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Sonntag September III-2012

15.09.2012, 23:18

Hallo,

jetzt wird es wieder dunkler.
Das sollte niemanden groß weiter stören, wenn es denn angenehm warm bliebe.
Und die "Walrosse" ... freuen sich schon auf's Eisbaden.
Der Winter ist die Zeit des größten Energiebedarfes.
Das könnte so einfach sein, wenn es einfach ginge...
Ein große Röhre bis nach Afrika gezogen (und vielleicht noch eine zweite parallel)
und dann bekommen wir Warmluft (zum Heizen) und sie bekommen Kaltluft.
Vielleicht später einmal...

Ich habe es letzten Sonntag geschafft.
Ich bin zum ersten Mal in einem "Tag des offenen Denkmals"-Denkmal gewesen.
An diesem Tag waren die Lüfte noch sehr sommerlich.

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Begrüßung am Bahnhof mit dieser netten Skulptur.

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Leider etwas verschmutzt, aber der Name des Künstlers ist lesbar.

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Die Uhren ganz oben gefallen mir auch sehr gut - am Bahnhof sehr nützlich.

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Nein, das ist noch nicht das Denkmal. "Nur" eine belebende Rabatte in einem Garten am Wege.

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Das ist das Denkmal!

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Auf dem ehemaligen Mühlenberg gelegen - noch einige Treppen im Vorfeld.
Das ist das Rathaus von Neuenhagen, bei Berlin.

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Eine Klinkerfassade im expressionistischen Stil.

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Und nun zum Innenleben. Das ist die zweite Treppe nach der großen Eingangstreppe.

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Und man gelangt in den Tagungsraum der Gemeindevertretung.

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Das Mikro des Versammlungsleiters, Glocke und Plan der Sitzordnung.

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Blick von der Stirnseite des Raumes nach gegenüber (dort stehen einige Stuhlreihen
für die Gäste der öffentlichen Versammlungen). Auffallend die Farbgestaltung des Raumes.
Das ist die Originalgestaltung vom Architekten des Baus in der Mitte der 20er Jahre
im Bauhausstil.

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An der Stirnseite hängt oben das Stadtwappen mit dem Abbild des Rathauses.
Die Lampen waren abhanden gekommen und wurden im Stil der damaligen Zeit neu entworfen
und angefertigt.

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Auch über der Zugangstür die Silhouette des Baus in Weiß.

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Das ist eines von drei großen Fenstern mit buntem Glas, auch im Bauhausstil.
Es sind nicht die Originalfenster. Die sind irgendwann - auf jeden Fall nicht durch
Kriegseinwirkung - abhanden gekommen. Niemand weiß mehr, was genau mit den Fenstern
geschehen ist. Im Bestreben alles möglichst wiederherzustellen, fand man die Entwurfsunterlagen
in einem Berliner Museum. Und so konnten die Fenster dann wieder neu angefertigt werden.

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Das ist ein Detail in einem der Fenster - das Wappen eines Pferdegestüts. Typisch für
den Ort seinerzeit, weil er benachbart zu einer bekannten Rennbahn (Hoppegarten) liegt.

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Dann ging es weiter hinauf.

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Auf dieser Ebene - noch unterhalb des Wasserbehälters - befinden sich 4 Uhren.
Früher hatten sie einen gemeinsamen mechanischen Antrieb. Jetzt wird jede Uhr
einzeln elektrisch angetrieben.

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Informationen zum Wasserbehälter des Turmes. Er wird seit 1992 nicht mehr genutzt.

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Mit diesem Foto kann man ein wenig die Dimensionen des Behälters ahnen. Er ist beeindruckend
groß. Rechts geht die Treppe weiter nach oben.

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Hier erreicht die Treppe den Boden, der über dem Behälter liegt, direkt unter dem Dach.

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Rundum gibt es einen schmalen Gang zum Blick in die Umgebung aus 40 m Höhe
(wenn man die Treppen vor dem Bau hinzurechnet, kommen noch ein paar Meter hinzu).

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Von diesen Tafeln sind mehrere zu finden. Sie geben einen Hinweis, was in den Richtungen
der Pfeile zu sehen ist. Hans Fallada wohnte Anfang der 30er in Neuenhagen und
schriebt dort "Kleiner Mann - was nun?" Ich habe das Haus, wo er wohnte noch nicht
besichtigt. Es ist kein Museum, sondern wird normal weiterhin als Wohnhaus genutzt.

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Es ist zu sehen, daß der Ort wirklich sehr grün ist - er nennt sich auch "Gartenstadt".

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Früher gab es in dem alten Rathaus auch Dienstwohnungen. Die wurden dann irgendwann
in Diensträume umgewandelt. Der Ort hat 17.000 Einwohner. Es mußte ein Erweiterungsbau
her. Von oben ist der geschwungene Grundriß des Neubaus gut zu erkennen.

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Hier sieht man den Verbindungsübergang. Davor eine große Terasse, die zu einer der
Wohnungen gehörte.

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Das sind Szenen auf dem Vorplatz. Errinerten mich an die erste Fotografie des Franzosen
Daguerre in Paris.

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Ein Foto vom Vorplatz nach oben auf die Besuchergalerie.

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Fensterspiegelung des Rathauses in einem benachbarten Wohnhaus.

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Hier noch einmal ein Blick von der Straße auf den Verbindungsgang vom alten zum
neuen Rathaus. Darüber sind die großen bunten Fenster des Gemeinderats-Saales zu sehen.

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Ob dieser Wagen dem Bürgermeister gehört, weiß ich nicht. Könnte ich mir vorstellen.

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An der Heckscheibe steht: "Fiat 128. Auto des Jahres 1978."

Einen schönen Sonntag und

15.09.2012, 23:18

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