
im vorigen Jahr gab es hier im öffentlichen Forenbereich aus gegebenem Anlaß von mir
Bemerkungen zum sogenannten "Peter Lauster-Forum" und ich stellte damals fest, daß
ich keine Lust mehr habe, mich ständig mit diesem Konstrukt weiter auseinanderzusetzen.
Abgesehen von skandalösen Zuspitzungen, die vermutlich nach den bisherigen Entwicklungen
auch in Zukunft kommen werden, soll es von meiner Seite nur einen jährlichen
"Gedenkgottesdienst" geben. Zur Frage "Wann?", habe ich mir überlegt, daß dieser 21. Januar
recht geeignet ist.
Was ist an diesem Tag so besonders?
Nun, heute hat der sogenannte "Forenbetreiber" oder "Gastgeber" Geburtstag.
Ich hatte im vorigen Jahr bezüglich einer ziemlich mißverständlichen - ich würde fast
sagen: Fehl-Formulierung - spontan eine email gesendet. Der Zeitpunkt um den Geburtstag
herum war rein zufällig, aber ich wußte von dem Geburtstag und habe gleichzeitig an den
Herrn Lauster appelliert, sich diesen seinen Geburtstag bewußt zu machen als den Vorgang
fortschreitenden Alters, aber gleichzeitig als Chance, irgendwann noch in diesen Zeiten und
Jahren sich selbst und diese von ihm geführte Forenpolitik grundsätzlich zu ändern.
Deshalb also soll es der heutige Tag sein.
Selbstverständlich gratuliere ich Herrn Lauster und wünsche ihm persönlich alles Gute.
Allerdings, in der Frage der zu wünschenden Lebensdauer habe ich doch längere Zeit überlegt.
Warum? - Nun, wenn ich eine lange Lebensdauer wünsche, könnte die Möglichkeit einer langen
Lebensdauer dieses Forums in der jetzigen Form bestehen. Und das entstpräche nicht meinen
Vorstellungen und Wünschen. Ich habe es früher mehrfach gesagt, und dabei bleibt es auch,
daß die Schaffung dieses Forum prinzipiell und auch mit den speziellen technischen Möglichkeiten
eine zu begrüßende Aktion war und ist. Was nun aber das Gesamtgebilde mit dieser übersteigerten
Regulierung angeht - das sollte möglichst bald geändert werden oder untergehen.
Andererseits, vielleicht sind wir alle insgesamt leidensfähiger, als wir denken. Und vielleicht haben
alle diese dort geschehenen Rausschmisse ihren Sinn darin, daß irgendwann der Herr Peter Lauster
selbst das noch begreifen wird, was er angerichtet hat. Daß er erkennen wird, daß man es nicht so
radikal sehen darf, wie er es mit seinem Forum praktiziert. Nämlich: "Hire and fire" oder "Herzlich
willkommen" und "Accountdeaktivierung". Also habe ich letztendlich entschieden, nun Herrn Peter
Lauster ein langes Leben zu wünschen - auch in der Hoffnung, daß er noch genug Zeit haben wird,
umzudenken.
Daß in der letzten Zeit dafür keine Anzeichen zu sehen sind, ist bedauerlich. Funktional-äußerlich
hat sich das Forum im letzten Jahr verbessert. Die Galerie sieht besser aus. Auch die Blogs.
Daß nun alle Teil-Foren unter einer "Peter-Lauster-Markus-Kuscheldecke" liegen, sprich: daß sie alle
verborgen sind, ist Ausdruck von... - wovon? Mangelnder Souveränität? Wovor hat man Angst? Vor dem Leser? Vor dem Schreiber? Oder vor beiden?
Das Problem dieses dortigen Forums ist natürlich ein zutiefst inhaltliches. Die Unfähigkeit des
Administrators ist nur ein formaler Ausdruck dafür. Welche Blüten dies allerdings immer wieder
treibt - das ist schon erstaunlich.
Zitat aus dem Blog des Administrators Markus:
Ist nach einer Accountdeaktivierung wieder eine Rückkehr in die Communty möglich?
Auf ausdrückliche Nachfrage ist im Sonderfall eine Reaktivierung des Accounts möglich;
das hängt aber vom jeweiligen Einzelfall ab und wird dann mit Bedacht entschieden.
Das ist irgenwann in den letzten Jahren noch ergänzt worden - wann genau, weiß ich nicht, weil
dieser Administrator sich ständig etwas Neues ausdenkt, ohne darüber klar zu informieren.
Es gilt nur der allgemeine Hinweis, daß der Forenteilnehmer ständig aus eigener Aufmerksamkeit
darüber informiert zu sein hat.
Obiges Zitat erinnert mich an einen PN-Austausch mit dem Herrn Markus seinerzeit 2005/2006.
Als ich damals fragte, ob ein Ausgeschlossener des Forums später wieder teilnehmen darf,
antwortete er, das Problem bestünde darin, daß sich von diesem Personenkreis ja niemand wieder
meldet. Ja, so kann man es sehen - die Probleme liegen nicht bei ihm und der Forenführung - sie
liegen immer nur bei den anderen.
Ich betrachte obige zitierte Aussage als eine miese Rechtfertigungs-Aktion.
Der Herr Administrator besitzt alle email-Adressen und kann jederzeit sich an jeden Ausgeschlossen
wenden und ihm anbieten, wieder an dem Forum teilzunehmen. Bisher habe ich von einem solchen
Entgegenkommen in keinem einzigen Fall gehört, geschweige denn vom gesamten Personenkreis.
Ich habe etwas Interessantes gefunden. Es ist natürlich nicht 1:1 zutreffend, weil es hier im Falle
des Peter Lauster-Forums nicht um ein Wirtschaftsunternehmen geht und die Hierarchie nicht allzu
groß ist, aber es ist recht witzig - schon in der Überschrift, und dann auch im Inhalt und in der
Darstellungsform:
Das Peter Prinzip 4:43 min
Wenn ich weiter oben davon sprach, daß Herr Lauster die (auch zeitliche) Chance haben soll, seine
Einstellung zu ändern, muß ich mich natürlich fragen, was Herr Lauster überhaupt beabsichtigte
und beabsichtigt. Oder anders gesagt, welches sind die Beweggründe seiner Sichtweisen - weshalb
kommt er zu einer solchen praktizierten Ausgrenzungspolitik in seinem Forum? Ich habe ein
Dokument gefunden, das die Differenzierungssicht von Herrn Peter Lauster gut zum Ausdruck
bringt. Es geht darin um das "Gute" und das "Böse":
Auszug aus dem Hörbuch "Ausbruch zur inneren Freiheit",
Abschnitt: "Ist das Gute Schwäche und das Böse Stärke? ca. 5 min
(Quelle: peterlauster.de;
interessanterweise wird Humor nicht, oder nur in Form von "Ironie und Zynismus" beim "Bösen" genannt.)
Natürlich kann sich in Relation zu diesem Text jeder fragen, was und wer er ist, oder besser gesagt,
wie Herr Lauster (und in Folge dann auch der Herr Markus als Mitarbeiter im "Hause Lauster") einen
sieht. Natürlich wird sofort Protest kommen, daß es bei Forenausschlüssen nicht darum ginge,
sondern ausschließlich um das Kommunikationsverhalten in diesem engen Rahmen des Forums.
Soll sich jeder seine eigene Ansicht bilden - mich jedenfalls hat diese Radikalität des Herrn Lauster,
die nun an exponierter Stelle, nämlich als alleroberste Hörprobe, steht - nicht überrascht, aber
doch eindringlich meine Beobachtungen bestätigt. Es geht nicht vorrangig um Liebe und Verständnis
in diesem Forum, sondern es geht vor allem um: Radikalität.
Wo sich Herr Lauster sieht, dürfte wohl nicht so schwer zu bestimmen sein - ich denke, wohl doch
als "Guter". Natürlich als ein schwacher starker Guter. Und in diesem seinem Forum kann er eine
entsprechende (Haus)Macht ausüben und sich als tatsächlich richtig starker schwacher Guter fühlen
(das wird dann verbrämt als "Hausfrieden", als Vorrang des "Opfers" vor dem "Täter").
Daß die Menschen, die in dieses Forum kamen und kommen, in der Regel weit entfernt sind von
den im Hörbuch genannten Schablonen von "Gut" und "Böse" - das scheint dem Herrn Lauster nicht
klar zu sein.
In diesem Sinne - einen guten Geburtstag! Die Hoffnung lebt am längsten.
Viele Grüße - miljas :t252: :t252: :t252:
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