Gut Night (3)




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Beitragvon miljas » 27.01.2014, 20:23

Guten Abend, liebe Donna, und alle Leser,


Donna hat geschrieben:also ICH hätte nix dagegen, wenn es gleich wieder weihnachten würde ;-))!

Weißt ja, ich als eingefleischter Weihnachtsfan wäre gleich wieder mit dabei,

und es könnte sofort wieder losgehen… nur dann zwei Jahre warten….???? Bild

Klar ist das alles eine Sache des Kommerz', das wissen wir ja.

Die Welt hat sich eben geändert, seit wir Kinder waren und entbehrungsreich Weihnachten feiern mussten.

Die Welt (ver)ändert sich immer mehr und mehr, ganz klar, und nicht unbedingt zum Besten, wie man H I E R sehen kann.


Wem es sehr gut gefällt, dem möchte ich den Spaß auch
nicht verderben. Ich denke, daß das mittlerweile auch schon
religionsfreie Weinachten sehr viel mit Kindern zu tun hat. Gleich,
ob man nun noch selbst zu dieser Altergruppe zählt (von 0-100),
oder ob man als "Dienstleister" tätig wird.

Aber ich habe noch eine andere Idee.
Wie wäre es, wenn man die Geschenk-Vergabe
etwas mehr "streckt", oder anders gesagt: die
Geschenke über das Jahr verteilt verteilt. Es mag sein,
daß gerade eine solche Ansammlung von Geschenken
für den einen oder anderen sehr reizvoll ist. Aber wenn es
alle 3 Monate, vielleicht, ein Geschenk gäbe - das könnte
doch auch sehr schön sein. Und schon wäre Weihnachten
mit nur einem oder keinem Geschenk viel entspannter.
Auch für den Handel... :-)

Die Doku habe ich mir angeschaut.
Ich denke, das ist der Kern des Problems.
Die Finanzleute werden immer mächtiger.
Wenn ein Industriegigant immer weiter wächst,
dann fragt man doch irgendwann einmal, welche
Monopolgefahr sich da auftut. Und das Kartellamt
kann regulierend eingreifen. (Wie wirksam das
tatsächlich ist, ist natürlich auch eine Frage.)
Aber bei diesen Finanzhaien gibt es offenbar
keine Grenzen nach oben. "Eigentum verpflichtet",
aber wenn diese Leute das so einseitig auslegen,
dann entsteht zunächst eine Menge Unheil und
neuer "Klassenkampf" droht. Die USA sind ja nicht
gerade berühmt für ihre sozialen Errungenschaften
(die "Obamcare" brauchte nun gut 20 Jahre - bereits
Bill Clinton versuchte es...)
Wie auch immer es genau gehen wird und kann -
der Kapitalismus muß reguliert werden.
Wenn er ins "Legalkriminelle" abgleitet, wird
seine noch bestehende Fortschrittskraft ausgehebelt.

Das war der 100. ... Beitrag.
Ich eröffne jetzt Teil 4 der "Trilogie". :-)

Viele Grüße - miljas Bild (Bewegen und Lieben - liebe Lokomotiven!)
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von Anzeige » 27.01.2014, 20:23

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Re:

Beitragvon La Donna mobile » 27.01.2014, 23:10

……………………………………………………...
Die Doku habe ich mir angeschaut.
Ich denke, das ist der Kern des Problems.
Die Finanzleute werden immer mächtiger.
Wenn ein Industriegigant immer weiter wächst,
dann fragt man doch irgendwann einmal, welche
Monopolgefahr sich da auftut. Und das Kartellamt
kann regulierend eingreifen. (Wie wirksam das
tatsächlich ist, ist natürlich auch eine Frage.)
Aber bei diesen Finanzhaien gibt es offenbar
keine Grenzen nach oben. "Eigentum verpflichtet",
aber wenn diese Leute das so einseitig auslegen,
dann entsteht zunächst eine Menge Unheil und
neuer "Klassenkampf" droht. Die USA sind ja nicht
gerade berühmt für ihre sozialen Errungenschaften
(die "Obamcare" brauchte nun gut 20 Jahre - bereits
Bill Clinton versuchte es...)
Wie auch immer es genau gehen wird und kann -
der Kapitalismus muß reguliert werden.
Wenn er ins "Legalkriminelle" abgleitet, wird
seine noch bestehende Fortschrittskraft ausgehebelt.

Das war der 100. ... Beitrag.
Ich eröffne jetzt Teil 4 der "Trilogie". :-)



Es ist erschreckend, nicht wahr? Vor allen Dingen die "Ineinander-Verschachtelung"!

Ich kann mir nicht vorstellen, dass das ein einziger Mensch wie z.B. dieser BlackRock-Typ noch unter Kontrolle behalten kann.

Dennoch - Angst und Bange könnte es einem werden…

und wie viele Menschen glauben, dass sie ihr in Jahrzehnten schwer verdientes Geld sicher angelegt haben

und stehen eines Tages vor dem Kollaps. Scheiße! (Sorry).

Die Donna
La Donna mobile
 

Beitragvon miljas » 28.01.2014, 17:51

Ja, Donna,

auch wenn dieser Boß vielleicht nicht völlig allein
handelt- es wird da schon eine obere "Etage"
geben - sind 4 Billionen, also das Zehnfache
unseres deutschen Bundeshaushaltes, absolut
zu viel. Und der drohende Verlust der Kleinsparer
ist schlimm, genauso wie die geförderten asozialen
Wirtschaftspraktiken (Profit ohne Rücksicht
auf soziale Belange und Umweltschutz).

Das Dumme ist nur, daß viele der Beteiligten
das alles fördern (indem sie zum Beispiel Geld
geben und hohe Zinsen erwarten) und am Ende
sind sie selbst die Leidtragenden derartiger
Praktiken, wenn zum Beispiel ihre Firma
gekauft und "durchrationalisiert" wird.
Oder wenn ihr Wohnviertel gekauft wird um
Luxuswohnungen zu schaffen.

Die Transparenz schwindet immer mehr.
Abgesehen von ausgebufften Anwälten,
Wirtschaftsfachleuten u.a. trägt auch
die Ausbreitung des "PC-Wesens" bzw.
der hochleistungsfähigen Rechentechnik
allgemein, zu diesen beabsichtigten
"Vernebelungs-Praktiken"
bei. Menschen selbst können solche
Ausuferungen wahrscheinlich nicht mehr
überblicken, aber Rechnern ist das egal.
Denen kann man peu a peu sonstwas für
komplizierte Konstruktionen überhelfen.
Das stelle ich nicht fest, weil ich vielleicht
technikfeindlich wäre, sondern weil es
sicher ein wichtiger Faktor bei diesen
Entwicklungen ist.







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